Als Minderheit in unvorteilhafter ökonomischer, gesellschaftlicher und politischer Lage in Deutschland und Europa sind wir verwundbar und marginalisiert.
Wie können wir muslimisches Leben (Ausbildung unserer Kinder, mediales Gehör, moralische und ethische Antworten und Vorschläge auf höchstem Weltniveau usw.) sichern und ausbauen?
Wie können wir verhindern in eine Wagenburg-Mentalität zu fallen und der deutschen Mehrheitsgesellschaft zeigen, welches positive Transformationspotenzial auf individueller, familiärer und gesellschaftlicher Ebene in der visionären Geisteshaltung des Propheten Muhammad s. und seiner engsten Gefährten steckt?
Die Antwort lautet: Stiftungen und Institutionen gründen, ökonomische Potenz aufzubauen um psychosoziale Betreuung für Kinder und Familien aufzubauen, aber auch muslimische Exzellenzcluster zu Antworten auf ethische Fragen des 21. Jahrhunderts präsentieren zu können, ebenfalls praktische Vorschläge zur Überwindung des zerstörerischen Wachstumsdogma der Wirtschaft (Stichwort: negativer anstatt positiver Zinssatz) zu liefern.
Diese müssen auch Nichtmuslimen offen stehen und einen sichtbaren und auffälligen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.
Nur durch große Opfer und Anstrengungen auf diesem Gebiet werden wir uns langfristig aus der repressiven, bedrohlichen gesellschaftlichen Lage herausmanövrieren.

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