• 18: Der Wolf aus der Sicht der Pathologin

  • Jun 21 2024
  • Duración: 43 m
  • Podcast

18: Der Wolf aus der Sicht der Pathologin

  • Resumen

  • Stirbt irgendwo in Deutschland ein Wolf, landet er in Berlin Friedrichsfelde auf dem Seziertisch. Egal ob überfahren, erschossen oder auf natürliche Weise ums Leben gekommen: Sein letzter Weg führt zu Dr. Claudia Szentiks ins Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung. Dort sucht die Pathologin nach der genauen Todesursache. Fast 1000 Wölfe hatte sie schon auf dem Tisch (Stand 5.6.24). Tendenz steigend, nicht nur weil die Population wächst. Tatsächlich ist der Mensch für den Wolf sehr gefährlich. Über seine Rückkehr freut die Wissenschaftlerin sich sehr. Die Beutegreifer spielen nämlich eine wichtige Rolle in einer intakten Natur. Wozu für sie auch Wisent und Bär gehören. Für diese Folge hat sich die Fachtierärztin viel Zeit genommen, um mit Matthias und Sabine über ihre Erfahrungen im Sektionssaal, menschliche Abgründe, Respekt zu Natur und Tieren und ihre Kindheit auf dem Lande zu sprechen. Die Tierpathologin fordert ein gesellschaftliches Umdenken in Sachen Fleischkonsum und wünscht sich mehr Wertschätzung für die Weidetierhalter. Kriegen Wölfe die gleichen Krankheiten wie Hunde? Wie kommen die wilden Wölfe mit der Räude klar? Ist in der Metropole Berlin schonmal ein Wolf nachgewiesen worden? Wie läuft so eine Obduktion genau ab? Antworten auf diese und viele weitere spannende Fragen erwarten euch in diesen knapp 40 Minuten Wolfspodcast.
    Más Menos

Lo que los oyentes dicen sobre 18: Der Wolf aus der Sicht der Pathologin

Calificaciones medias de los clientes

Reseñas - Selecciona las pestañas a continuación para cambiar el origen de las reseñas.