Episodes

  • Episode 26: Pop Musik
    Jun 22 2024

    Bei Fragen und Anliegen rund um den Podcast wenden Sie sich gerne an: digitalladen@aschaffenburg.de

    Claus Berninger ist 1959 in Erlenbach am Main geboren. Er besuchte das Hermann Staudinger Gymnasium und startete mit einigen Klassenkameraden als autodidaktischer Gitarrist und Sänger in der 10. Jahrgangsstufe seine erste Band. Nach erfolgreichem Studium der Sozialarbeit an der Hochschule Fulda zog er Ende 1984 nach Aschaffenburg und eröffnete mit seinem Bruder Günther den Klimperkasten, in dem es ab Februar 1985 bereits ein regelmäßiges Monatsprogramm mit Live Musik gab, für das Claus zuständig war. Parallel dazu, absolvierte er tagsüber ein Anerkennungsjahr in einer Obdachlosensiedlung in Neu Isenburg für den Abschluss seines Studiums zum Diplom-Sozialarbeiter. Von 1987 bis 1990 absolvierte er mit dem Aufkommen des privaten Rundfunks noch zwei weitere Ausbildungen als Rundfunk- und Zeitungsredakteur beim Medienhaus Main-Echo – ebenfalls parallel zum Gastronomie- und Musikbetrieb im Klimperkasten. 1992 eröffneten die Brüder Berninger im Nachbargebäude des Klimperkastens den Colos-Saal, dessen Geschäftsführer Claus seither ist. Seit 2003 ist er Ausbilder für den Berufsweg „Veranstaltungskaufmann/-frau“. Von 2013 bis 2021 war Claus Berninger Stadtrat in Aschaffenburg.

    Johannes Büttner wurde Ende 1946 in Aschaffenburg-Schweinheim geboren. Verbrachte seine Jugend bei den dortigen Pfadfindern und war dort Anfang der 60er Jahre in einer Skiffle-Band mit Waschbrett und Gitarre. Aus dieser Truppe entstand dann 1963 die erste Band mit französischen Namen „Les Clochards“. Johannes Büttner war der Schlagzeuger. Ohne Schlagzeugunterricht mit dem Ohr an der Schallplatte brachte Johannes Büttner sich das trommeln bei. Ab 1965 änderte sich der Name in „The Idyllics“ und die Auftritte wurden professioneller. Ab 1966 dann die ersten Auftritte im Aschaffenburger „Jazzkeller“ - bis 1969 unter dem Namen „The Certain Style“. 1969 bis 1970 Auftritte mit dem Jazzquartett „Living Jazz“ mit Modern Jazz Stücken und Free Jazz mit Jürgen Wuchner am Bass, Michael Eicken am Klavier und Kurt Steiner am Saxophon. Erst 1980 begann nach 10 Jahren Pause die weitere musikalische Karriere von Johannes Büttner mit der Band „3EX“. Johannes Büttner verließ 1996 zwischenzeitlich „3EX“ und spielte in Bands wie „Al Dente“ mit Italo-Rock und gründete mit Claus Heinen das „Claus Heinen Trio“. 2016 wurde die Band „3EX“ wieder reaktiviert. Johannes Büttner war von 1984 bis 1988 und ist von 2000 bis heute Mitglied im Stadtrat von Aschaffenburg.

    Franz Ullrich wurde 1949 in Pflaumheim geboren. In der Volkshochschule nahm er Gitarrenunterricht und gründete mit ca. 12 Jahren seine erste Band. Zwischen 14 und 15 Jahren hatten sie ihre ersten größeren Auftritte. Der Name der Band war "Tramp Style". Er besuchte die Holzfachschule Michelstadt und war zeitgleich Teil einer Band namens „See“. Anschließend zog er weiter nach Darmstadt, um Innenarchitektur zu studieren. Darmstadt war damals eine musikalische Hochburg und Franz Ullrich hatte die Gelegenheit, bei einer Band namens "Fame" als Sänger einzusteigen. Nach Ende seines Studiums kam er zurück nach Aschaffenburg. Dort gründete er die Band "Solid Ground. Sie machten eine Schallplatte mit dem Titel "Backstage Love Affair". Die nächste Band trug den Namen "Stampede". Sie brachtenein Album heraus, dass vor allem bei den hier stationierten Amerikanern sehr großen Anklang fand. Danach folgte die Band "Likk", ein außergewöhnliches Rockprojekt mit Sänger und Sängerin. Sie spielten u.A. auf dem berühmten "Out in the Green Festival" in Schaafheim. "Blach&White" war eine Coverband. Ihr Höhepunkt war eine kleine Tournee durch Deutschland. Vor ca. 12 Jahren beendete Franz Ullrich seine Musikkarriere aus gesundheitlichen Gründen.

    Show more Show less
    38 mins
  • Episode 25: Live von der SCCON 2023
    Nov 15 2023

    Bei Fragen und Anliegen rund um den Podcast wenden Sie sich gerne an: digitalladen@aschaffenburg.de

    Show more Show less
    12 mins
  • Episode 23: Fest Brüderschaft der Völker 14.-16. Juli 2023
    Jun 26 2023

    Bei Fragen und Anliegen rund um den Podcast wenden Sie sich gerne an: digitalladen@aschaffenburg.de

    Show more Show less
    18 mins
  • Episode 22: Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Rhein-Main-Gebiet
    May 13 2023

    Bei Fragen und Anliegen rund um den Podcast wenden Sie sich gerne an: digitalladen@aschaffenburg.de

    Dr. Vaios Kalogrias ist Mitarbeiter des Stadt- und Stiftsarchivs, Koordinator des Forschungsprojekts "Geschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert" und interviewt die heutigen Gesprächspartner.

    Marie-Christine Werner (Jahrgang 1971) hat Italianistik, Literaturwissenschaft und Jura studiert. Seit 2000 arbeitet sie beim Südwestrundfunk in Mainz als Autorin, Redakteurin und Moderatorin. Inzwischen ist sie Leiterin der SWR2 Landeskultur-Redaktion Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

    Ludger Fittkau (geb. 1959) studierte Sozialpädagogik. Seit 1994 ist er als freier journalistischer Mitarbeiter unter anderem für den WDR und den Deutschlandfunk tätig. An der Fernuniversität Hagen studierte er auch Sozialwissenschaft, 2006 folgte seine Promotion im Fach Soziologie. Seit 2013 berichtet er als Landeskorrespondent aus Hessen für den Deutschlandfunk.

    Show more Show less
    25 mins
  • Episode 21: Widerstandskämpfer Peter Gingold
    Sep 13 2022

    Bei Fragen und Anliegen rund um den Podcast wenden Sie sich gerne an: digitalladen@aschaffenburg.de

    Dr. Vaios Kalogrias ist Mitarbeiter des Stadt- und Stiftsarchivs, Koordinator des Forschungsprojekts "Geschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert" und interviewt die heutigen Gesprächspartner.

    Silvia Gingold ( geb. 1946) war Lehrerin im hessischen Schuldienst, bekam 1975 infolge des „Radikalenerlasses“ Berufsverbot, musste jedoch nach massiven nationalen und internationalen Protesten gegen ihre Entlassung wieder eingestellt werden. Sie ist im Kasseler Friedensforum sowie in der VVN-BdA aktiv. Mit Lesungen aus den Erinnerungen ihres Vaters setzt sie die Zeitzeugenarbeit ihrer Eltern Ettie und Peter Gingold fort, die in Frankreich am Widerstand gegen das Naziregime teilnahmen.

    Mathias Meyers(geb. 1959) ist Sozialarbeiter und lebt in Mainz. Er ist seit 1977 Mitglied der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten). Gemeinsam mit dem Mainzer Künstler Thilo Weckmüller arbeitet er in dem Projekt "Trotz alledem!", das inzwischen mehr als 80 Porträts und Biografien von Menschen aus dem Rhein-Main-Gebiet erstellt hat, die in der Zeit des deutschen Faschimus Widerstand leisteten. Seit 2008 fanden 16 Ausstellungen des Projekts mit jeweiligen kulturellen, antifaschistischen Begleitprogrammen statt.

    Show more Show less
    47 mins
  • Episode 20: Datenbank jüdisches Leben in Unterfranken
    Jan 13 2022

    Bei Fragen und Anliegen rund um den Podcast wenden Sie sich gerne an: digitalladen@aschaffenburg.de


    Dr. Joachim Kemper, seit November 2017 Leiter  des Stadt- und Stiftsarchivs.

    Show more Show less
    19 mins
  • Episode 19: Erzbistum mit Prof. Dr. Matthias Stickler
    Dec 9 2021

    Bei Fragen und Anliegen rund um den Podcast wenden Sie sich gerne an: digitalladen@aschaffenburg.de


    Dr. Joachim Kemper, seit November 2017 Leiter  des Stadt- und Stiftsarchivs.

    Prof. Dr. Matthias Stickler geboren 1967 in Aschaffenburg, 1986 Abitur am Karl-Theodor von Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg, 1986-1988: Wehrdienst und freiwilliger Dienst als Reserveoffiziersanwärter der Bundeswehr, 1988-1993 Studium der Fächer Geschichte, Deutsch und Sozialkunde für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Würzburg, Erstes Staatsexamen 1993, Promotion 1997, Habilitation 2003, seit 2010 apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Würzburg; 1995 bis 2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Assistent und Oberassistent am Lehrstuhl für Neueste Geschichte der Universität Würzburg, seit 2008 Studiengangkoordinator der Philosophischen Fakultät; seit 2011 Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Hochschulkunde an der Universität Würzburg.​

    Show more Show less
    22 mins
  • Episode 18: JuKuZ mit Maria Büttner und Christoph Preuß
    Nov 16 2021

    Bei Fragen und Anliegen rund um den Podcast wenden Sie sich gerne an: digitalladen@aschaffenburg.de

    Dr. Vaios Kalogrias ist Mitarbeiter des Stadt- und Stiftsarchivs, Koordinator des Forschungsprojekts "Geschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert" und interviewt die heutigen Gesprächspartner.

    Maria Büttner, geborene Gütter – in Aschaffenburg geboren

    Beruf: Erzieherin, Dipl. soz-arb Lehrerin.

    1971 Schülerin der FOS / Sozialpädagogischer Zweig, erlebte sie  den OB Wahlkampf in Aschaffenburg, hier forderte der Kandidat der SPD – Dr. Willi Reiland ein selbstverwaltetes, kommunales Jugendhaus.

    1973 aktive Besucherin des ersten kommunalen - selbstverwaltete Jugendhauses in der Treibgasse.

    1974 Praktikantin - Schwerpunkt Jugendkulturarbeit im Haus

    1974/75 Planung und Gründung des alternativen Festivals „KOMMZ“ im Nilkheimer Park.

     1977 absolvierte ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin im Jugendhaus bis zur Schließung im Mai 1978 durch CSU-Bürgermeister Günter Dehn.

    Nach der Schließung des Jugendhauses 1978 läuft die Organisation des Festivals unter der Regie des Vereins „Freundeskreis für Kultur e.V.“ - eine Nachfolgeorganisation des Selbstverwaltungskreises.

    Dieses alljährliche 3-tägige Festival mit tausenden Besuchern führt seit 43 Jahren das Erbe des autonomen Jugendhauses fort. Es ist eines der größten und ältesten Non-Profit-Festivals Deutschlands.

     

    Show more Show less
    21 mins