-
Warum Krieg?
- Drei Aufsätze
- Narrado por: Volker Braumann
- Duración: 2 h y 6 m
No se pudo agregar al carrito
Add to Cart failed.
Error al Agregar a Lista de Deseos.
Error al eliminar de la lista de deseos.
Error al añadir a tu biblioteca
Error al seguir el podcast
Error al dejar de seguir el podcast
Compra ahora por $5.15
No default payment method selected.
We are sorry. We are not allowed to sell this product with the selected payment method
Resumen del Editor
1915, ein Jahr nach Ausbruch des 1.Weltkriegs veröffentlichte Sigmund Freud seinen Aufsatz "Zeitgemäßes über Krieg und Tod", in dem er zum einen über seine Enttäuschung nachdenkt, dass mit dem Krieg die bereits errungen geglaubte Stufe der Kultur wieder verlassen wurde. Zum anderen reflektiert er darüber, wie und warum der Krieg sein Verhältnis zum Tod verändert und wodurch dies bedingt wird. Freud aber wäre nicht Freud, wenn er in sein Nachdenken nicht auch bereits in der Psychoanalyse aufgestellte Theorien und daraus gewonnene Erkenntnisse einfließen lassen würde. So finden sich in diesem Aufsatz Spuren seiner Arbeiten aus den Vorjahren, allem voran die Trieblehre, die er auch 1932 erneut in einen Aufsatz über den Krieg einfließen lässt, als er, von Albert Einstein brieflich dazu motiviert, nochmals über die Frage nachdenkt, warum es überhaupt Krieg gibt. Diesen beiden Aufsätzen zwischengeschaltet ist der kurze Essay "Vergänglichkeit", der einmal mehr den bedeutenden Wissenschaftler und Entwickler der Psychoanalyse auch als hervorragenden Stilisten und Essayisten in Erscheinung treten lässt.