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SONNTAGs-Jause

By: Der SONNTAG
  • Summary

  • Jeden SONNTAG serviert Chefredakteurin Sophie Lauringer mit ihren Gästen eine Jause mit Kuchen, Kaffee und manchmal auch mit Schlagobers. Wir erinnern uns an die Jausen unserer Kindheit, wo immer Zeit für Gespräche, Neuigkeiten und ein bisschen Tratsch war. Unsere Hörerinnen und Hörer bitten wir mit an den Jausentisch, das Rezept gibt es zu jeder Folge dazu.
    Der SONNTAG
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Episodes
  • Gutsherr und Landwirt Maximilian Hardegg
    May 18 2024

    Die SONNTAGs-Jause hat sich Chefredakteurin Sophie Lauringer auf Gut Hardegg im Weinviertel schmecken lassen. Gutsherr Maximilian Hardegg ist mit Leib und Seele Landwirt und führt seinen Betrieb ganz im Zeichen von Biodiversität und Regionalität. Zur Jause gibt es Pavlova!

    Ein Rezept von Vladka, Köchin auf Schloss Hardegg.


    Zutaten für 4 Stück

    3 Eiweiß

    210 Gramm Zucker

    Geriebene Zitronenschale

    ¼ Liter Schlagobers oder alternativ 1/8 Liter Schlagobers und 1/8 Liter Mascarpone

    1 Schale Erdbeeren und 1 Schale Heidelbeeren

    Frische Minze


    Zubereitung

    Das Eiweiß mit dem Zucker und der Zitronenschale mit einem Mixer zu festem Schnee schlagen.

    Die Masse in einem Spritzbeutel in kreisförmig auf ein Backpapier aufdressieren. Auf dem Rand noch einen Kreis aufspritzen, damit eine Schale entsteht.

    Bei ca. 110 Grad im vorgeheizten Backrohr für 1,5 Stunden backen. Das Backrohr in dieser Zeit nicht öffnen!

    Schlagobers oder Schlagobers mit Mascarpone aufschlagen

    Erdbeeren (oder anderes Obst), waschen, trocknen und aufschneiden

    Die ausgekühlten Pavlova mit Schlagobers-Creme füllen und mit Obst und frischer Minze dekorieren

    Die einzelnen Pavola an Desserttellern anrichten oder auf einer Platte auflegen.

    Pavlova mit Beeren

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    52 mins
  • Susanne Kalss Expertin für Unternehmensrecht
    May 11 2024

    Im Podcast mit Chefredakteurin Sophie Lauringer spricht die Juristin Susanne Kalss über ihre Laufbahn, den Aufsichtsrat und den Muttertag.

    Das Rezept zur SONNTAGs-Jause

    Susanne Kalss hat einen Topfenstrudel zur SONNTAGs-Jause gebacken.

    Zutaten für den Strudelteig:

    250 Gramm Mehl
    1 Eßlöffel Öl
    1/2 Kaffeelöffel Salz
    1/8 Liter lauwarmes Wasser

    Zutaten für die Topfenfülle:

    100 Gramm Butter
    50 Gramm Zucker
    3 Eier
    Salz
    500 Gramm Topfen
    1/8 Liter Rahm
    40 Gramm Grieß
    geriebene Zitronenschale
    Rosinen (wenn gewünscht)
    etwas Kondensmilch

    Zubereitung des Strudelteigs:

    Mehl auf die Tischplatte streuen und darauf die anderen Zutaten geben. Der Strudelteig wird auf der Tischplatte geknetet, bis er Blasen wirft. Dann soll er eine halbe Stunde rasten. Dann wird er mit Öl bestrichen und mit einer warmen Schüssel zugedeckt.

    Zubereitung der Fülle:

    Für die Fülle die Butter und Zucker mit den Eiern abreiben. Den Topfen, den sauren Rahm, den Grieß und die Zitronenschalen vorsichtig darunter mengen. Die Fülle wird dann auf drei Viertel der Fläche des ausgezogenen Strudels gestrichen; mit Rosinen bestreuen. Das freibleibende Viertel des Strudels mit flüssiger Butter bestreichen. Schließlich wird der Strudel zusammengerollt und im Ofen gebacken.


    Tipp: Der Strudel kann noch mit kochender und gezuckerter Milch bestrichen werden.


    Mehr dazu auf dersonntag.at

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    36 mins
  • Hannah Lessing: Generalsekretärin des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus
    May 4 2024
    Hannah Lessing ist im Vorstand Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Schon seit Jahrzehnten setzt sie sich hauptberuflich für die Entschädigung von Hinterbliebenen und deren Angehörigen ein und hat in dieser Arbeit ihre persönliche Berufung gefunden. Seit ihrem zehnten Lebensjahr ist sie gläubige Jüdin: „Als ich das erste Mal in einem jüdischen Unterricht saß, habe ich entdeckt, was mir bis dahin immer gefehlt hatte." Sie wuchs in einer bekannten Familie auf: Ihre Mutter, Traudl Lessing, war eine angesehene Journalistin, ihr Vater, Erich Lessing, ein gefragter Pressefotograf. Er konnte 1939 rechtzeitig mit einem Transport vor den Nationalsozialisten fliehen. Durch den Holocaust verlor er alle seine Angehörigen, darunter seine geliebte Mutter, die in Wien zurückbleiben musste. Hannah Lessing: „Mein Vater hat nie über die Vergangenheit gesprochen. Er hat den Schlüssel zur Vergangenheit genommen und weggeschmissen, wenn ich das so sagen darf. Deswegen haben wir auch erst recht spät erfahren, dass wir väterlicherseits jüdisch sind." Den jüdischen Glauben entdeckt Hannah Lessings Eltern wuchsen beide nicht religiös auf und auch in ihrer gemeinsamen Ehe lebten sie atheistisch. „Ich war die einzige in meiner Familie, die nach dem Übertritt zum Judentum eine gewisse Jiddischkeit entwickelt hat." Heute beschreibt sie sich als eine gläubige Jüdin, die Traditionen allerdings nicht immer streng einhält. Als die Podcastfolge aufgenommen wurde, war ein jüdischer Fasttag vor dem Pessachfest, das in diesem Jahr Ende April gefeiert wurde. Das Fest erinnert an den Auszug aus Ägypten, also die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei. Zur Person Hannah Miriam Lessing, geboren 1963 in Wien, hat ihr berufliches Leben der Entschädigung und Erinnerung der Opfer der Shoah gewidmet. Von 1995 bis 2024 war sie Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus, heute sitzt sie in dessen Leitung. Sie ist seit 2011 auch die österreichische Repräsentantin des Komitées der Stiftung Auschwitz-Birkenau, ist in der Jury des Simon Wiesenthal Preis', der die Erinnerungsarbeit von Zeitzeugen auszeichnet. Sie leitet seit außerdem den Fonds zur Instandhaltung der jüdischen Friedhöfe in Österreich. Das Rezept zur SONNTAGs-Jause Shakshouka Hannah Lessing hat das koschere, preisgünstige und gesunde Rezept auf der Website Gourmet Guerilla's Foxy Food entdeckt, das wir nachgekocht haben. Zutaten für 3-4 Portionen: 2 mittelgroße Zwiebeln1 rote Paprika1 grüne Paprika3-4 Knoblauchzehen3 Esslöffel Olivenöl4 Teelöffel Paprika edelsüß1 Teelöffel Kreuzkümmel1 Teelöffel gemahlener Koriander1 Prise Chilipulver (nach Geschmack)1 Teelöffel Zucker1-2 Teelöffel Salz1 große Dose gehackte Tomaten250 Gramm Tomatenpüree1 Teelöffel geriebene Zitronenschale6 Eier1 Bund glatte Petersilie, gehackt Zubereitung: Zwiebel und Paprika schälen bzw. putzen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Das Olivenöl in einer großen Pfanne (zu der es einen Deckel gibt) auf mittlerer Stufe erhitzen und das Gemüse darin ca. 5 Minuten weich dünsten. Paprika, Kreuzkümmel, Koriander, Zucker und Salz dazugeben und 1 Minuten mitbraten. Dann gehackte Tomaten, Tomatenpüree, Zitronenschale und die Hälfte der gehackten Petersilie einrühren. Auf mittlerer Flamme 10 Minuten köcheln lassen, bis die Soße etwas eingedickt ist. Gelegentlich umrühren. Die Soße abschmecken und eventuell noch etwas salzen. Mit einem Kochlöffel kleine Mulden in die Soße drücken und je ein Ei hineingleiten lassen. Die Pfanne abdecken und die Eier 8-10 Minuten garen lassen. Das Eiweiß sollte gestockt sein und das Eigelb – je nach Vorliebe entweder noch flüssig oder cremig. Vor dem Servieren mit der restlichen gehackten Petersilie bestreuen. Tipps: Dazu schmecken Reis, Bulgur, frisches Baguette oder Kartoffeln. Reste schmecken kalt am nächsten Tag sehr gut, lassen sich aber auch aufwärmen.
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    46 mins

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