Deutschlands digitale Hoffnungsträger  By  cover art

Deutschlands digitale Hoffnungsträger

By: manager magazin
  • Summary

  • Es hagelt Milliardenbewertungen für deutsche Start-ups: Immer mehr machen sich einen relevanten Namen in Europa und darüber hinaus. mm-Redakteurin Christina Kyriasoglou hat in Ihrem Podcast die wichtigsten Gründer, Investorinnen und Manager aus der Start-up-Szene zu Gast und informiert und diskutiert mit ihnen und ihrem Kollegen Mark Böschen, welche Chancen die wichtigsten digitalen Hoffnungsträger der deutschen Wirtschaft wirklich haben, an die Weltspitze vorzustoßen.

    2024 manager magazin new media GmbH & Co. KG
    Show more Show less
Episodes
  • Delivery Heros Investitionsschlacht – wie das Unternehmen "Amazon in schnell" werden will
    Aug 27 2021

    Der neue Dax-Konzern Delivery Hero gibt das Geld mit vollen Händen aus, um um jeden Preis zu wachsen. Wie das Berliner Unternehmen "Amazon in schnell" werden will, erklärt Technologiechef Christian Hardenberg im Podcast des manager magazins.

    Es ist ein außergewöhnlicher Aufstieg: Das deutsche Unternehmen Delivery Hero ist kaum zehn Jahre alt und notiert inzwischen im Dax. Anleger bewerten den Lieferdienstkonzern derzeit mit rund 30 Milliarden Euro – deutlich höher als etwa die Deutsche Bank.

    Allerdings ist auch kaum ein Markt so umkämpft wie der der Essenslieferungen. Immer wieder muss Delivery Hero sich gegen neue Wettbewerber durchsetzen, die mit stetig fließenden Investorengeldern hochgepusht werden. Noch kein einziges Jahr in der Unternehmensgeschichte schloss Delivery Hero profitabel ab.

    Wo geht es hin mit dem digitalen Hoffnungsträger aus Deutschland? Sind die Wachstumschancen wirklich so groß, dass sich die hohen Investitionen – wie just in das gehypte Berliner Lebensmittel-Start-up Gorillas – auch lohnen? Technologiechef Christian Hardenberg erklärt im Podcast, dass Delivery Hero einmal hochprofitabel werde, aber auch ein riskanteres Unternehmen sei.

    Hardenberg spricht mit manager-magazin-Redakteurin Christina Kyriasoglou im Podcast darüber, wie er Delivery Hero technisch aufgebaut hat und die Plattform agil hält. Er erklärt, wieso Delivery Hero so viel Kapital verbrennt – und wie der Konzern sein großmundiges Ziel erreichen will, "Amazon in schnell" zu werden.

    Weiterführende Links:

    • Zehn-Minuten-Lieferdienst: Delivery Hero will bei Gorillas einsteigen
    • Volles Risiko, frei Haus: Delivery Hero – der größte Risikofall im Dax
    • Netzwerk: Die digitale Deutschland AG
    • Delivery-Hero-Chef Niklas Östberg: "Erfolgreich werden nur sehr wenige sein – wenn überhaupt"

    Dieser Podcast wurde produziert von Philipp Fackler

    See omnystudio.com/listener for privacy information.

    +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die manager-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++


    Alle Podcasts der manager Gruppe finden Sie hier.

    Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei manager+. Jetzt drei Monate für nur € 10,- mtl. lesen und 50% sparen manager-magazin.de/abonnieren

    Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    Show more Show less
    1 hr
  • Das wertvollste Start-up Deutschlands – wie Celonis ein globaler Spieler werden will
    Sep 3 2021

    Es ist ein oft noch unbekannter Name, aber eine der außergewöhnlichsten Start-up-Storys in Deutschland: Celonis expandiert stark mit seiner Softwarelösung in die Welt und wird dafür von Investoren mit elf Milliarden Dollar bewertet. Wie er Probleme des Wachstums gelöst und die Firma technologisch weitergebracht hat, erklärt Co-Gründer Bastian Nominacher im Podcast des manager magazins.

    Celonis? Das ist alles andere als ein Haushaltsname. Lange Zeit fand der Underdog aus München nicht einmal Investoren, die an die Idee der drei Gründer Alexander Rinke (32), Bastian Nominacher (36) und Martin Klenk (34) glaubten. Also bauten die Uniabsolventen ihre Firma ohne fremde Hilfe auf. Heute bewerten Investoren das Start-up mit elf Milliarden US-Dollar.

    Damit ist Celonis das wertvollste deutsche Start-up in Privathand. Die Münchner, die inzwischen einen zweiten Hauptsitz in New York eröffnet haben, automatisieren mit ihrer Software Prozesse und wollen so Ineffizienzen ausmerzen, also zum Beispiel Verzögerungen in den Lieferketten finden und beseitigen. Kunden wie die Lufthansa, Siemens oder Uber geben an, dass sie mit Celonis jedes Jahr Millionen einsparen.

    Das Start-up verzeichnet zehn Jahre nach der Gründung einen geschätzten Umsatz im mittleren dreistelligen Millionenbereich und ist seit Beginn profitabel – eine Seltenheit in der von Wagniskapital befeuerten Branche, in der es zunächst vor allem ums Wachstum geht, ohne Rücksicht auf Verluste.

    Auf dem Weg nach oben mussten die Celonis-Macher allerdings auch einiges adjustieren. Co-Vorstandschef Bastian Nominacher spricht mit manager-magazin-Redakteurin Christina Kyriasoglou im Podcast darüber, wie er seine Firma in die Cloud brachte, den Vertrieb richtig aufstellte und was die Aufkündigung der wichtigen Partnerschaft durch Deutschlands größten Softwarekonzern SAP bedeutet.

    Weiterführende Links:

    • Netzwerk: Die digitale Deutschland AG
    • Megafinanzierung für Celonis: Was Deutschlands 11-Milliarden-Start-up jetzt vorhat
    • Digitalkonzern: Warum SAP den Anschluss verliert
    • Spezialist für Prozessoptimierung: SAP kauft Berliner Start-up Signavio

    Dieser Podcast wurde produziert von Philipp Fackler

    See omnystudio.com/listener for privacy information.

    +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die manager-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++


    Alle Podcasts der manager Gruppe finden Sie hier.

    Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei manager+. Jetzt drei Monate für nur € 10,- mtl. lesen und 50% sparen manager-magazin.de/abonnieren

    Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    Show more Show less
    47 mins
  • 100 Milliarden Dollar Umsatz – wie soll das gehen, Julian Teicke?
    Sep 10 2021

    Wie Wefox zu einem Mega-Insurtech werden soll, argumentiert Co-Gründer Julian Teicke im Podcast des manager magazins. Bis dahin hat er mit seiner Versicherungsfirma viele Hürden zu nehmen.

    Das Gefühl, wenn seinem Unternehmen das Geld ausgeht, kennt Julian Teicke (34) gut. In der Geschichte seines Versicherungs-Start-ups Wefox stand der Berliner Gründer schon öfter vor rapide schwindenden Cash-Reserven – mal aus Naivität, mal wegen eines Rechtsstreits.

    Mit Improvisationstalent ist Teicke allerdings das Überleben gelungen – mehr noch, heute wird seine Firma von Investoren mit drei Milliarden Dollar bewertet und wächst stetig, bisher zumindest.

    Geht es nach Teicke, soll sich dieses Wachstum noch um ein Vielfaches beschleunigen: Bis 2030 will er sein Unternehmen in eine massive digitale Plattform für Versicherungen ausbauen und 100 Milliarden Dollar umsetzen.

    "Viele sprechen diese Sachen nicht aus, weil sie Angst davor haben, dass dann Leute sagen: Du hast es ja nicht geschafft", sagt er im manager magazin Podcast. "Und aus dieser Angst heraus setzen sie sich die Ziele klein und erreichen nicht, was sie könnten. Vielleicht bin ich ein Extrembeispiel. Aber ich glaube, das gehört dazu."

    Mit welchem Geschäftsmodell der Masterplan gelingen soll, diskutiert Teicke im Podcast. Er spricht über die technologischen Herausforderungen – etwa für datengetriebene Versicherungsprodukte –; darüber, wieso sein Vater nicht mehr an Bord seines Start-ups ist und über die Lehren aus seiner Gründergeschichte.

    Weiterführende Links:

    • Netzwerk: Die digitale Deutschland AG
    • Start-ups: Wie Highperformer mit Panikattacken und Überforderung umgehen
    • Staat mischt kräftig mit: Die wichtigsten Geldgeber deutscher Start-ups
    • Nach Finanzierungsrunde: Versicherungs-Start-up Wefox jetzt drei Milliarden Dollar wert

    Dieser Podcast wurde produziert von Philipp Fackler

    See omnystudio.com/listener for privacy information.

    +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die manager-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++


    Alle Podcasts der manager Gruppe finden Sie hier.

    Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei manager+. Jetzt drei Monate für nur € 10,- mtl. lesen und 50% sparen manager-magazin.de/abonnieren

    Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    Show more Show less
    1 hr and 9 mins

What listeners say about Deutschlands digitale Hoffnungsträger

Average customer ratings

Reviews - Please select the tabs below to change the source of reviews.