Episodios

  • #155 – Ina Westheiden, Sarah Behrens: The Baukunst Dynamites: Die Kunst der Raumvermehrung
    Sep 5 2024
    Ina Westheiden und Sarah Behrens sind Gründerinnen und Inhaberinnen des Stuttgarter Studios "The Baukunst Dynamites", das sie als „international tätiges Architekturlabel an der Schnittstellen von Architektur, Design, Kunst und Theorie“ beschreiben. Ihr Erstlingsprojekt schlug auf Anhieb hohe Wellen: Die Rekonstruktion des ehemaligen Wohn- und Atelierhauses des Malers Adolf Hölzel von 1905 wurde mit dem German Design Award ausgezeichnet und für den DAM Preis nominiert. Weitere Projekte zeigen das breite architektonische Spektrum des jungen Kollektivs. Wie es ihnen zum Beispiel gelingt, die Quadratmeterzahl einer kleinen Wohnung zu vervielfachen, erzählen sie in dieser Episode.
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    29 m
  • #154 – Fabian Freytag, Studio Fabian Freytag: Design mit Leidenschaft, Glamour und Stil
    Aug 29 2024
    Der Unterschied zwischen Architektur und Innenarchitektur liegt nicht nur im Maßstab. Der Architekt Fabian Freytag, einer der erfolgreichsten deutschen Designer und Innenraumgestalter, sieht in der Innenarchitektur vor allem mehr Emotionalität, Vielfalt und Ergebnisoffenheit. Während er mit Stoffen, Streifen, Volumen und Polstern phantastische Raumkonzepte entwickeln kann, attestiert er der Architektur eine weitgehende Befreiung von lebensfrohen Attributen: Ein Haus werde wie "ein Ingenieursstück" behandelt, das in erster Linie zu funktionieren habe, ähnlich wie ein Auto. Freytag mahnt, der Kreativität in der Architektur wieder mehr Raum zu geben. Wie das konkret aussehen kann und warum er sich trotz seiner Einwände künftig auch der Architekturpraxis widmen will, erzählt er in dieser Episode.
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    54 m
  • #153 – Thomas Auer, Christian Frenzel, Transsolar: Simulation, Synergie und Synthese
    Jul 11 2024
    Vom Haus bis zum Stadtraum: Aufenthaltsqualität und thermischen Komfort für den Menschen zu schaffen, sei das übergeordnete Ziel eines jeden Projekts, sagt Thomas Auer. Transsolar arbeitet international mit renommierten Architekturbüros zusammen, um unter anderem mit Hilfe von Klimasimulationen und Komfortmessungen das beste und effizienteste Energiekonzept für ein Gebäude zu entwickeln. Wie ein Gebäude „aus sich selbst heraus funktionieren“ kann, welche Rolle die Haustechnik dabei spielt und wie man ein ganzheitliches Klimakonzept entwickelt, darüber sprechen er und Christian Frenzel in dieser Episode.
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    34 m
  • #152 – Andrea Fuchs, Stadtbaumeisterin: Aufbruchstimmung und Politik
    Jul 5 2024
    Tettnang ist mit rund 20.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Bodenseekreis in Baden-Württemberg. Andrea Fuchs gibt einen Einblick in ihre Arbeit als Stadtbaumeisterin dort: Wie funktioniert die Arbeit in der Stadtverwaltung, welche Rolle spielt der Gemeinderat und wie ist die Verbindung zur Kommunalpolitik? Fuchs verknüpft übergeordnete Themen miteinander, sammelt Informationen und kommuniziert sie in alle notwendigen Richtungen. Verkehrsinfrastruktur, Bestandserhaltung, Wärmeversorgung und der Hochwasserschutz sind nur einige der Themen, die sie im Blick hat. Wie sie die Aufbruchstimmung aus der „Architektur-Bubble“ in die Verwaltung bringt, wie es mit der Bauwende auf politischer Ebene aussieht und wie die Projekte zur Zukunftsfähigkeit der Stadt im Detail aussehen, erfahrt Ihr in dieser Episode.
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    26 m
  • #151 – Christoph Wagner, CWA, Wenke Schladitz: Wertvolle Farben und sichere Räume der Vielfalt
    Jun 27 2024
    Über das integrative Wohnprojekt LOVO „Lebensort Vielfalt am Ostkreuz“ wurde viel berichtet. Das Haus für die Schwulenberatung ist seit Sommer 2019 fertiggestellt und bewohnbar. Die Mieter*innen sind eine Mischung aus studierenden, älteren, pflegebedürftigen, schwulen, trans- oder intersexuellen Menschen mit und ohne Fluchthintergrund. Wie hat sich das Konzept der Durchmischung und der Öffnung hin zum öffentlichen Raum unter den notwendigen Sicherheitsaspekten bewährt? Wie bewerten die Architekt*innen Christoph Wagner und Wenke Schladitz heute ihre diesbezüglichen Entscheidungen und wie finden sie aktuell ihr rosablaues Farbkonzept? Was hinter den Entscheidungen stand und wie es mit den Sozialräumen und weiteren Projekten aus der Feder der beiden weitergeht, erfahrt ihr in dieser Episode.
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    35 m
  • #150 – Wiebke Ahues, LXSY: Führung, Talentförderung und strukturelle Stärke im Büro
    Jun 20 2024
    Wiebke Ahues war viele Jahre als angestellte Architektin in großen und renommierten Büros in leitenden Positionen tätig: Bei Max Dudler, David Chipperfield und zuletzt als Studio Director von Henning Larsen Architects Berlin. Seit kurzem ist sie Associate Partner bei LXSY. Ein junges Büro, das sich bereits einen Namen für kreislaufgerechtes Bauen und New Work gemacht hat. Social Leadership, das mit New Work einhergeht, dürfe nicht mit Soft Leadership verwechselt werden, so Ahues. Vielmehr gehe es darum, die Arbeitsbedingungen so zu optimieren, dass sich Talente optimal entfalten können. Wie das aussieht und wie sich Ahues auch als Vorstandsmitglied der Architektenkammer Berlin für den Berufsstand einsetzt, erfahrt Ihr in dieser Episode.
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    24 m
  • #149 – Annegret Stöcker, Frank Großkopf, Querfeldeins: Inszenierte Wildnis
    Jun 13 2024
    Querfeldeins vereint die drei großen Disziplinen Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung unter einem Dach. Damit gehen sie erfolgreich ins Rennen um Wettbewerbserfolge. Doch trotz der mittlerweile 11 Jahren Planungspraxis und Projekterfahrung, fehlen Ihnen allerdings oft die Referenzen, um überhaupt teilnehmen zu können. Denn Projekte im städtebaulichen Maßstab erstrecken sich über lange Zeiträume geht und verändern sich sich ständig. Wie es das Büro dennoch schafft, sich zu beteiligen und wie sie die Schwelle vom „jungen“ zum etablierten Büro gestalten wollen, erfahrt Ihr in dieser Episode.
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    29 m
  • #148 – Annabelle von Reutern, Sofia Ceylan, TOMAS: Female Money für die Projektentwicklung
    Jun 6 2024
    Wo einst der Allgemeine Deutsche Nachrichtendienst (AND) der DDR seine Büros hatte, sitzt heute TOMAS. Und das bislang alleine in einem neungeschossigen Bürohochhaus. Die Wahl einer leerstehenden Immobilie als Firmenstandort spiegelt das Geschäftsmodell des neu gegründeten Unternehmens treffend wider. Denn die Projektentwicklerinnen wollen in den Bestand gehen und in leer stehende, wenig genutzte oder kurz vor dem Abriss stehende Gebäude investieren. Und zwar mit „weiblichem Geld“ und "natürlich mit Rendite", aber "nicht nasty und mit hässlicher Architektur“, erklärt von Reutern. Es geht ihnen darum, den Immobilienmarkt zu transformieren und die bisher wenig interessierte, aber sehr „interessante Gruppe der Frauen“ ins Boot zu holen, damit der Markt endlich nicht mehr nur in Männerhand ist, sondern von allen mitgestaltet wird. Wie die Architektinnen das erreichen wollen und was das mit Planet Care zu tun hat, erzählen sie in dieser Episode.
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    37 m