• Digital besser versorgen: Interview mit PINK!-Gründerin Pia Wülfing

  • Sep 6 2023
  • Duración: 21 m
  • Podcast

Digital besser versorgen: Interview mit PINK!-Gründerin Pia Wülfing

  • Resumen

  • Prof. Dr. Pia Wülfing hat die Online-Plattform „PINK! - Aktiv gegen Brustkrebs“ gegründet. Diese umfasst viele digitale Unterstützungsmöglichkeiten für Brustkrebspatientinnen und begleitet sie während der Therapie und vor allem auch in der Zeit danach. In Zeiten chronischer Personal- und Zeitknappheit des medizinischen Personals und angesichts des wachsenden Bedürfnisses nach (Self-)Empowerment und Souveränität von Patient:innen ist PINK! zukunftsweisend - und schon heute sehr erfolgreich.

    Das Gespräch im Überblick

    Welche Unterstützung bietet „PINK!“ konkret für die an Brustkrebs Erkrankten?

    „Es ist ein ganz großes Bedürfnis der Patientinnen, selbstwirksam zu sein und sich eben nicht ihrem Schicksal zu überlassen, sondern selbst aktiv zu werden. Das macht PINK!“

    [03:58] Wie kam es zu der Idee von PINK!

    [05:50]: Was hat es mit der App PINK!  Coach auf sich? Wie ist die Rückmeldung der Kolleg:innen zu dem „digitalen Begleiter für die Hosentasche“, der als DiGA - digitale Gesundheitsanwendung – für die gesetzlich versicherten Patientinnen verfügbar ist.

    [07:15] Die App kann dazu dienen, die ärztliche Kommunikation mit den Patientinnen zu erleichtern -  und dadurch ist es eine Win-Win Situation. Nicht nur für die Patientinnen, sondern auch für die behandelnden Ärzte…

    [08:30] Aus Sicht der Patientinnen: Was unterscheidet die App PINK! Coach von anderen Apps, die es inzwischen auch schon gibt – und was kann sie nicht?

    „Eine App zu bauen ist wahnsinnig teuer, das heißt, irgendein Geschäftsmodell muss dahinterstecken. Und wenn die Kosten nicht über eine DiGA finanziert werden, dann kann es eigentlich nur Datenverkauf oder Datenhandel oder Werbung oder irgendein anderes Interesse sein.“

    [12:30] Datenschutz am Beispiel Schrittzähler ...

    [13:20] Wie ist sichergestellt, dass sich die Patientinnen nicht allein auf die App verlassen?

    Wir sind eher komplementär zu sehen, wenn man so will. Und auch die Inhalte sind ja eher komplementär und nicht das, was die Ärzte in der Regel besprechen oder das, was auch ärztliche Entscheidungen angeht.“

    [15:38] Inwiefern arbeitet PINK! mit der Forschung zusammen? Und wie ist gewährleistet, dass die Nutzerinnen von PINK! von den neuesten Behandlungsmethoden erfahren? Es geht ja - zumindest in der App - eigentlich weniger um Behandlungsmethoden, sondern eigentlich um alles andere drumherum.

    [17:50] Wie erfolgreich ist PINK!?

    „… der Aufwand hinter der DiGA-Entwicklung und dem Betrieb ist so beträchtlich, dass man schon sehr, sehr, sehr viele Nutzerinnen braucht, damit es profitabel ist. Aber das haben wir erreicht. … wir haben tatsächlich den Ansatz, dass wir eine Menge Angebote pro bono anbieten - eigentlich alles andere außer der DiGa. Und dass wir auch wirklich unabhängig von jeglichem Geldgeber sind.“

    [19:05] Kann der digitale Coach auch für Menschen mit anderen Krebserkrankungen oder auch mit chronischen Erkrankungen hilfreich sein?

    Das Projekt „PINK! – Aktiv gegen Brustkrebs“ wird im Rahmen der feierlichen Verleihung des Lohfert-Preises 2023 am 19.09.2023 auf dem Hamburger Gesundheitswirtschaftskongress kurz vorgestellt.

    Mehr dazu auf: www.christophlohfert-stiftung.de und auf www.pink-brustkrebs.de

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