herIDEA - sie, engagiert, diverskulturell

De: herIDEA - sie engagiert diverskulturell
  • Resumen

  • IDEA ist ein Oral History-Projekt von und mit gesellschaftlich engagierten Frauen mit internationaler Geschichte. Sie setzen sich ein für mehr Sichtbarkeit, Teilhabe und Chancengerechtigkeit. Im Podcast „herIDEA - sie, engagiert, diverskulturell“ erzählen Migrantinnen ihre Geschichten in der Reihe MIGRACHIV. Im MAGAZIN führen Studierende der Hochschule Furtwangen Interviews und berichten über Themen wie Schwierigkeiten im Umgang mit Behörden, die Hürden der Integration oder Migration und psychische Gesundheit. IDEA ist ein Kooperationsprojekt der Katholischen Hochschule Freiburg und Hochschule Furtwangen. Praxispartnerin ist die Feministische Geschichtswerkstatt Freiburg e.V. IDEA wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
    Katholische Hochschule Freiburg; Hochschule Furtwangen; Feministische Geschichtswerkstatt Freiburg e.V.
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Episodios
  • Monica Romani-Veith, warum ist es dir wichtig, am Gemeindeleben teilzunehmen? | MIGRACHIV herIDEA
    Jan 9 2023
    „Nur weil du anders bist, bist du nicht schlecht oder besser. Ja, du bist anders, aber das ist doch schön, wenn man anders ist. Man lernt verschiedene Sichtpunkte und verschiedene Kulturen. Warum sollte es nicht etwas Positives sein, warum muss das was Negatives sein?“

    Monica Romani-Veith engagiert sich auf vielfältige Weise in der Gemeinde ihres Wohnortes. Zum Beispiel in der Städtepartnerschaft mit der französischen Partnergemeinde, im Elternbeirat oder im Pfarrgemeinderat.    1974 kam Monica kurz nach ihrer Geburt mit ihren italienischen Eltern ins damalige Ost-Berlin. Ihr Vater hatte im italienischen Konsulat eine Stelle angenommen. Monicas Mutter hatte ihr vorlebt, am neuen Wohnort schnell Kontakte zu knüpfen und am Gemeindeleben teilzunehmen. 
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    21 m
  • Windy Asridya, inwiefern ist Freiwilligenarbeit Teil der indonesischen Kultur? | MIGRACHIV herIDEA
    Dec 2 2022
    „Hier in Deutschland ist jeder mehr für sich. Dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit gibt es eher nicht. Wenn etwas passiert, regelt man es allein. Wenn man ein Problem hat oder etwas braucht und darum bittet, dann hilft einem schon jemand. Aber von allein bietet es keiner an. Das ist in Indonesien anders. Hier bieten wir Hilfe an, ohne dass jemand danach fragt.“

    Windy Asridya kam 2008 von Indonesien nach Deutschland und lebt heute in Freiburg. Hier ist sie engagiert in Gruppen, die die indonesische Kultur pflegen und sich gegenseitig unterstützen. Windy ist zum Beispiel aktiv in der indonesisch-muslimischen Frauengruppe, und sie begleitet neu angekommene Studierende aus Indonesien in ihren ersten Wochen an der Uni.    Windy Asridya ist in Bandung, einer Stadt auf der Insel Java groß geworden. Dort hat sie ein Masterstudium in Visueller Kommunikation. In Deutschland wollte sie die Sprache lernen und weiterstudieren. Seit vielen Jahren arbeitet Windy als Medien- und Marketing Expertin in einem Unternehmen.
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    26 m
  • Jasmina Prpíc, wie kämpfst du mit juristischen Mitteln für Frauenrechte? | MIGRACHIV herIDEA
    Oct 13 2022
    „Diese ehrenamtliche Tätigkeit, die ich seit 30 Jahren hier betreibe, wo ich mich als Anwältin ohne Grenzen engagiere, hat mir geholfen, meine Wunde zu überwinden, dass ich meinen Beruf verloren habe, weil ich eine leidenschaftliche Rechtsanwältin war.“

    Jasmina Pripíc ist Juristin und lebt seit 1992 in Freiburg. 2007 gründete sie mit Kolleginnen den Verein Anwältinnen ohne Grenzen und setzt sich ein für die Verteidigung von Frauen- und Menschenrechten mit juristischen Mitteln.

    Als 1992 die Kriegskämpfe im auseinanderfallenden Jugoslawien ihre Heimatstadt Banja Luka erreichten, entschied sie sich, mit ihrer Familie zu fliehen. Jasmina war in Jugoslawien Richterin. Doch bis heute darf sie in Deutschland nicht in einem juristischen Beruf arbeiten. Auch ein Aufbaustudium an der Uni Freiburg und viele Weiterbildungen haben nichts daran geändert. Ihr Fachwissen hat Jasmina trotzdem in ihrem politischen Engagement eingesetzt.

    Als Juristin ist sie bis heute aktiv in der kommunalen Politik und auf internationaler Ebene. Das beginnt Anfang der 2000er Jahre mit ihrer Arbeit für Medica Mondiale. Damals begleitet sie Opfer von sexueller Kriegsgewalt, die vor dem Haager Kriegsverbrechertribunal aussagen wollten. Jasmina war auch gewählte Vertreterin im Migrant:innenbeirat der Stadt Freiburg und aktiv bei DaMigra, dem Dachverband der Migrantinnenorganisationen. Für ihre Arbeit ist Jasmina oft ausgezeichnet worden – unter vielen anderen 2012 mit dem Preis „Frau Europas“. 
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    36 m

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