Episodios

  • Feiern wir und genießen wir den Sommer!
    Jul 19 2024
    Es gibt so Tage, da braucht man nicht rausgehen am Abend und trotzdem bekommt man mit, dass irgendetwas anders ist als sonst. Gestern Abend spürte man so eine Aufregung in der Stadt und andere Stimmen, Klänge und Düfte. Der Donnerstag vor dem Schützenfest ist hier in Olpe FAHNE HISSEN. Jedes Grundstück hat einen Fahnenmast und da wird am Abend die grünweiße Schützenfahne gehisst. Das dauert ja nur eine Minute, aber gefeiert wird das den ganzen Abend mit Grillparty im Garten mit den Nachbarschaften, mit Musik und fröhlichem Geplauder. Die Stadt ist erfüllt davon und an jeder Ecke hört und sieht man vergnügte Leute, die sich vorfreuen auf das Fest und alle begrüßen, die aus nah und fern zu diesem Fest nach Hause kommen.Bei uns zu Hause in Thüringen gibt es die Kirmes, die eine ebensolche Bedeutung hat. Das Dorf wird auf Vordermann gebracht und geschmückt und der Prozessionsweg für den Sonntag besonders schön zurechtgemacht. Feste zu feiern sind die wunderbaren Gelegenheiten zusammen zu kommen, Gemeinschaft zu erleben, sich des Miteinanders zu versichern. Schon Demokrit, ein griechischer Philosoph aus dem dritten Jahrhundert vor Christus hat den sehr treffenden Satz geprägt:Ein Leben ohne Feste ist wie eine lange Wanderung ohne Einkehr!Ob nun also Schützenfest oder Kirchweih, ob die Großkonzerte von Taylor Swift oder kleine Geburtstagspartys, ob Sommerfest oder Kindergartenabschluss, ob Bundesligastart oder Strandparty, ob Sonntagsgottesdienst oder Tauffeier am Nachmittag, feiern Sie die Feste die vor Ihnen liegen und genießen Sie das Miteinander, den Austausch und die Unbeschwertheit."Unser Leben sei ein Fest" heißt nicht umsonst eins der Lieder im Gotteslob. Feiern wir den Geist Gottes in unsere Mitte, das Wort Jesu, dass uns beschwingt und befreit, die Worte der Wahrheit, die uns Jesus auf den Weg mitgibt. Feiern wir und genießen wir den Sommer!
    Más Menos
    3 m
  • Öffne meine Augen, Herr
    Jul 18 2024
    Es gibt einen Hymnus für das Morgenlob, den ich sehr gern mag und ihn auch immer mal zwischendurch auswähle. Nicht nur, weil er auch eine schöne Melodie hat und wir ihn gern singen, sondern auch, weil er mir mal ganz klar und deutlich Handlungsanweisungen gibt, aber verbunden mit der Bitte an Gott, mir das möglich zu machen. Öffne meine Augen, Herr,für die Wunder deiner Liebe. Mit dem Blinden rufe ich:Heiland, mache, dass ich sehe.Öffne, meine Ohren, Herr,für den Anruf meiner Brüder. Lass nicht zu, dass sich mein Herzihrer großen Not verschließe.Öffne meine Hände, Herr,Bettler stehn vor meiner Türe und erwarten ihren Teil.Christus, mache, dass ich teile.Aber wenn ich dann noch ein bisschen müde in der Kapelle sitze und mit dem Gebet anfangen will, beginnt das genauso, wie jetzt der Hymnus: Da muss ich auch erst bitten, dass mir Gott die Lippen öffnet, damit ich überhaupt in der Lage bin ihn zu loben.Im Hymnus bitte ich dann zunächst, dass er mir die Augen öffnet, damit ich überhaupt fähig werde, die Wunder der Herrlichkeit zu sehen, die immer da sind und für die ich oft keinen Blick habe vor lauter Alltagskram. In Städten ist manchmal aufs Straßenpflaster gemalt: Blick heben! Und dann tut man das automatisch. Dann bitte ich um offene Ohren, damit ich mitkriege, wenn jemand auch nur ganz leise flüsternd oder in verklausulierter Sprache um Hilfe bittet.Und dann kann ich um offene Hände bitten, damit ich großzügig geben kann, wenn andere Bittende vor unserer Tür stehen oder eine Mail schicken oder am Telefon ganz kompliziert einen einfachen Wunsch haben.Also bitten wir: Öffne meine Augen, öffne meine Ohren und öffne meine Hände.
    Más Menos
    3 m
  • Rheinkirmes oder Apollinariskirmes?
    Jul 17 2024
    In Düsseldorf findet zurzeit die Rheinkirmes statt. Erst habe ich ein bisschen überlegt, wo denn am Rhein eine Kirchweihmesse stattfindet. Aber dank Internet habe ich dann erfahren, dass die Kirmes früher Apollinariskirmes hieß nach dem gleichnamigen Heiligen. Da man aber diesen Namen nicht so gut vermarkten kann und den ja sowieso kaum einer kennt, heißt es eben seit den 70er Jahren Rheinkirmes. Auf der Website dieser Kirmes kann man dann die Erklärung lesen: "Das Wort 'Kirmes' geht auf das mittelhochdeutsche 'Kirmesse' zurück, dass aus 'Kirchmesse' entstanden ist. Die 'Kirmesse' bezeichnete die Messe, die zur Einweihung einer Kirche abgehalten wurde. Sie war zugleich die Bezeichnung für die jährliche Erinnerung an diese Weihe, die auch weltlich mit einem Jahrmarkt gefeiert wurde. In Düsseldorf wird die Kirmes anlässlich des Gedenktages (23. Juli) an den heiligen Apollinaris gefeiert. Er war Jünger von Petrus und um 200 n. Chr. erster Bischof von Ravenna. Um 1300 gelangte Düsseldorf in den Besitz einiger Reliquien des Märtyrers. Der Heilige wurde zum Stadtpatron erklärt und die Düsseldorfer bauten ihm einen wunderschönen Schrein, der heute noch in der Altstadtkirche St. Lambertus steht." – Soweit die Infos. Mir gefällt es richtig gut, dass man weiß, wie wenige Menschen noch darum wissen, aber es nicht dabei belassen will, sondern dort, wo sich die meisten informieren, auch dazu etwas schreiben und veröffentlichen.Und wir wissen heute auch, dass viele Menschen an Orten, wo sie nichts von Gott und Kirche vermuten, noch einmal sehr viel offener sind für zunächst solche Informationen und dann auch für ein göttliches AHA-Erlebnis für sich selbst.Also dann, viel Spaß den Millionen Besuchern auf der Rheinkirmes und Neugierde für die Hintergründe und die Geschichten rund um den Heiligen, der im Rheinland an vielen Orten tatsächlich verehrt wird.
    Más Menos
    3 m
  • Von der Fußballliebe zur Menschenliebe
    Jul 16 2024
    Nun ist die Europameisterschaft in unserem Land vorbei und Spanien ist der verdiente Europameister. Vier Wochen lang waren spannende Spiele, verrückte Ergebnisse und entzückend schöne Fanmärsche mit Musik und Tanz zu sehen und die Freude der Vielen an der schönsten Nebensache der Welt. Und es gab natürlich wunderbare Tore, die irgendwie im Gedächtnis hängenbleiben werden: der Fallrückzieher von Bellingham, das späte Tor von Spanien gegen Deutschland in der Nachspielzeit im Viertelfinale, das seltsame Kullertor gegen die Türkei.Mein letztes Kärtchen mit Begriffen aus der Bibel für selige Fußballfans hat deshalb den Begriff TOR. Ohne Tor kann ein Spiel ja sehr spannend sein aber Tore sind natürlich die Kirsche auf der Sahnehaube. Zum Begriff Tor ist wieder ein Vers aus einem Psalm genommen. In Psalm 118 im 14. Vers heißt es: "Er hat mir Kraft gegeben und mich froh gemacht; nun kann ich wieder singen. Er hat mir den Sieg geschenkt!" – Der Psalm ist ein Danklied auf den Herrn zum Dankfest im Tempel.Wir kennen auch das freundlich frohe "Gott sei Dank", wenn ein Fest gelungen ist, wenn es den Gästen und uns selbst gut gefallen hat, wenn alles gelungen ist und die Erinnerungen schön sind. Aber auch ein "Gott sei Dank", wenn Dinge endlich zu Ende sind, wenn gute Nachrichten die Schlechten ablösen, wenn eine dramatische Situation, die uns sehr in Atem gehalten hat, gut ausgeht. In einem Video einer jungen Frau war zu sehen, wie traurig sie war, als die deutsche Mannschaft im Viertelfinale ausgeschieden ist. Aber dann hat sie einen bemerkenswerten Satz gesagt: "Ich bin froh, dass in diesen wundervollen Wochen die Fußballliebe zur Menschenliebe geworden ist."Ich habe es mir dreimal angesehen, weil ich es nicht glauben konnte. Aber es war tatsächlich so. Und dann finde ich es nur noch schön. Wenn also das, was ich Liebe an meinen Hobbys, an dem, was ich tue und schaue, wenn mich das zur Liebe zu den Menschen führt, dann habe ich alles richtig gemacht.
    Más Menos
    3 m
  • Loben, dienen und sich an Gott erfreuen!
    Jul 15 2024
    Alle franziskanischen Gemeinschaften feiern heute das Fest des heiligen Bonaventura. Giovanni di Fidanza wurde als Sohn eines Arztes geboren. Die Überlieferung erzählt, dass das schwer kranke Kind geheilt wurde, nachdem seine Mutter ihn zu Franziskus von Assisi gebracht und der ihn gesegnet hatte. Als Franziskus 1226 im Sterben lag, besuchte ihn die Mutter mit dem gesunden Kind abermals; Franziskus rief über dem Kind aus: "oh buona ventura", "oh gute Fügung", was später zum Ordensnamen von Johannes wurde. Diese Geschichten aus dem 13. Jahrhundert sind einfach schön und zeigen, welches Vertrauen in Gott die Menschen hatten. Aber von Bonaventura sind unglaublich viele Bücher, Texte und Vorträge überliefert. Er galt als einer der großen Theologen seiner Zeit und in den Anfängen der Bettelorden, die noch einmal eine ganz andere inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Evangelium für unsere Kirche begonnen hat. Später wurde er Generaloberer der Franziskaner und vorher Professor an der Sorbonne in Paris. Vorher in Pisa soll ihn Thomas von Aquin besucht und gefragt haben, wo seine Bibliothek sei, aus der er sich so große Kenntnisse und Beredsamkeit erworben habe. Bonaventura zog einen Vorhang zurück und deutete auf den gekreuzigten Christus. Zwei Zitate von Bonaventura sind, glaube ich, auch für uns heute ziemlich gut zu bedenken. Das erste: "Wer durch den Glanz und die Herrlichkeit alles Geschaffenen nicht erleuchtet wird, ist blind. Wer durch die lauten Rufe der Schöpfung nicht aufwacht, ist taub. Wer ob aller Geschöpfe und ob aller seiner Werke Gott nicht lobt, ist stumm, und wer aus all diesen Zeugnissen den Urgrund, den Schöpfer, nicht erkennt, ist töricht und dumm." Und noch ein zweites Zitat finde ich sehr bemerkenswert: "Wegen dieser drei Dinge hat Gott die vernünftige Seele geschaffen: Dass sie Ihn lobe, dass sie Ihm diene, dass sie an Ihm sich erfreue und in Ihm ruhe; und das geschieht durch die Liebe, denn wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm."
    Más Menos
    3 m
  • Mit mehr Liebe leben!
    Jul 12 2024
    Wenn ich unsere älteren Mitschwestern im St. Gerhardushaus in Drolshagen besuche, fällt mein Blick oft auf einen dieser Tagesabreißkalender in Großdruck, die extra für Senioreneinrichtungen erfunden worden sind. Er hängt im Flur, also strategisch günstig und da kann man mal Frommes oder auch Freundlich-Alltägliches lesen und manchmal gefällt mir das auch und ich bleibe davor stehen und plaudere mit einer unserer Schwestern darüber. An einem Tag Anfang Juli war dort zu lesen: "Ich möchte mehr mit Liebe und weniger mit Argumentationen leben, mehr mit Liebe und weniger mit Empörung, Regeln oder Anklagen."Und mir ist sofort aufgefallen, dass es kein schlechter Wunsch ist. Vielen von uns sind die ewigen Debatten und die Empörungsunkultur bei Kleinigkeiten, die unerbittlichen Regeln und schnellen Anklagen, wenn das Gegenüber eine andere Meinung hat, leid und wünschen sich etwas Anderes.Und dann erst habe ich gelesen von wem das Zitat stammt. Es ist von Samuel Koch, jenem jungen Mann, der sich beim Sprung über ein Auto in der Sendung "Wetten dass" vor 14 Jahren so schwer verletzt hat, dass er seitdem querschnittsgelähmt ist. Viele haben das damals gesehen und waren entsetzt, erschüttert und zutiefst traurig. Aber wir wissen heute, dass Samuel sein Schicksal angenommen, sein Studium beendet, Bücher geschrieben, geheiratet hat und in seinem Beruf arbeitet. Und mich beeindruckt, dass er nicht sagt: Ihr müsst mit mehr Liebe leben …. sondern er sagt: Ich möchte mit mehr Liebe leben …. Ich habe es gelesen und es beschäftigt mich seitdem sehr. Vielleicht Sie auch.
    Más Menos
    3 m
  • Der Vater von Europa
    Jul 11 2024
    Ein junger Mann wird von seiner Familie, die ihm Großes zutraut, zum Studium nach Rom geschickt. Zunächst fühlt er sich dort gut, beginnt sein Studium und kommt gut voran. Aber dann merkt er immer mehr, dass das völlig sittenlose Leben in der Stadt ihn anwidert und er kaum noch Menschen findet, die mit ihm ein einfaches christliches Leben führen wollen. Zunächst geht er dann, sehr zum Leidwesen seiner Familie, für drei Jahre als Einsiedler in eine Höhle bei Subiaco. Sein damals erstaunlich konsequent christliches Leben zieht viele junge Leute an und er gründet zwölf kleine Klöster für sie. Im Jahr 529 siedelt er nach Monte Cassino um, das schon bald zum Zentrum des Mönchtums und der religiösen Kultur wird. Dort schreibt er seine Klosterregel, in der er die beste monastische Überlieferung des Ostens und des Westens zusammenfasst. Vertrautheit mit der Heiligen Schrift und eine reiche geistliche Erfahrung verliehen ihm die Güte und Weisheit, die auch seine Regel auszeichnen. Da heißt es zum Beispiel: "Wenn wir Psalmen singen, dann soll unser Herz mit dem gesungenen Wort zusammenklingen." Also nicht der schöne Klang ist wichtig, wenn unser Herz weit davon weg ist, was wir singen oder beten. Oder: "Keiner soll nach dem eigenen Nutzen streben, vielmehr soll jeder auf das bedacht sein, was für den andern gut ist." Das klingt also seit eineinhalb Jahrtausenden wie die Mahnung John F. Kennedys aus dem Anfang der 1960 Jahre: "Frag nicht, was der Staat für Dich tun kann, sondern was Du für den Staat tun kannst"Diese uralte Klosterregel ist so klug und weise, dass sie seit 1500 Jahren bestand hat und zehntausende von Mönchen und Nonnen nach ihr leben. Klugheit und Maß sind auch heute Wertmaßstäbe, die das Leben der Einzelnen aber auch der Gemeinschaften bestimmen kann. Und es hat nichts von seiner Aktualität verloren. Und weil dieser junge Mann, den man später Benedikt von Nursia nennen wird, in der Nachfolge Jesu zunächst aus der verheißungsvollen Stadt und der Universitätskarriere flieht, und in für ihn richtigen christlichen Weise leben will, zieht er so viele Menschen in seinen Bann, dass er und seine Brüder den christlichen Glauben, Kunst und Kultur Europas prägen und beeinflussen werden und er so von Papst Pius XII. zum "Vater Europas", von Paul VI. zum "Schutzpatron Europas" erklärt wird. Das ist doch mal eine Karriere!
    Más Menos
    4 m
  • Leben Sie im Hier und Jetzt?
    Jul 10 2024
    Es ist Sommer. So richtiger Sommer. Strahlend schön und blauer Himmel und Wärme und lange Abende im Garten und ohne Zeitdruck dicke Bücher lesen, weil es noch so lange hell und wunderbar warm ist. Ein bisschen fühlt es sich wie Urlaub an, aber der ist noch eine Weile hin. Aber das ist, glaube ich, die Frage. Kann ich den Tag selbst, auch wenn ich den ganzen Tag gearbeitet habe, kann ich das Wetter, die laue Luft, das Sommergefühl auch genießen, wenn ich keinen Urlaub, sondern den ganz normalen Alltag habe? Vielleicht kennen Sie die kleine Geschichte vom Mönch, der gefragt wurde, warum er trotz seiner vielen Aufgaben immer so gesammelt sein könne. Der Mönch sprach: "Wenn ich stehe, dann stehe ich; wenn ich gehe, dann gehe ich; wenn ich sitze, dann sitze ich; wenn ich schlafe, dann schlafe ich; wenn ich esse, dann esse ich; wenn ich trinke, dann trinke ich; wenn ich schweige, dann schweige ich; wenn ich schaue, dann schaue ich; wenn ich lese, dann lese ich; wenn ich arbeite, dann arbeite ich; wenn ich bete, dann bete ich .." Da fielen ihm die Fragesteller ins Wort: "Das tun wir doch auch. Aber was machst du noch, was ist das Geheimnis deines Mensch-seins?"Und der Mönche antwortete das gleiche. Da sagten die Neugierigen: "Das wissen wir jetzt. Das tun wir alles auch!" Der Mönch aber sprach zu ihnen: "Nein, eben das tut ihr nicht: Wenn ihr steht, dann lauft ihr schon; wenn ihr geht, seid ihr schon angekommen; wenn ihr sitzt, dann strebt ihr schon weiter; wenn ihr schlaft, dann seid ihr schon beim Erwachen; wenn ihr esst, dann seid ihr schon fertig; wenn ihr trinkt, dann kostet ihr nicht genug; wenn ihr sprecht, dann antwortet ihr schon auf Einwände; wenn ihr schweigt, dann seid ihr nicht gesammelt genug; wenn ihr schaut, dann vergleicht ihr alles mit allem; wenn ihr hört, überlegt ihr euch schon wieder Fragen; wenn ihr lest, wollt ihr andauernd wissen; wenn ihr arbeitet, dann sorgt ihr euch ängstlich; wenn ihr betet, dann seid ihr von Gott weit weg…"Bleiben wir, nur für heute, vielleicht nur jetzt gerade, im Hier und Jetzt und in Freude vor Gott.
    Más Menos
    3 m