Episodios

  • E-Charging: Geschäftsmodelle mit Ladesäulen
    28 m
  • Die verwalterlose Eigentümergemeinschaft
    37 m
  • Fernwärme: Eine Branche arbeitet am Ruf
    Sep 9 2024
    Ist Fernwärme gut für die Energiewende? Das kann man bezweifeln, ist doch der Anteil der fossil genutzten Energiequellen immer noch hoch. Auch sonst gibt es viele Vorwürfe gegen die Branche. Ein Gespräch mit John Miller, dem stellvertretenden Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme. Im zweiten Jahr des Ukraine-Krieges schossen die Fernwärmekosten plötzlich in ungeahnte Höhen. Das machte einen bis dahin recht guten Ruf kaputt. Und außerdem? Es gibt verschiedene Kritikpunkte an dieser Form des Heizens: mangelnde Preistransparenz, die lange Vertragsbindung, den sogenannten Anschluss- und Benutzungszwang, der im Zusammenhang mit Fernwärme eine große Rolle spielt. Auf der anderen Seite stehen auch positive Faktoren, wie die Versorgungssicherheit und die immer größer werdenden grünen Komponenten im Fernwärmemix. Die Branche scheint die Kritik erkannt zu haben und versucht nun gegenzusteuern.
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    34 m
  • Die Groß-Baustelle
    Sep 2 2024
    Frankfurt/M. scheint als Wirtschaftsstandort weiterhin attraktiv. Und doch gibt es Mängel: etwa an Wohnungen, Gewerbe- und Industrieflächen. Fehlt es auch an Entgegenkommen der Stadt? Die Highlights einer Diskussionsrunde mit Immobilienunternehmern, einem Banker und einem Wirtschaftsförderer. Und wieder geht es in unserer Frankfurt Runde oft um andere Städte, andere Regionen in Deutschland, in denen vor allem die Fördermöglichkeiten besser sein sollen. Zeil und Bahnhofsvorplatz scheinen nicht unbedingt als leuchtende Vorbilder für eine Finanzmetropole. Der Verkehrsumbau führt zu Staus. Und dann ist noch das Problem mit den alten Büroimmobilien: Was wird aus denen? Es ist viel von Refurbishment die Rede, aber der Teufel steckt im Detail. Die Kommunikation der Stadt ist selektiv, mit Vertretern von Wohnungsunternehmen klappt sie gut, bei Investoren und Gewerbemietern gibt es Potenzial. Viele Herausforderungen, eine spannende Runde.
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    27 m
  • Research, Daten und Software sind essentiell für das Meistern der Marktherausforderungen
    Aug 26 2024
    Annika Steiner, Geschäftsführerin bei Wüest Partner Deutschland und RICS registrierte Gutachterin spricht mit Host Jörg Seifert über die brennenden Fragen der Immobilienprofessionals: Ist der Bodensatz der Immobilienpreisbildung bald erreicht? Wie ist es um die ESG-Strategien in der Immobilienwirtschaft bestellt? Und was kann Digitalisierung zu alledem beitragen? Wüestpartner Deutschland Unternehmen hat mehr als 500 Mitarbeitende. Annika Steiner verfügt mit mehr als 16 Jahren Berufserfahrung über umfassende Kenntnisse in Research, Daten und Software für den Immobilienmarkt. Und sie hat mit Wüest Dimensions eine digitale Real Estate Management Lösung zur Verfügung, um Daten und deren Auswertungen allen Interessierten zugänglich machen. Ihr inneres Interesse ist es, die Digitalisierung der Immobilienbranche weiter voranzutreiben. Im Einzelnen: In welchen Bereichen die Baugenehmigungen in Deutschland zurückgegangen sind (Ein- und Zweifamilienhäuser ) Das wird den Run der institutionellen Investoren auf den Bau von Mehrfamilienhäusern verstärken Der Markt wird wieder anspringen, wenn die Baupreissteigerungen nicht mehr auf dem aktuell hohen Niveau sind und die Finanzierungen einer Beruhigung der Zinslandschaft unterliegen. Die Nachfrage ist jetzt schon groß. Die Renditeerwartungen der Marktteilnehmer müssen sich an das gestiegene Zinsniveau anpassen. Die unterschiedlichen Assetklassen haben mit unterschiedlichen Herausforderungen zu kämpfen – besonders viele negative Einflussfaktoren vereint der Büroimmobiliensektor auf sich. Doch auch bei den Büros scheint die Bodenbildung in der Preisentwicklung erreicht Und Käufer und Verkäufer finden derzeit bereits immer öfter bei einer wahrnehmbaren Seitwärtsbewegung der Preise zusammen Die deutsche Bewertungspraxis führt zu nicht ganz so drastischen Ausschlägen wie im anglosächsischen Raum – im Positiven wie im Negativen Der Schock auf dem Immobilienmarkt wird langsam verarbeitet. Ein positiver Trend zeichnet sich bereits wieder ab. In der Standortanalyse spielt nach wie vor der Grundstückspreis, das Baurecht, welches für das Grundstück gilt, und die verkehrstechnische und soziale Anbindung eine entscheidende Rolle. Auch angestrebtes Mietniveau und mögliche Zielgruppen gehören analysiert. Auch eine Regionenanalyse gehört hierzu: Wie passt der Wohnungsbestand zur aktuellen und prognostizierten Wohnungsnachfrage. Auch eine Senkung der Grundwerwerbssteuer seitens der Länder würde bauen wieder eher ermöglichen. Die Umsetzung der ESG-Maßnahmen startet dann, wenn alle ihren Bestand analysiert haben werden. In welchem Zustand ist das Objekt? Was fehlt? Wo müssen wir hin? Die Nachhaltigkeit ist durch die Gesetzgebung ein Treiber der Digitalisierung Der Einsatz von Software ist eine coole Sache, damit die Immobilienprofis Spaß an ihrem Geschäft haben. Das ERP-System ist oft das Herzstück eines immobilienwirtschaftlichen Unternehmens Wichtig ist zu bestimmen, welches der wahre Datensatz ist und wohin dieser überall exportiert wird. Schnittstellen sind ein wichtiges aber auch ein leicht zu lösendes Thema. Wie ein gutes Risikomanagement aussehen muss Und vieles mehr…
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    33 m
  • Mieterstrom rechnet sich oft
    Aug 19 2024
    Am 16. Mai 2024 trat das Solarpaket eins in Kraft. Damit wurden Bürokratiehemmnisse abgebaut, sodass sich Mieterstrom-Modelle inzwischen oft wieder rechnen. Dirk Labusch trinkt seine L‘Immo heute mit Dr. Sarah Debor, Geschäftsfeldleiterin dezentrale Energieversorgung der Naturstrom AG. Allerdings sind verschiedene Fälle zu unterscheiden. In vielen Gebieten ist die Errichtung von PV-Anlagen bei Neubau oder Bestandssanierung Pflicht. In anderen Gebieten können sich gerade Bestandshalter noch frei entscheiden, ob sie eine PV Anlage auf dem Dach errichten wollen oder nicht. Gerade dort führt der alleinige Blick auf Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkte oft nicht weiter. Hier kommt es sehr stark auch auf ideelle Aspekte an, wie etwa Teil der Energiewende zu sein und 100 % Ökostrom zu verbrauchen.
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    33 m
  • Die Branche durch Wissen und Technologie befähigen
    Aug 12 2024
    Wie kann die Immobilienwirtschaft, der Erde mehr zurückzugeben als man ihr bislang entnommen hat? Ist regeneratives Wirtschaften das mehr als Kreislaufwirtschaft, der cradle to cradle Ansatz? Und wie wird man der Dünger für ein solches Vorhaben? In dieser L‘Immo dreht sich alles um Nachhaltigkeit, Technologie und Innovation – wie dringt dieser Dreiklang durch den Lärm der ökonomischen Machbarkeit? Zur Klärung dieser hochspannenden Fragen hat sich Gastgeber Jörg Seifert mit der Unternehmerin, Innovatorin und Speakerin Sara Kukovec verabredet. Als Bau- und Wirtschaftsingenieurin verfügt sie über mehr als 15 Jahre Berufserfahrung entlang der gesamten Wertschöpfungskette Als Gründerin und Geschäftsführerin von Builders & Creatives setzt sie sich dafür ein, mit neuen Technologien andere zu befähigen, eine bessere Welt zu bauen. Darüber hinaus engagiert Sara Kukovec sich in den Bereichen Nachhaltigkeit, Prop- und Con-Techs. Sie zudem ist Co-Herausgeberin der Buchreihe „HEUTE ZUKUNFT BAUEN“. Auch in Fachzeitschriften wirkt sie als Autorin– unter anderem in „Immobilienwirtschaft“. Im Einzelnen: Nachhaltige und regenerative Prinzipien, Schließen der Kreisläufe, Keine zusätzlichen Schäden mehr anrichten Wie es gelingt, nachhaltige und regenerative Ideen in immobilienwirtschaftliche Geschäftsmodelle zu integrieren Warum das eine lebenslange Aufgabe sein wird – und deshalb zuerst das Mindset geändert werden muss Danach geht es darum, die technologischen Möglichkeiten in diesem Sinne einzusetzen Das ganze ist ein holistischer Ansatz dem eine bewusste Entscheidung für eine solche Art zu wirtschaften voraus geht Wie dabei Geschäftstätigkeit, Projekte, Forschung und Lehre zusammenspielen Es ist wichtig, sich bestehenden und entstehenden Gruppen und Initiativen anzuschließen – wie etwa dem Verein Regenerative Marktwirtschaft Es ist nicht so einfach, dass von heute auf morgen alles besser wird oder einen neuen Sinn bekommt Die Transformation passiert auf der höheren, der gesellschaftlichen Ebene Wir können einen langfristigen positiven Impact mit Profit schaffen, indem wir technologiegetriebene Geschäftsmodelle aufbauen und dafür das Wissen, die Daten und die Tools nutzen, die wir vorliegen haben Die Wirtschaft braucht die Gesellschaft. Doch dem Klima ist Gesellschaft und Wirtschaft egal Sonne und Wind sind vorhanden auch die Technologischen Tools sie zu nutzen. Welche Pilze als Grundstoff für Baumateriailen geeignet sind Aus einem Bauteil werden vielfältige Nutzungen entwickeln Wie Kreislaufwirtschaft und Künstliche Intelligenz zusammengeht Warum die neuen Geschäftsmodelle die althergebrachten Projekte übersteigen Warum so ein altes Medium wie eine Buchreihe (Heute Zukunft bauen) nach wie vor wertvoll ist für die Weiterentwicklung auch der Immobilienprofessionals.
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    36 m
  • Projektentwicklermarkt: Der Druck wächst
    Aug 5 2024
    Das Stimmungsbarometer in der Immobilienwirtschaft geht nach oben. Aber der Projektentwicklermarkt schwächelt. Wo sind die Stellschrauben für eine Besserung und eine Belebung des Wohnungsentwicklermarktes? Eine L‘Immo mit Felix Embacher, Head of Research & Data Science von Bulwiengesa. Es gibt den einen oder anderen Lichtstrahl am Projektentwickler-Himmel, aber die Trendwende lässt noch auf sich warten. Zum Teil sinken die Grundstückspreise, auch die Baukosten gehen runter. Das Volumen im Wohnungsbau ist im ersten Halbjahr 2024 um 9 % gesunken. Aus großen und mittleren Städten ziehen sich viele Projektentwickler zurück. Werden weniger Wohnungen gebaut, bedeutet das mehr sozialen Sprengstoff. Viel wäre schon geholfen, wenn Wohnungen in größerem Stil kleiner würden. Der Druck auf die Politik wird größer.
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    28 m