• #02 - Leben im Nationalpark

  • Apr 25 2024
  • Duración: 37 m
  • Podcast

#02 - Leben im Nationalpark

  • Resumen

  • Die österreichischen Nationalparks reichen von den Hohen Tauern über die Kalkalpen und das Gesäuse bis hin zum Neusiedler See, den Donau-Auen und dem Thayatal – es sind also vom Gebirge bis zur Steppen- und Auenlandschaft sehr viele natürliche Ökosysteme abgebildet. Im Allgemeinen lässt sich vereinfacht sagen, dass je größer eine Naturfläche ist, desto mehr Tier- und Pflanzenarten können in dem Gebiet nachgewiesen werden. Doch obwohl die österreichischen Nationalparks insgesamt gerade einmal 3% der Fläche Österreichs ausmachen, weisen sie eine viel höhere Artenvielfalt auf, als das eigentlich rein nach der Fläche zu erwarten wäre. Denn nicht alleine die Fläche, auch die Heterogenität der Landschaft, also die Vielfalt der Lebensraumtypen, bestimmen die Artenvielfalt und die ist in den österreichischen Nationalparks besonders ausgeprägt.

    Über die Nationalparks als Lebensraum diskutiert in dieser Folge Podcast-Host Saskia Jungnikl-Gossy mit Katharina Aichhorn, Forschungskoordinatorin im Nationalpark Hohe Tauern und Julian Haider, aus dem Bereich Naturraummanagement und Forschung im Nationalpark Thayatal.

    Sie stellen die vielfältigen Lebensräume der österreichischen Nationalparks vor und welche Bedeutung sie für die Artenvielfalt haben. Daneben thematisieren sie aber auch die Klimakrise und welche Auswirkungen sich in den Nationalparks zeigen.

    Als Einstieg in unseren Podcast stellen wir euch bei jeder Episode ein Werk einer oder eines unserer Literatur Stipendiat:innen der letzten Jahre vor. Nationalparks Austria vergibt jährlich Medienstipendien, welche die künstlerische Auseinandersetzung in und mit den österreichischen Nationalparks fördern sollen https://www.nationalparksaustria.at/de/stipendien-allgemein.html

    TALKING NATURE – DER BERG/ Ines Häufler

    Die Haut des Berges faltet sich.

    Sie bricht und bekommt neue Kratzer, und trägt fremde Zeichen aus ganz alten Zeiten.

    Sie runzelt und kantet.

    Sie baut Schichten und wird wieder zerrieben.

    Sie stapelt aufeinander und lässt los.

    Sie hat Kerben und Risse.

    Sie ist chaotisch und geometrisch.

    Ist porös und fest.

    Ist grau, weiß, gelb und rot.

    Aus Sand und Kalk.

    Ist gebrochen und gerundet.

    Ist kantig und weich.

    Ist uralt gewachsen und frisch geformt.

    +++++

    Mehr zum Nationalpark Hohe Tauern: https://www.nationalparksaustria.at/de/nationalpark-hohe-tauern.html

    Mehr über das Langzeitmonitoring Projekt im Nationalpark Hohe Tauern: https://hohetauern.at/de/forschung/langzeitmonitoring.html

    Den, im Nationalpark Hohe Tauern wiederangesiedelten Bartgeiern kann man mittels GPS Daten hier folgen: https://hohetauern.at/de/forschung/greifvogelmonitoring/bartgeier-online

    Mehr zum Nationalpark Thaytal: https://www.nationalparksaustria.at/de/nationalpark-thayatal.html
    Mehr zu dem Nationalpark übergreifenden Forschungsprojekt zur Pilzwelt ‚MetaFung‘: https://www.np-thayatal.at/de/pages/news-pilzprojekt-metafung-441.aspx

    Forschungsarbeiten in und über die österreichischen Nationalparks gibt es auf der Plattform https://www.parcs.at/npa/ zu finden

    Studie zur Artenvielfalt in den österreichischen Nationalparks, „Wir schützen Österreichs Naturerbe“, Umweltbudesamt: https://www.parcs.at/npa/pdf_public/2021/42248_20210520_071319_Endbericht_Naturerbe_sterreich_FINAL.pdf

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