Episodios

  • Vom Oscar-Regisseur zum Klimaaktivisten - Volker Schlöndorff über seinen Dokumentarfilm "Der Waldmacher"
    Apr 12 2023

    In seinem neuen Film "Der Waldmacher" zeigt der Oscar-prämierte Regisseur Volker Schlöndorff, dass es manchmal nur eine Idee braucht, um die Welt zu verändern. Der australische Agrarwissenschaftler Tony Rinaudo hatte so eine Idee. Er entwickelte in der den 90er-Jahren eine Technik, mit der sich Wälder ganz einfach aufforsten lassen – und zwar in der Sahelzone, am Rande der Wüste.


    Wie Tony Rinaudo das macht, warum Aufforstung für Afrika so wichtig ist und warum Aktivismus im Dokumentarfilm manchmal ganz gut ist, das hat uns Volker Schlöndorff in der neuen Episode des LETsDOK-Podcasts erzählt.


    Mehr zum Film: https://www.weltkino.de/filme/der-waldmacher

    Infos zum Festival LETsDOK: https://letsdok.de

    Foto: privat


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    42 m
  • Achterbahnfahrt durch die bayerische Provinz - Uli Decker über den Film "Anima. Die Kleider meines Vaters"
    Mar 14 2023

    Die Regisseurin Uli Decker ist auf ein Familiengeheimnis gestoßen, in der bayerischen Provinz. Als ihr Vater auf dem Fahrrad verunglückte, eilte sie mit ihrer Schwester zu seinem Sterbebett. Dort verriet ihre Mutter: Seit euer Vater ein Kind ist, kleidet er sich regelmäßig als Frau. Heimlich, im Verborgenen.


    Uli Decker hat später die Tagebuchaufzeichnungen ihres Vaters gesichtet. Und einen Film über ihre Familiengeschichte gedreht: "Anima – Die Kleider meines Vaters." Wir sprechen mit ihr über alte und neue Rollenbilder und die schwierige Identitätsfindung im bayerischen Landidyll.


    Mehr zum Film: https://www.ulises-films.de/

    Infos zum Festival LETsDOK: https://letsdok.de

    Foto: privat


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    33 m
  • Dokumentation des Verschwindens - Ulrike Franke und Michael Loeken über ihren Film "We are all Detroit"
    Sep 5 2022

    Selten hat sich die Arbeitswelt so rasant gewandelt wie in den vergangenen Jahrzehnten. In ihrem Dokumentarfilm „We are all Detroit“ nähern sie sich zwei Orten, die mehr als 6000 Kilometer voneinander entfernt sind – aber ein ähnliches Schicksal teilen. Es geht um Detroit, gelegen im Rust Belt der USA, und Bochum im Ruhrgebiet. Zwei Städte, die nach dem Niedergang der Autoindustrie vor gigantischen Herausforderungen stehen. Nach jahrelanger Dreharbeit ist ein faszinierendes Doppelporträt enstanden.


    Wie gelingt es, dass die Protagonisten sich einem wirklich öffnen? Braucht man einen persönlichen Bezug, einen Konflikt oder gar Leid, um einen wirklich guten Film zu drehen? Und welche Veränderung dient wirklich den Menschen?


    Mehr zum Film: https://www.loekenfranke.de/we-are-all-detroit-vom-bleiben-und-verschwinden/

    Der Film bei den bundesweiten Dokumentarfilmtagen: https://letsdok.de/programm/

    Foto: privat


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    38 m
  • Der Reiz des Stummfilms – Rasmus Gerlach über den Film "Der Mann mit der Kamera"
    Sep 1 2022

    Er gilt als einer der besten Dokumentarfilme aller Zeiten: „Der Mann hinter der Kamera“ (1928) ist ein experimenteller sowjet-ukrainischer Film, der neue Kameratechniken etablierte. In einer Live-Improvisation zusammen mit geflüchteten ukrainischen Musikern wird der Stummfilm nun neu vertont.


    Warum es sich lohnt, diesen Film heute noch zu schauen, über die Schwierigkeiten einer improvisierten Vertonung und die Musiker hinter dem Projekt sprechen wir mit dem Initiator und Filmemacher Rasmus Gerlach.


    Mehr über die Performance: https://letsdok.de/film/for-an-absent-friend-helmut-herbst/

    Weitere Filme von Rasmus Gerlach: https://rasmusgerlach.de/bio-filmografie/

    Das Programm der bundesweiten Dokumentarfilmtage: https://letsdok.de/programm/

    Foto: privat


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    27 m
  • 60 Jahre türkische Musik in Deutschland - Cem Kaya über seinen Film "Liebe, D-Mark und Tod"
    Aug 29 2022

    In seinem Film „Liebe, D-Mark und Tod“ feiert Regisseur Cem Kaya 60 Jahre türkisch-deutsche Musikgeschichte. Er trifft die Stars aus der Szene, die in ihren Songs von Fließbandjobs und Heimweh, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus erzählen. Entstanden ist ein filmischer Essay mit überraschendem Archivmaterial.


    Wir haben mit Regisseur Cem Kaya über die Arbeit mit Zeitzeugen, endlose Stunden im WDR-Archiv und die Musik seiner Jugendstars gesprochen.


    Mehr zum Film: https://www.berlinale.de/de/archiv-auswahl/archiv-2022/programm/detail/202208694.html

    Der Film bei den bundesweiten Dokumentarfilmtagen: https://letsdok.de/programm/

    Foto: radioeins / rbb


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    37 m
  • Influencer im Arbeitsstress - Sue Meures über ihren Film "Girl Gang"
    Aug 25 2022

    Leonie ist 14 Jahre alt und bereits ein echter Star. Als Teen-Influencerin begeistert die Berlinerin täglich Millionen von Menschen. Unternehmen versorgen Leonie kostenlos mit Produkten, die sie wiederum auf den Social Media-Kanälen bewirbt. Die Eltern erkennen das Potenzial ihrer Tochter und beschließen, als Leonies Management aufzutreten. Doch im Kampf um Ruhm, Geld und Follower zahlt Leonie einen hohen Preis.


    Die Regisseurin Sue Meures hat Leonie und ihre die Familie vier Jahre lang begleitet. Aus der Langzeitbeobachtung ist der Film „Girl Gang“ entstanden. Franziska Walser hat Sue Meures in Berlin getroffen und mit ihr über den Dreh gesprochen.


    Mehr zum Film: https://www.swissfilms.ch/de/movie/girl-gang/0C65743980FB4A47901046AF6942D00B

    Der Film bei den bundesweiten Dokumentarfilmtagen: https://letsdok.de/programm/

    Weitere Filme von Sue Meures: https://www.swissfilms.ch/de/person/susanne-regina-meures/2D121ED05F4745BF94153A6C012C8968

    Foto: Frenetic Films


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    29 m
  • Große Politik im kleinen Ostseebad - Christoph Eder über seinen Film "Wem gehört mein Dorf"
    Aug 22 2022

    Für seinen preisgekrönten Film „Wem gehört mein Dorf“ war Christoph Eder auf der Insel Rügen unterwegs, in der Gemeinde Göhren. Ein hübsches Dorf im verwunschenen Südosten der Insel, das wegen seiner attraktiven Lage nicht nur Touristen, sondern auch Investoren anzieht. Wie sich Göhren in Zukunft entwickeln soll, darüber wird im Dorf seit Jahren gestritten.

    Wie findet man die angemessene Haltung im Dokumentarfilm? Wie taucht man mit der Kamera in einen sozialen Mikrokosmos ein und wie finanziert ein Dokumentarfilm? Wir haben Christoph Eder in Berlin-Neukölln getroffen.


    Mehr zum Film: https://wemgehoertmeindorf.de

    Der Film bei den bundesweiten Dokumentarfilmtagen: https://letsdok.de/programm/

    Weitere Filme von Christoph Eder: https://www.kammer11.de/christoph-eder/

    Foto: jip Film und Verleih


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    38 m