Kinoglas  Por  arte de portada

Kinoglas

De: Lukas Grenz & Torben Bunzenthal
  • Resumen

  • Was ist Film? Wie beeinflußt er unsere Gesellschaft? In dieser Reihe widmen wir uns diesen immer wieder gern gestellten Fragen. Unter verschiedenen Aspekten wollen wir die Filmwissenschaft beleuchten und die unterschiedlichen Facetten von Filmtheorie und Filmhistorie erörtern – von den Anfängen um 1895 bis in die Gegenwart. Dabei sollen jeweils bestimmte Themenkomplexe im Mittelpunkt der einzelnen Sendungen stehen und mittels prägender Filmtheorien und beispielhaft ausgewählter Filmwerke vorgestellt werden. Dabei lassen wir uns vom Motto des berühmten Filmwissenschaftlers Siegfried Kracauer leiten: „Der Filmkritiker von Rang ist nur als Gesellschaftskritiker denkbar“.
    lg/tbfrk
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Episodios
  • Siegfried Kracauer und die Errettung der äußeren Wirklichkeit
    Jun 23 2022

    Siegfried Kracauer (1889 – 1966) gilt als Begründer der Filmsoziologie. Dabei sah er sich selbst nicht als Film-Mann, „sondern eher als Kulturanthropologen oder als Soziologen, und als einen Poet dazu (…). Was den Film betrifft, so war es mir immer nur ein Hobby, ein Mittel, um gewisse soziologische und philosophische Aussagen zu machen.“ Dennoch ist sein Werk noch heute zentral für die Filmwissenschaft. Im zweiten Teil unserer Reihe beschäftigen wir uns mit seinem 1960 veröffentlichtem Buch „Die Theorie des Films“.
    In diesem Opus Magnum vertritt Kracauer die These, dass es sich beim Film um eine Erweiterung der Fotografie handelt. Zentrales Bindeglied beider Medien sei dabei ihre Nähe zur Realität. Daher müsse ein „gelungener“ Film auch eher realistisch als formalistisch sein. Doch wie läßt sich darauf aufbauend die äußere Wirklichkeit erretten? Und was hat das alles mit der 2012 erschienen Dokumentation „The Act of Killing“ von Joshua Oppenheimer zu tun?

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    1 h y 4 m
  • Der Film und die Masse. Siegfried Kracauer und seine Studien zur Propaganda
    Feb 28 2022

    Siegfried Kracauer (1889 – 1966) gilt als Begründer der Filmsoziologie. Dabei sah er sich selbst nicht als Film-Mann, „sondern eher als Kulturanthropologen oder als Soziologen, und als einen Poet dazu (…). Was den Film betrifft, so war es mir immer nur ein Hobby, ein Mittel, um gewisse soziologische und philosophische Aussagen zu machen.“ Dennoch ist sein Werk noch heute zentral für die Filmwissenschaft. In zwei Sendungen beschäftigen wir uns mit seinem theoretischen Werk. Anfangen werden wir mit seinen Filmrezensionen in der „Frankfurter Zeitung“, seiner Exilzeit in Paris und seine ersten Jahre in New York.

    Thematisch interessierte er sich dabei besonders für die neue Publikumsschicht im Kino. Mit Aufkommen des Nationalsozialismus wandte er sich auch immer mehr der Untersuchung der Propaganda zu. So schrieb er 1947 das Standardwerk „Von Caligari zu Hitler. Eine psychologische Geschichte des deutschen Films“. In diesem analysiert er den Einfluss von Propaganda auf die Massenunterhaltung und stellt die These auf, dass der Aufstieg der Nazis nur möglich war, da in der damaligen deutschen Bevölkerung demokratische Ideale nur schwer verortet waren. Diese psychologische Geschichte versucht Kracauer nun am Film abzulesen. So wendet er sich in seinen frühen Schriften immer wieder dem Thema der Masse zu – wie die Sendung zeigen wird.

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    1 h y 1 m
  • Kunst und Blockbuster. Über Sinn und Unsinn der Filmfestivals
    Feb 18 2022

    Berlinale, Cannes, Venedig …

    Das Filmjahr wird von den Festivals beeinflusst. Sie entscheiden mit, welche Filme im Gespräch sind, und sorgen letztendlich für den noch heute gültigen Filmkanon. Dabei geht es bei den großen Filmfestivals nicht nur um Kunst, sondern auch um die wirtschaftliche Seite. So zeigen die Festivals nicht nur Independent-Filme, sondern auch große Studioproduktionen, die bei der Kritik oft sehr schlecht ankommen. Über diese Dichotomie sprechen wir mit Christian Jungen, dem Leiter des Zurich Film Festivals. Er nimmt uns nicht nur mit hinter die Kulissen seines eigenen Festivals, sondern berichtet auch von anderen bekannten Filmevents. So beschäftigte er sich bereits in seiner Dissertation „Hollywood in Cannes“ theoretisch mit der Rolle von Filmfestivals.

    Außerdem nehmen wir das Zurich Film Festival zum Anlass, über den neuesten James-Bond-Film zu diskutieren. Dabei stellt sich für uns vor allem die Frage, wie sich Weiblichkeit im James-Bond-Kanon gewandelt hat.

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    1 h y 57 m

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