Mehrere Gesprächsrunden der Union mit der Ampelregierung zur Migrationspolitik bleiben ohne Einigung. Merz sagt nun auch weitere Treffen ab. Die Union will stattdessen ein eigenes Sicherheitspaket in den Bundestag einbringen. ntv-Reporter Holger Schmidt-Denker sieht das als "durchschaubaren Versuch, die Ampel zu spalten".

Russland macht massive Verluste im Donbass, doch Moskaus Streitkräfte kommen in ihrem Angriffskrieg Meter für Meter voran. Für die Ukraine ergibt sich dadurch eine prekäre Situation, wie Oberst Reisner gegenüber ntv.de ausführt. Kiews Strategie gehe nicht auf, auch weil der Westen sich wankelmütig zeige.

Ein 100-Meter-Abschnitt der Carolabrücke in Dresden stürzt mitten in der Nacht ein. Zu der Ursache können laut Ingenieurbau-Professor Steffen Marx noch keine klaren Aussagen getroffen werden. Doch der Experte warnt vor dem Brückentyp, von dem zahlreiche in Deutschland noch im Einsatz seien.

Es kommt, wie von vielen erwartet: CDU und CSU brechen die Gespräche mit der Regierung über ein gemeinsames Vorgehen in der Asyl- und Migrationspolitik ab. Vertreter der Union erklären das Treffen für gescheitert. Auch Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke ist "nicht überrascht". Warum, erklärt er im Interview mit ntv.

Der einmal mehr hochgekochte Migrationsstreit entlädt sich in der Generaldebatte im Bundestag in einem gepfefferten Schlagabtausch. Kanzler Scholz wird in seiner Rede laut und zieht minutenlang über die in seinen Augen gescheiterte Unions-Politik der letzten Jahrzehnte her.

Nach dem TV-Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump ist sich die US-Wirtschaftsexpertin Nancy Lanzendörfer sicher: "Diese Runde geht ganz klar an die Demokratin". Im ntv-Interview schätzt die Expertin außerdem ein, welcher Kandidat bei den wirtschaftspolitischen Themen überzeugen konnte.

Nach einer weiteren gescheiterten Gesprächsrunde zur Migrationspolitik steht nun der Vorschlag einer Chefrunde im Raum. Dabei stellt FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer im ntv Frühstart klar: "Wir tun es auch alleine. Aber es wäre besser, wenn die Union nicht die Parteiinteressen vor die Landesinteressen stellt."

Nach dem TV-Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump zeichnet sich ab: Trump zielt auf seine Kernwähler und greift Harris persönlich an, punktet aber wohl nicht dort, wo er müsste, wie ntv-Reporter Oliver Beckmeier berichtet. Für großen Wirbel sorgt derweil eine "bahnbrechende Meldung" direkt nach der Debatte.