• 2024.06.06 - Remko Leemhuis im Talk mit Maya Zehden

  • Jul 5 2024
  • Duración: 58 m
  • Podcast

2024.06.06 - Remko Leemhuis im Talk mit Maya Zehden  Por  arte de portada

2024.06.06 - Remko Leemhuis im Talk mit Maya Zehden

  • Resumen

  • Im Gespräch mit Maya Zehden äußert sich Dr. Remko Leemhuis zur aktuell aufgeheizten, oft antiisraelischen bis antisemitischen Stimmung in Deutschland und USA und zu den Ursachen. Dr. Remko Leemhuis ist seit September 2019 Direktor des American Jewish Committee Berlin (AJC) Lawrence and Lee Ramer Institute for German-Jewish Relations. Als Lobbyorganisation sieht der AJC seine Mission darin, jüdisches Leben in Deutschland und Israels Sicherheit zu unterstützen und mit gesellschaftlichen und politischen Gruppen gemeinsam gegen Antisemitismus zu kämpfen. Viele Vorgänge findet Leemhuis bedenklich: Die mangelnde Empathie von feministischen Frauenverbänden für die Gräueltaten, die Hamasterroristen am 7. Oktober 2023 verübt haben; die deutsche und europäische Politik des offenen Portemonnaies für Feinde Israels wie die Hamas und die Hisbollah im Libanon, denn deutsche Gelder geraten ohne Prüfung immer wieder in die falschen Hände. Klare Worte findet er für die Vorgänge an amerikanischen und deutschen Universitäten: Zerstörungswut gepaart mit Meinungsdiktatur könne man nicht unter freie Meinungsäußerung abhandeln. Das sind strafrechtlich relevante Vorgänge und die müssen geahndet und nicht schöngeredet werden. Die Direktor/innen der Berliner Universitäten erscheinen ihm blind auf dem linken Auge bis naiv im Umgang mit Studierenden und Aktivisten, deren einzig erkennbares Ziel es ist, Israel zu zerstören. Eine Anerkennung eines Staates Palästina, der weder eine friedliche Führung noch ein tragfähiges Zukunftskonzept erkennen lässt, hält er für falsch. Auch die vom Sprecher des Bundeskanzlers verkündete Umsetzung eines möglichen Haftbefehls gegen den israelischen Ministerpräsidenten findet der AJC Direktor äußerst bedenklich. Remko Leemhuis Promotion mit dem Titel "Ich muß deshalb dringend von jeder zusätzlichen Aktion für Israel abraten“ beleuchtet die Außenpolitik der BRD mit Israel zwischen 1967 und 1979. Sie erschien 2020 als Buch im LIT Verlag. Die während dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse haben fortan seine Sicht auf Israel die vielen Ungerechtigkeiten im Umgang mit dem jungen Staat bestimmt. Haben Sie genug von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien? Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos bestellen. Die Mena-Talks können Sie auch als Podcast auf allen gängigen Plattformen hören und abonnieren. Eine Übersicht über alle Podcast-Folgen finden sie auf https://mena-talk.podigee.io, dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.
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