Ostdeutschland erzählt  Por  arte de portada

Ostdeutschland erzählt

De: Jan Schilling
  • Resumen

  • OSTDEUTSCHLAND ERZÄHLT ist ein Interviewpodcast, der ostdeutsche Biografien online verfügbar macht und damit die aktuelle Debatte akustisch und visuell flankiert. So entsteht ein Archiv ostdeutscher Biografien und Erzählungen. Ziel ist es, jenen das Wort zu erteilen, über die gesprochen wird: OSTDEUTSCHLAND ERZÄHLT – DDR Geschichte für unterwegs.
    CC BY-NC-ND
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Episodios
  • Pogo in der Kirche | Ostdeutschland erzählt #12
    Jul 5 2020
    Gib dem Akustikwerk und "The Future Is Now" von Jan Schilling Deine Stimme: www.originalsgesucht.com Selbstgemachte Musik – unabhängige Bands in der DDR von der Kompaktkassette ins Radio 
Mit Lutz Schramm, dem Radiomoderator der Sendung „Parocktikum“ aus dem DDR-Jugendradios DT64 spreche ich über Kassetten als DIY-Medium der Independant-Musikszene zur Wendezeit. Er erzählt wie Panker und Pastoren zusammenfanden, von seiner Erfahrung als Teil einer sogenannten Einstufungs-Komission, über seine Radiosendung am Rande der (Selbst-)Zensur, und Pressefreiheit. Dazu gibt es Einspieler von Sounds aus dem Parocktikum-Archiv zu hören. (Aus dem Cyberspace zurück vom digitalisierten Magnetband der original Kassetten: tapeattack.blogspot.com). Garantiert GEMA-freies Material von Hard Pop (Katjuscha), DAM (Komm wir malen eine Sonne), Der Expander Des Fortschritts (der fremde Freund), Müllstation (Punk Rock König), Kein Talent+Namenlos (Hass), Ich fühle mich in Grenzen wohl, Cadavre Exquis (Moonmania), Schleimkeim (Untergrund ist Strategie), ZERBROCHENE iGEL (Worm in my Brain) Autor: Fabian Werfel __________________________ Musik: Christian Björklund Idee, Konzept und Produktion von Jan Schilling Ein Podcast frisch aus dem Akustikwerk 2020 📩 diary@akustikwerk.de 🌍 www.akustikwerk.de 🐤 @akustikwerk 📸 @akustikwerk
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    28 m
  • Wege aus der DDR | Ostdeutschland erzählt #11
    Jun 11 2020
    Flucht in die Ehe Es mag keine spektakuläre Fluchtgeschichte sein und doch hat sie mindestens ein Leben nachhaltig verändert. Weil er vom Osten bereits alles gesehen hatte, aber von der Welt noch nicht genug, entschloss sich der 29-Jährige DDR-Bürger Bodo seine Heimat zu verlassen.Die deutsch-deutsche Familienzusammenführung ermöglichte ihm auf ungewöhnliche Art und Weise die Ausreise in den Westen und somit ein neues Leben. Kurzvita von Bodo Bodo (geb. 1959 in Berlin) wuchs im Berliner Stadtteil Pankow als zweites Kind einer Arbeiterfamilie auf. Da er aufgrund persönlicher Einstellungen eine Offizierslaufbahn ablehnte, wurde ihm der Zugang zu einer Berufsausbildung mit Abitur verweigert. Nach dem Abschluss der zehnten Klasse absolvierte er daher eine Lehre als Maschinen- und Anlagenmonteur im VEB Bergmann-Borsig. Auf die Grundausbildung bei der Armee folgte eine Anstellung als Kraftfahrer bei dem Elektrifizierungs- und Ingenieurbaubetrieb der Reichsbahn. Da Bodo durch viele Auslandsaufenthalte bald an das Ende der Reisemöglichkeiten für DDR-Bürger stieß und ihm außerdem aufgrund von Unangepasstheit der Zugang zur Universität verweigert wurde, beschloss er seine Ausreise aus der DDR. Mithilfe von Freunden, die teilweise bereits in die BRD übergesiedelt waren, konnte er eine Westdeutsche ehelichen und so im Februar 1989 legal ausreisen. Den Studiumsplänen kam eine Festanstellung bei den Berliner Verkehrsbetrieben zuvor, bei denen Bodo bis heute angestellt ist. Seine neugewonnene Reisefreiheit nutzte er ausgiebig bei Urlauben in den Vereinigten Staaten und ganz Europa. Autorin: Anne Kutz __________________________ Musik: Christian Björklund Idee, Konzept und Produktion von an Schilling Ein Podcast frisch aus dem Akustikwerk 2020 📩 diary@akustikwerk.de 🌍 www.akustikwerk.de 🐤 @akustikwerk 📸 @akustikwerk
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    29 m
  • Wir waren Staatsfeinde in der DDR | Ostdeutschland erzählt #10
    May 21 2020
    Gelähmte Hoffnung - An einem Sonntag im August Im Gespräch mit Pfarrer Menthel wird deutlich, dass sich viele Fragen zur Kirchenpolitik in der DDR nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten lassen. Oft gibt es eben mehr als nur schwarz oder weiß. Der 21. August 1968 jedoch war ein pechschwarzer Tag. Noch heute kann man die gelähmte Hoffnung in seiner Stimme hören, wenn er von der Niederschlagung des Prager Frühlings erzählt. Wir erfahren, weshalb der Sozialismus für Menthel nicht per se schlecht war und warum es seiner Meinung nach für wirksamen Protest keine Selbstverbrennungen braucht. Gegen Ende des Gesprächs wird die zuvor präsente Schwere von neuen Hoffnungen abgelöst. Die zurückgewonnene Leichtigkeit in seiner Stimme ist nicht zuletzt der Fridays for future Bewegung zuzuschreiben. Aber hören Sie selbst! Autorin: Carla Gumbrecht __________________________ Musik: Christian Björklund Idee, Konzept und Produktion von an Schilling Ein Podcast frisch aus dem Akustikwerk 2020 📩 diary@akustikwerk.de 🌍 www.akustikwerk.de 🐤 @akustikwerk 📸 @akustikwerk
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    26 m

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