Beam me up, Potsdam - Einmal Milchstraße und zurück!  Por  arte de portada

Beam me up, Potsdam - Einmal Milchstraße und zurück!

De: proWissen Potsdam e.V. Annette Weiß
  • Resumen

  • Der Podcast „Beam me up, Potsdam - Einmal Milchstraße und zurück!“ ist ein Projekt des Vereins proWissen Potsdam im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2023 - Unser Universum und wird vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Realisiert wurde er mit folgenden renommierten Forschungsinstituten in Brandenburg: - Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY in Zeuthen - Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) - Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik - Universität Potsdam - sowie Urania Planetarium Potsdam. Der Musiktitel zum Podcast heißt „Babylon 18“ und wurde von Ronald Kah komponiert: https://ronaldkah.de Vertiefende Informationen und Fotos finden Sie auf www.beam-me-up.website Dieser Podcast wurde parallel mit einer Open-Air-Ausstellung entwickelt und greift die acht Themengebiete der Informationstexte in den acht Episoden auf. Die Ausstellung ist am Alten Markt in Potsdam zu sehen (14. Juli 2023 bis Dezember 2023) und danach im Volkspark Potsdam vor der Biosphäre (ab Januar 2024), immer draußen und kostenfrei.
    proWissen Potsdam e.V.
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Episodios
  • #07 Dunkle Materie
    Jun 27 2023
    Der Begriff „Transparente Materie“ würde eigentlich besser als „Dunkle Materie“ passen, denn die geheimnisvolle Masse, die über 80 Prozent unserer Galaxie ausmacht, ist unsichtbar. Sie leuchtet nicht selbst und liegt nicht in Form von Sternen oder Planeten vor. Galaxien wie unsere Milchstraße sind in einen großen Halo aus Dunkler Materie eingebettet, der sie durch seine zusätzliche Masse und Gravitationswirkung zusammenhält. Vieles ist noch unbekannt und damit faszinierend, sagt Dr. Marcel Pawlowski vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP). Der Forschungsgruppenleiter im Projekt „Kosmische Choreographien“ beschäftigt sich vorwiegend mit Zwerg- und Satellitengalaxien sowie deren Dynamik. Dass die Satellitengalaxien einer Art Anordnung folgen wie bei einem Reigen und nicht chaotisch wie bei einem Rockkonzert durcheinander springen, lernt Annette Weiß in dieser Folge.
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  • #06 Sterne und Sternhaufen
    Jun 27 2023
    Sterne entstehen in dichten interstellaren Gaswolken, in unserer Heimatgalaxie zum Beispiel in den Spiralarmen der Milchstraße. Ihre eigene Gravitation und die Energieerzeugung in Form von Kernfusion stabilisieren sie zu perfekten, fast kugelförmigen Gebilden. Für Prof. Dr. Dr. Stephan Geier, Professor für Stellare Astrophysik am Institut für Physik und Astronomie der Universität Potsdam, ist vor allem ihre Anfangsmasse und damit Lebensdauer interessant. Er weiß Erhellendes zu berichten: von Roten Riesen und Weißen Zwergen, Doppelsternen und Sternhaufen, Supernovae und Lichtblitzen. Als Historiker kann er sogar der Astrologie etwas abgewinnen: Der Glaube an den Einfluss der Gestirne auf das irdische Leben hat der Wissenschaft Astronomie den Weg geebnet.
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    28 m
  • #05 Doppelsterne und Neutronensterne
    Jun 27 2023
    Viele der Sterne in der Milchstraße sind nicht alleine im Universum unterwegs, sondern befinden sich in Systemen mit anderen Sternen. Dabei sind beide Sterne gravitativ gebunden und umkreisen einander. Sie formen somit ein Doppelsternsystem, wobei die Abstände und Umlaufzeiten verschiedener Systeme sehr stark variieren können. Prof. Dr. Tim Dietrich, Leiter der Abteilung Theoretische Astrophysik am Institut für Physik und Astronomie der Universität Potsdam, interessiert sich vor allem für kompakte Neutronensterne und Schwarze Löcher. Besonders die Sekunden vor und nach der Kollision zweier solcher Objekte findet Prof. Dietrich spannend. Um solche Zusammenstöße inklusive der enormen Energien, die bei solchen Kollisionen freigesetzt werden, sowie die Kräuselungen der Raumzeit in Form von Gravitationswellen, die Gammablitze und andere ausgesendete Strahlung richtig zu verstehen, benötigt man verschiedene Methoden und Theorien aus unterschiedlichen Forschungsfeldern. Kombiniert man diese miteinander, dann ermöglichen Neutronensternkollisionen es, Einsteins Relativitätstheorie auf den Prüfstand zu stellen und sie lassen Rückschlüsse auf die Eigenschaften unseres Universums zu.
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    23 m

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