Im Jahre 1745 ist ein Dorf durch Sturmfluten in der Elbe versunken. Ich bin zu dem Ort im Wald gewandert und habe Überreste des Dorfes gefunden.

Ich begehe einen Lost Place - ein ehemaliges Atomwaffenlager der US-Streitkräfte voller Bunker. Mit Geigerzähler ausgestattet entdecke ich einen Tunnel der sich unter dem gesamten Gebiet entlangzieht.

Ich wandere durch den Wald zu einer Steilwand und klettere hinauf. Ohne Ausrüstung aber mit einem Mittagessen am Ziel.

Aus „Nachts allein im Wald“ wird Alex Schardt. In den nächsten Tagen passt sich das Naming und das Aussehen dem an, was sich inhaltlich schon seit einigen Wochen zeigt. Aus einem Podcast über Nachtwanderungen wird ein Videokanal über Wanderungen und Erkundungen in der Natur.

Vorschau unter www.alex-schardt.com

Ich teste neue Schuhe und wasserdichte Socken ob sie auch unter den härtesten Bedingungen meine Füße trocken halten. Kann ich ein halben Meter tiefes Wasser durchlaufen ohne nass zu werden? Dazu wandere ich zu einem Bach tief im Wald.

Ich wandere im Morgengrauen durch die sogenannte Höllenschlucht. Nachdem ich den Wald hinter mir gelassen habe, geht es auf einen kleinen Berg umgeben von Heidelandschaft.

Eine gemütliche Insel-Erkundung wird schnell zu einer Durchschlage-Übung. Durch meterhohes Schilf versuche ich vor der steigenden Flut zurück ans rettende Ufer zu gelangen.

Ich suche nach einem Lost Place am See. Überwuchert und Jahrzehnte nicht von einem Menschen betreten, finde ich heraus worum es sich einst gehandelt hat. Und es bleibt nicht bei dem einen Gebäude.