Wie schädlich ist künstliche Intelligenz für die Umwelt?

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Viele Menschen benutzen ChatGPT um nach Hilfe beim Formulieren von Texten zu fragen, oder lassen sich Bilder und Grafiken erstellen. Neben diesen privaten Anwendungsmöglichkeiten wird künstliche Intelligenz auch für Berechnungen von großen Datenmengen benutzt. Auch im Bereich des Klimawandels kann sie hilfreich sein, zum Beispiel bei Voraussagungen über extreme Klimavorkomnisse wie Hurricanes oder Überschwemmungen.

Neben den positiven Aspekten gibt es auch eine Anzahl an Bedenken beim Einsatz von KI. Fotos und Videos von realen Personen werden in Umlauf gebracht, die aber eigentlich von künstlicher Intelligenz erzeugt wurden. Fake News lassen sich damit schnell verbreiten und gerade in Wahlkämpfen kann den politischen Gegner*innen so geschadet werden. Ein anderer Aspekt, wo künstliche Intelligenz in der Kritik steht, ist der Energieverbrauch. Margit Kapfer, Senior Managerin bei den Sustainability Services von der Ernst & Young denkstatt spricht im Interview mit Aylin Yilmaz von Radio FRO über den Energieverbrauch von Rechenzentren, die Daten verarbeiten und dass auch die Hardware Komponenten im Moment noch hauptsächlich ohne Recycling Möglichkeiten auf dem Müll landen.

Wie geht man mit dem hohen Stromverbrauch um? Wie kann man als Unternehmen nachhaltig(er) arbeiten? Auf welche Arten kann künstliche Intelligenz uns Menschen im Kampf gegen die Klimakrise unterstützen?

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Die Verantwortung für die globale Erwärmung wird seit Jahrzehnten zwischen Politik, Industrie und Konsument*innen hin und her geschoben.
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