Die sogenannte Gegenwart

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  • Resumen

  • Was verraten Netflix-Kochshows über unsere Gesellschaft? Ist woke das neue narzisstisch? Und warum trinken jetzt eigentlich alle Ingwershots? Wir sprechen über Phänomene, die unsere Gegenwart ausmachen – die ZEIT-Feuilleton-Redakteure Nina Pauer, Ijoma Mangold, Lars Weisbrod und Apples Sprachassistentin Siri begleiten die Hörerinnen und Hörer durch die Jetztzeit. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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Episodios
  • Wie lange geht Party Girl Forever?
    Aug 26 2024
    Der eine kann per Gesichtserkennung das Handy des anderen entsperren, und doch sind sie alles andere als identisch. Seit 34 Jahren lebt das eineiige Zwillingspaar Tom und Bill Kaulitz ein hoch symbiotisches Leben, obwohl die beiden Brüder unterschiedlicher kaum sein könnten. Bill, der homosexuelle Extrovertierte, der immer ein Champagnerglas in der Hand hält, und Tom, sein Normcore-Hetero-Gegenteil, der in der Rolle des geerdeten Familienvaters an der Seite von Heidi Klum aufgeht. Ist es diese perfekte Ergänzung, die für uns, das Publikum, einen derartig großen Reiz ausmacht, dass die Karriere der Kaulitz-Brüder auch nach 19 Jahren mehr denn je fasziniert? Denn nicht nur als Band Tokio Hotel touren die Zwillinge mittlerweile um die Welt, sondern auch als Podcaster und Realitysoap-Stars. In ihrer ersten Folge nach der Sommerpause widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold im Feuilletonpodcast alledem, was die Kaulitz-Brüder darstellen: Dem glamourösen Leben als deutsche Star-Auswanderer in Hollywood, der traurigen Ambivalenz zwischen Rausch und Verlorenheit, dem angenehm expliziten Reichtum und dem faszinierenden Dasein als Doppelpack, in dem auf allen Ebenen perfekte Komplementarität herrscht. Die Shownotes zur Folge finden Sie hier. Das Team erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    59 m
  • Ist Pop heute rechts? (mit Diedrich Diederichsen)
    Jul 29 2024
    Wir müssen reden. Und zwar über Pop, denn mit dem stimmt irgendwas nicht. Pop schien lange ein linkes Projekt, vom Rock 'n' Roll bis zum Rap, von Mode bis Slang: Populärkultur war im 20. Jahrhundert angetreten, um progressive Projekte voranzutreiben. Der Pop, das war die Sprache der sexuellen Befreiung, die Sprache für die Antikriegsdemos, er war die Stimme der Minderheit, die um Emanzipation rang. Heute hingegen kann man den Eindruck gewinnen: Gegenkultur, Provokation, Anarchie, das sind die Werkzeuge der Rechten geworden. Links betet man währenddessen fromme Identitätspolitik nach. Was ist also geworden aus dem Pop und der Kraft der Subversion? Sind Rechte die neuen Poplinken? Warum kommt im Pop alles immer wieder zurück, obwohl er doch mal ein Versprechen auf das Neue war? Oder kommt der Pop heute sowieso an sein Ende? Und wenn ja, was kommt danach? Diese Fragen und viele mehr stellen wir in einer Sonderausgabe unseres Feuilletonpodcasts einem Mann, von dem wir uns Antworten erhoffen. Denn er ist der vielleicht klügste Gegenwartsbeobachter dieses Landes: der Poptheoretiker und Kritiker Diedrich Diederichsen. Vor kurzem erschien sein über 1.000 Seiten dickes Buch Das 21. Jahrhundert, darin versammelt sind Essays, Texte, Feuilletons, die er seit dem Jahr 2000 geschrieben hat. Genug Stoff also, den die beiden Hosts Ijoma Mangold und Lars Weisbrod streitlustig diskutieren wollen, zusammen mit ihrem Gast, in der neuen Folge von Die sogenannte Gegenwart. Danach verabschiedet sich der Podcast in die Sommerpause, bis zum 9. September. Das Team erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 h y 31 m
  • Ich wär jetzt lieber woanders
    Jul 15 2024
    Sehnsucht ist eine deutsche Erfindung, im Zeitalter der Romantik kam sie in die Welt – mit Posthörnern, mondeshellen Nächten und fahrenden Gesellen, die in die Ferne ziehen. Andererseits ist sie anthropologische Konstante, ein Gefühl, das den Menschen schon immer begleitet, ihn von allen anderen Tieren unterscheidet. Der Mensch lebt nicht bloß im Hier und Jetzt, er hat ein Zeitbewusstsein, er kann sich zurück in die Vergangenheit sehnen oder auf die Zukunft hoffen. Das Tier hingegen ist, wie Friedrich Nietzsche es formulierte, "an den Pflock des Augenblicks" gebunden. Heute leiden viele Menschen unter dieser Zerrissenheit, eine Frage plagt uns immer häufiger: Verpassen wir wegen unserer Sehnsucht das Leben im Jetzt? Zugleich ist Sehnsucht aber auch eine treibende Energie, sie zeugt davon, dass wir noch hungrig sind, dass wir uns etwas anderes vorstellen können, dass wir uns noch mehr Welt einverleiben wollen. Von Joseph von Eichendorff, dem Altmeister der Sehnsuchtsromantik, bis Eckhart Tolle, dem Lebenshilfeprediger des absoluten Jetzt, von der Sehnsucht nach dem Meer bis zur nostalgischen Sentimentalität und ihrer politischen Manifestation – über alle diese Themen sprechen Nina Pauer, Ijoma Mangold und Lars Weisbrod in der neuen Folge des Feuilletonpodcasts Die sogenannte Gegenwart. Sämtliche Folgen des Podcasts finden Sie hier. Das Team erreichen Sie unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 h y 17 m

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