• Alltagstrott ade: 5 Finanzgeheimnisse eines Aussteigers

  • Oct 7 2020
  • Duración: 13 m
  • Podcast

Alltagstrott ade: 5 Finanzgeheimnisse eines Aussteigers

  • Resumen

  • In meinem heutigen Beitrag möchte ich über eins der wichtigsten Themen sprechen / schreiben, an denen über 80% der „Aussteige-Willigen“ scheitern: der Finanzplan!

    Allein der Gedanke an einen Ausstieg wird oft mit enormen finanziellen Einbußen, dem Nagen am Hungertuch oder dem Verlieren von Haus und Hof gleichgesetzt.

    Das wundert auch nicht: die Zielgruppe der Ausstiegswilligen Personen sind meist Top Verdiener aus guten Managementjobs, denen einfach die Fantasie fehlt das es finanziell auch anders geht, als jeden Tag einfach nur so weiterzumachen und den Monatsletzten herbeizusehen um die Gehaltszahlung als Schmerzensgeld in Empfang zu nehmen (welche dann in vielen Fällen mehr als üppig ist!)

    Man müsste also meinen das gerade diese Personengruppe eigentlich über ein gutes Planungsgeschick verfügt und locker das 1 mal 1 der privaten Finanzplanung beherrscht. Dennoch hat mich der Fakt doch schon stark gewundert als ich mir die Statistik des Bankenverbands aus dem Jahr 2017 ansah: demzufolge verfügt nur jeder Zweite über einen regelmäßig gepflegten Finanzplan. Die andere Hälfte schaut sich diesen nur ab und zu oder nie an. Wow! Nur jeder Zweite!

    Darum wundert es wahrscheinlich auch nicht warum so viele Menschen glauben man müsste mindestens eine Million Euro auf dem Konto haben um auszusteigen. Um gleich zu Beginn mit diesem Gerücht aufzuräumen: Nein! Du brauchst keine Millionen auf dem Konto um dein Leben anders zu gestalten!

    Bevor wir tiefer in die Thematik einsteigen, müssen wir vorher noch die ein oder andere Begrifflichkeit klären: Aussteigen bedeutet nicht, nichts mehr zu tun! Wir reden also hier nicht von Rente und dem langweiligen dahinfristen. Freiheitsentdecker sind Aussteiger, die ihr Leben selbst bestimmen wollen. Sie sind bestimmt keine Faulpelze die einfach ein schattiges Plätzchen im warmen Süden suchen.

    Das bedeutet somit also auch, dass wir weiterhin von Einkünften ausgehen. Die Frage ist nur welche Art von Einkünften dies sein wird. Es können nach wie vor Einkünfte aus einem Job sein, aus einer selbständigen oder freiberuflichen Arbeit oder aus Beteiligungen. Wie auch immer: hier gibt es keine Grenzen. Die Kernfrage in diesem Zusammenhang ist immer: wie definiert der Aussteiger was er zukünftig machen will?

    Wie gelingt aber erst einmal der erste Schritt? Wie gelingt es seine Finanzen so zu organisieren, dass ein Ausstieg nicht als großes Risiko oder Wagnis empfunden wird?

    Es ist ein Fakt der an dieser Stelle unbedingt akzeptiert werden muss: ohne einen ausgereiften, detaillierten Finanzplan wird der Ausstieg nicht gelingen. Ohne, wäre Blindflug. 

    Denk an all die Firmengründungen: jeder Business Plan muss einen aussagekräftigen Finanzplan enthalten um ein Konzept als tragfähig zu beurteilen oder nicht. Genauso ist es auch beim persönlichen Ausstieg.

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