Episodios

  • Biden steigt aus - Was ist Kamala Harris zuzutrauen?
    Jul 22 2024

    Nach Bidens Rückzug deutet alles darauf hin, dass seine Vizepräsidentin Kamala Harris neue Präsidentschaftskandidatin der Demokraten wird.

    Was spricht für sie als Kandidatin? Und was gegen sie? Welche Swing-States könnte sie gewinnen, welche nicht? Und wie reagiert Donald Trump auf seine neue Gegnerin?

    Das diskutieren der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian und Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», in einer Spezialfolge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Gastgeber ist Noah Fend.

    • Podcast Apropos zu Kamala Harris

    Mehr zum Thema:

    • Biden kann das Unvermeidliche nicht abwenden
    • Mit wem geht Kamala Harris ins Rennen?
    • Es wäre ein Fehler, Kamala Harris zu unterschätzen
    • Hektische Phase bis zum Parteitag – so geht es für die Demokraten weiter
    • Die USA können jetzt den Fluch der alten Männer abschütteln

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    45 m
  • J.D. Vance: Vom Never-Trumper zum Super-Trumper
    Jul 17 2024

    Am Samstag wurde noch auf Donald Trump geschossen, am Montag wurde er von seiner Partei offiziell als Präsidentschaftskandidat nominiert. Und dann gab Trump am Parteikongress in Milwaukee, Pennsylvania, auch noch bekannt, wer als Vizepräsident kandidiert: J.D. Vance, ein konservativer Senator aus Ohio.

    Wer ist dieser Mann, der Trump bis vor ein paar Jahren offen kritisierte - und jetzt an seiner Seite ins Weisse Haus einziehen will? Warum diese krasse politische Kehrtwende? Und was bedeutet die Nomination von JD Vance politisch und strategisch für den weiteren Wahlkampf?

    Darüber spricht US-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar Amerika?». Fellmann berichtet derzeit vom republikanischen Parteikongress in Milwaukee.

    Host & Produzent: Noah Fend

    Mehr zum Thema:

    • Vance bezeichnete Trump einst als Hitler – jetzt ist er sein Vize
    • Drei Gründe, warum Trump J.D. Vance zum Running Mate macht
    • Wo ist Melania Trump?

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    39 m
  • Das Trump-Attentat und seine Folgen
    Jul 14 2024

    Im Wahlkampf um die Präsidentschaftswahl in den USA wird seit diesem Samstag nichts mehr sein wie zuvor. Ein junger Attentäter aus der Region feuerte während der Trump-Rally in Butler, Pennsylvania, mehrere Schüsse auf Donald Trump ab. Ein Schuss streift Trump am rechten Ohr. Nur durch grosses Glück wurde er nicht schwerer verletzt.

    Es ist seit Ronald Reagan 1981 das erste Attentat auf einen Präsidenten bzw. Ex-Präsidenten und Präsidentschaftskandidat. Wie konnte es überhaupt zu diesem versuchten Attentat kommen? Was sagt er über diesen Wahlkampf aus? Und wie wird diese Tat dieses Wahljahr von jetzt an beeinflussen?

    Darüber diskutieren USA-Korrespondent Fabian Fellmann, Martin Kilian und Christof Münger in einer Spezialfolge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Fabian Fellmann ist USA-Korrespondent des Tages-Anzeigers und der Süddeutschen Zeitung und weilt derzeit in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin, Martin Kilian ist langjähriger USA-Korrespondent und lebt in Charlottesville im Bundesstaat Virginia und Christof Münger leitet das Ressort International des Tages-Anzeigers.

    Host und Produzent: Noah Fend

    Artikel zum Thema:

    • Apropos-Podcast zum Trump-Attentat mit Fabian Fellmann
    • Der amerikanischen Demokratie droht ein harter Aufprall: Kommentar von Christof Münger
    • Trump entgeht dem Schicksal von Lincoln und JFK: Historische Einordnung des Attentats auf Trump

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    37 m
  • Ist Joe Biden doch der richtige Kandidat?
    Jul 3 2024

    Offenbar überlegt sich US-Präsident Joe Biden ernsthaft, ob er an seiner Kandidatur festhalten möchte. Das schrieb die «New York Times» am Mittwochabend Schweizer Zeit. Bei der Fernsehdebatte mit Donald Trump war offensichtlich geworden, dass der 81-jährige Präsident an seinem Alter leidet. Angeblich kämpft er nach wie vor um seine Wiederwahl. Biden sei sich jedoch bewusst, dass die nächsten Auftritte, darunter ein für Freitag geplantes Interview mit George Stephanopoulos von ABC News sowie Reden in den Swing-States Pennsylvania und Wisconsin, gut laufen müssten.

    Innerhalb der Demokratischen Partei ist die Debatte nach der Debatte in vollem Gang. Soll Biden an seiner Kandidatur festhalten, oder soll er sich zurückziehen? Die Meinungen gehen weit auseinander: Für den amerikanischen Historiker Allan Lichtman, Professor an der American University in Washington, gibt es keine Alternative zu Biden.

    nach einer eigenen Methode, die sich nicht auf Umfragen abstützt, den Ausgang aller Präsidentschaftswahlen seit 1984 richtig vorhergesagt. Man sollte Biden nicht an diesem 90-minütigen Fernsehauftritt messen, sondern an seinen mehr als dreieinhalb Jahren im Weissen Haus, fordert Lichtman.

    Anderer Meinung sind die erfolgreichen Wahlkampfstrategen David Axelrod und James Carville. Axelrod hat Obama ins Weisse Haus gebracht, Carville Bill Clinton. Für Axelrod hat Bidens Auftritt in der TV-Debatte gezeigt, dass er nicht mehr über die nötige Ausdauer und die rhetorische Schärfe verfügt. Carville nimmt die Demokratische Partei in die Pflicht: Wenn 72 Prozent einen anderen Kandidaten wollten, müsse man das ernst nehmen und entsprechend reagieren, sagt er.

    Joe Biden selbst erklärte seine schlechte Performance in der TV-Debatte mit einem Jetlag nach seiner Reise zum G-7-Gipfel in Italien und zu den Feierlichkeiten anlässlich des 80. Jahrestags der Landung in der Normandie.

    Wer liegt nun richtig, der erfolgreiche Prognostiker Allan Lichtman? Oder die beiden erfolgreichen Wahlkampfmanager David Axelrod und James Carville? Was wissen wir über den Zustand von Joe Biden? Und welchen Einfluss hat seine Ehefrau Jill Biden?

    Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter und Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kempin Reuter ist Politologin in Birmingham, Alabama. Der langjährige USA-Korrespondent Kilian lebt in Charlottesville, Virginia.

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    44 m
  • Wie weiter nach Joe Bidens desaströsem Auftritt?
    Jun 28 2024

    Der eine log und zeterte.

    Der andere war: alt.

    Das erste TV-Duell des aktuellen Präsidentschafts­wahlkampfs zwischen Joe Biden und Donald Trump war für den amtierenden Präsidenten verheerend. Nun mehren sich die Stimmen aus der demokratischen Partei, dass man Biden als Kandidaten auswechseln müsse.

    Ist das realistisch? Wer kommt da infrage? Antworten hat Christof Münger, der Auslandchef des «Tages-Anzeigers», in einer Bonus-Folge von Apropos.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

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    11 m
  • Trump vs Biden: Schlussspurt bis zur TV-Debatte
    Jun 26 2024

    Früher als in anderen Wahljahren treffen sich die beiden Präsidentschaftskandidaten bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (MEZ) zur ersten Fernsehdebatte. Trump behauptete kürzlich bei einem Wahlkampfauftritt in Philadelphia, Biden bekomme eine Spritze mit Aufputschmittel in seinen Hintern verpasst, damit er die Debatte durchstehe. Der US-Präsident wiederum bezeichnet Trump seit längerem als Gefahr für die amerikanische Demokratie.

    Wer wird als Gewinner aus der ersten TV-Debatte kommen? Wie bereiten sich Trump und Biden vor? Nach welchen Regeln läuft die Debatte ab? Und trifft es zu, dass Trump eventuell den Namen seines Vizekandidaten bekannt geben wird?

    In einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» schauen Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent in Charlottesville, Virginia, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International, voraus auf die TV-Debatte zwischen Trump und Biden.

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    31 m
  • Überzeugt Biden die Schwarzen nochmals von sich?
    Jun 19 2024

    Der 19. Juni ist ein Feiertag in den USA. Juneteenth, ein Wort zusammengesetzt aus June, Juni, und nineteenth, 19., erinnert an die Befreiung der letzten Afroamerikaner im Süden aus der Sklaverei am 19. Juni 1865. Es war zwei Monate nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs zwischen den Nord- und den Südstaaten. Ein nationaler Feiertag ist Juneteenth erst seit drei Jahren. US-Präsident Joe Biden hat das so festgelegt. Es war eine Geste des Danks an seine afroamerikanischen Wählerinnen und Wähler, die ihn 2020 fast geschlossen unterstützt hatten.

    Diese Geschlossenheit besteht nicht mehr. In wichtigen Swing-States wie Pennsylvania und Michigan sagten vor vier Jahren mehr als 75 Prozent der Afroamerikaner, sie würden Biden wählen. Jetzt sind es noch etwas mehr als 50 Prozent. Vor allem junge schwarze Wählerinnen und Wähler wenden sich ab. Sie werfen Biden vor, er ergreife im Gazakrieg zu sehr Partei für Israel. Dabei ziehen sie Parallelen zwischen ihrem Befreiungskampf gegen die Sklaverei und den Kriegen zwischen palästinensischen Gruppen und dem Staat Israel. Ausserdem leiden viele Afroamerikaner stark unter der Teuerung und den steigenden Zinsen. Da sie durchschnittlich viel weniger verdienen als Weisse, trifft sie das härter.

    Es geht vor allem um Georgia
    Wenn Joe Biden wiedergewählt werden will, braucht er die Stimmen der Schwarzen, die gut 14 Prozent der amerikanischen Bevölkerung ausmachen. Das gilt vor allem für den umkämpften Bundesstaat Georgia. Ein Drittel der Bevölkerung dieses Südstaats, den Biden 2020 nur sehr knapp gewonnen hat, ist schwarz. Umso mehr umwerben die Demokraten derzeit die Afroamerikanerinnen und -amerikaner. Der frühere US-Präsident Barack Obama macht Wahlkampf für Biden, und auch Vizepräsidentin Kamala Harris ist unterwegs.

    Können Biden und die Demokraten die Afroamerikaner doch noch für sich einnehmen? Weshalb gelingt Biden 2024 nicht, was ihm 2020 gelungen war? Und bietet Donald Trump den Schwarzen tatsächlich eine neue politische Heimat? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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    24 m
  • Hunter Biden: Schon wieder eine Verurteilung im Wahljahr
    Jun 12 2024

    «Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr», hat Wilhelm Busch gedichtet. Joe Biden dürfte zustimmen: Mitten im amerikanischen Wahlkampf hat das Sorgenkind des Präsidenten wieder für negative Schlagzeilen gesorgt. Ein Geschworenengericht hat Hunter Biden wegen illegalen Schusswaffenbesitzes verurteilt, dem 54-Jährigen droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 25 Jahren.

    Hunter Biden beschert seinem Vater seit Jahren immer wieder politische Probleme. Umstrittene Geschäftsaktivitäten des Sohnes, dessen frühere Crack- und Alkoholsucht sowie seine Probleme mit der Justiz boten Material für Angriffe von Donald Trump und seinen Republikanern auf den Präsidenten.

    Und die Angriffsfläche wird nicht kleiner: Dem Präsidentensohn steht ein weiterer Prozess während des Präsidentschaftswahlkampfs bevor – ab September geht es vor einem Gericht in Kalifornien um Steuerhinterziehung, wie die Agenturen schreiben.

    Wie wirkt sich der Schuldspruch gegen Hunter Biden auf den Wahlkampf aus? Wie unterscheidet sich sein Schuldspruch von jenem gegen Donald Trump, wenn überhaupt? Und wie gingen frühere US-Präsidenten mit schwierigen Verwandten um?

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    25 m