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By: Sonntagsblatt für Steiermark
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  • Der Ein-Minuten-Podcast zum Sonntag
    Sonntagsblatt für Steiermark
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Episodes
  • 4. Sonntag der Osterzeit
    Apr 16 2024

    Im Text aus dem Johannesevangelium, geht es um einen Hirten. Er beschreibt die Hingabe des Hirten an seine Schafe und dabei ist uns der Vers 17 besonders aufgefallen. Er lautet: "Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen." Er ist also bereit sein Leben für seine Schafe zu geben. Was bedeutet aber der zweite Teil des Satzes "um es wieder zu nehmen"? Ist damit eine Art von Wiederauferstehung gemeint?

    Liebt uns Gott also nur wenn man sein Leben hingibt, um in den Himmel zu kommen? Im nächsten Vers heißt es sogar Gott habe den Hirten dazu beauftragt, ebendies freiwillig zu tun. Ist die Kernaussage des Textes also: "Freien Willens sollst du dein Leben lassen, um wieder aufzuerstehen"?

    gestaltet von Niklas Maderbacher/ Jonas Zarnhofer (HTL-Weiz)

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    1 min
  • 3. Sonntag der Osterzeit
    Apr 9 2024

    In der 1. Lesung aus dem 3. Kapitel der Apostelgeschichte, wird die Verkündigung der christlichen Botschaft durch Petrus angekündigt. Christus ist der erwartete Messias und die Menschen haben das Vertrauen in den falschen Menschen gesetzt.

    Stattdessen haben sie die Freilassung eines verurteilten Mörders erbeten. Meiner Meinung nach ein Problem, welches in der heutigen Gesellschaft gut mittels juristischer Einrichtungen reguliert wird. Jedoch sollte man sich trotzdem die Frage stellen: Ist ein Unschuldiger wirklich unschuldig bzw. ein Schuldiger wirklich schuldig? Entscheidet der Richter bzw. entscheiden die Geschworenen immer richtig? Wie viele Unschuldige wurden schon zu Unrecht verurteilt?

    Mathias Grabner, Michael Rechberger (HTL-Weiz)

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    1 min
  • Weisser Sonntag
    Apr 3 2024

    Im heutigen Abschnitt aus dem Johannesevangelium wird die Reaktion des Apostels Thomas auf die angebliche Auferstehung Jesu beschrieben. Thomas, der offenbar ein Händchen für empirische Beweise hat, besteht darauf, Jesu’s Wunden tatsächlich zu berühren. Nach acht Tagen taucht Jesus erneut auf, und Thomas wird eingeladen, die Wunden zu überprüfen. Es klingt fast wie ein inszenierter Moment. Seine unmittelbare Überzeugung von der Auferstehung wirkt ein wenig zu reibungslos und könnte als Mittel dienen, kritische Nachfragen zu umgehen.

    Die Betonung von Jesus’ Aufforderung, "ohne zu sehen zu glauben", könnte als Versuch interpretiert werden, rationale Überlegungen zu ignorieren. Der Abschnitt schließt mit der Erwähnung von vielen anderen Zeichen, die Jesus angeblich vor seinen Jüngern vollbracht hat, jedoch nicht in diesem Buch aufgezeichnet wurden. Das wirft die Frage auf, wie zuverlässig die überlieferten Ereignisse sind und ob der Glaube nicht auf zweifelhaften Quellen beruht.

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    1 min

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