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  • #245 - Joya Marleen
    Jul 19 2024
    In der Schweiz läuft ihre Musik schon sehr erfolgreich im Radio, sie war auch schon in der Schweizer Version von “Sing meinen Song - das Tauschkonzert” im Fernsehen zu sehen und jetzt will sie auch Deutschland erobern - Joya Marleen, 20 Jahre alt, aus St. Gallen: “Das ist eine Stunde von Zürich entfernt, sehr, sehr, sehr viel Wald, sehr grün. Ich bin auch viel auf dem Land gewesen, als kleines Kind im Appenzell, da das sehr in der Nähe ist. Und ich liebe das Land. Ich bin nicht so ein Stadtmensch. Ich bin immer ein bisschen überfordert von von Städten. Es ist sehr inspirierend, aber ich fühle mich sehr schnell ein bisschen einsam.” Und dann braucht Joya die Natur: “Ich finde das cool. Ich bin auch Pfadfinderin in der Schweiz und ich war immer als Kind irgendwie draußen und ich fand’s irgendwie cool.” Zu den Pfadfindern musste Joya nicht von den Eltern, da hat sie sich selber angemeldet: “Meine ganzen Freundinnen waren da und ich hatte früher als Kind schon sehr viele Hobbys und war immer irgendwo und hatte immer totales Chaos in meinem Kopf und total Chaos im Zimmer und alles . Darum meinten meine Eltern eigentlich, ja also Pfadi ist ja noch ein Hobby und ich dachte aber, das muss ich machen. Bis jetzt bin ich’s.” Wie Joya vom Musikmachen am Pfadfinderlagerfeuer zu einer Karriere als Popmusikerin gekommen ist, und welche Erfahrungen sie bisher auf ihren Konzerten in Dresden und Leipzig gemacht hat, das erzählt sie im aktuellen Podcast “Axel Trifft” und auch, wie sehr sie sich freut, am 18. August auf dem Zwickauer Stadtfest dabei zu sein.
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    42 mins
  • #244 - André Herrmann
    Jul 12 2024
    Er ist ein erfolgreicher Comedian, hat für Comedy Central den “Roast der Woche” als sogenannter Roastmaster moderiert, schreibt Gags für verschiedene Fernsehshows und schreibt Bücher: der Leipziger André Herrmann. Jetzt ist sein 3. Buch erschienen, mit dem Titel “Schön war´s, aber nicht nochmal. Urlaub mit den Eltern”. Eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit aus der eigenen Familie. André war mit seinen Eltern im Urlaub, als Erwachsener. War diese Reise ein Fehler? “Bereut hab ich´s überhaupt nicht, weil wenn ich jetzt höre, wie meine Eltern noch über den Urlaub reden und sich so freuen, dass sie das überhaupt gemacht haben, ist es natürlich schon schön. In dem Moment, wo man dann da ist und tatsächlich alles schiefgeht, was schiefgehen kann, zweifelt man dann doch daran, ob man das vielleicht noch mal wiederholen möchte.” Als erwachsener Sohn übernimmt man ja auch ein bisschen die Position des Reiseleiters. “Stimmt absolut. Also vor allen Dingen war das der Fall, dass ich schon mal in Israel war, wo meine Eltern hin wollten und dementsprechend wusste, wie man da hinkommt. Und da haben sich meine Eltern natürlich auch ein kleines bisschen drauf verlassen, dass ich auch schon weiß, wo es lang gehen wird. Und das geht ja dann auch weiter mit so vielen Kleinigkeiten. Also, kümmer dich mal um… ja, auf jeden Fall. Also da war’s dann immer schon ganz gut, dass wir natürlich getrennte Zimmer haben und ich irgendwann abends auch mal alleine in meinem Zimmer liegen konnte und mal wieder ein bisschen mich wieder aufladen konnte. Weil, sie sind ja sehr interessiert, auf jeden Fall, aber sie haben auch sehr viele Fragen.” Das Buch ist eine vergnügliche Urlaubslektüre, aus der André Herrmann am 09.11.2024 in Leipzig live lesen wird, im Haus Leipzig. Am 25. Januar liest er dann in Dresden, in der Schauburg.
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    28 mins
  • #243 - Schiller
    Jul 5 2024
    Nur noch wenige Tage, dann spielt Schiller seine elektronische Musik open air auf der Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz. Darüber spricht Christopher von Deylen von Schiller im aktuellen Podcast “Axel Trifft: “Ja,. ich bin ganz glücklich, dass wir wieder spielen können und wir sind sogar zwei Tage da, am 19. und am 20. Juli. Das ist eine fantastische Location. Wir waren 2022 dort. Dort ist eine wirklich wunderbare Atmosphäre. Allein schon überhaupt erst mal hoch zu fahren, ist ja schon etwas besonderes und dann auf dem Berg dort oben zu sein, in dieser Festung, eine ganz ganz unglaublicher Atmosphäre und ich bin sehr dankbar, dass wir da wieder spielen dürfen.” Hatte Christopher von Deylen schon mal die Chance, auch so ein bisschen in die Sächsische Schweiz rein laufen zu können? “Leider habe ich das bisher nicht geschafft. Man denkt immer, wenn man auf Uhr ist, dass man so viel Zeit hat, sich Dinge anzugucken und manchmal wird mir so ein bisschen begegnet, wie eine Stewardess durch die Welt kommt und sagt Tokio und Hongkong. Das hört sich nach großer weiter Welt an, aber eigentlich, wenn man näher hin schaut, sieht man dann auch nur das Flugzeug von innen Hotelzimmer von innen und vielleicht noch ein Taxi und das ist bei mir jetzt vielleicht nicht ganz so extrem, aber dennoch ist der Fokus auf ein Konzert so immanent, dass es mir sehr schwer fällt, mich auch von der Festung in diesem Sinne dann zu entfernen und mir die Gegend anzugucken. Ist aber trotzdem schön rum zukommen, um zu sehen, wie groß unser Land eigentlich ist und die vielfältig es ist, ja wirklich Wahnsinn, was in Deutschland alles zu erleben gibt und ich mach immer Notizen dann und nehme mir vor, wenn ich mal Zeit habe, dann fahr ich da noch mal hin und da gehört auf jeden Fall die sächsische Schweiz mit dazu.” Vielleicht ergibt sich zwischen den beiden Konzerttagen ja doch mal die Gelegenheit sich mal so ne Stunde Sächsische Schweiz mal so zu gönnen? “Das ist ein guter Punkt. Es ist sozusagen das erste Konzert mit sehr viel Vorbereitung. Dann können wir unsere Instrumente stehen lassen und haben dann einen dreiviertel Tag. Da werde ich sicherlich mal ein bisschen die Gegend erkunden und Fotos machen und das auch nicht wirken lassen.” Christopher spricht im aktuellen Podcast auch über die neuesten KI Technologien und welchen Einfluss er auf die Popmusik sieht.
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    29 mins
  • #242 - Christian Friedel
    Jun 28 2024
    Christian Friedel ist ein Schauspieler und Musiker, wohnhaft in Dresden. Dieses Jahr hat er in Hollywood miterlebt, wie der Film mit 2 Oscars ausgezeichnet wurde, in dem er die Hauptrolle gespielt hat - in “The Zone Of Interest”. Über diese Erfahrung spricht er im aktuellen Podcast: “Ja das kann man kaum beschreiben. Es war für uns alle, die an dem Film mitgearbeitet haben, eigentlich ein großes Finale und das ist dann auch noch mit zwei Oscars gekrönt wurde. Das ist natürlich der absolute Oberhammer und ja also es war ein rauschendes Fest. Es war auch toll, auch Musiker und Musikerinnen dort zu treffen. Dieser Rausch, der stattfindet, dass man eben ganz viele Menschen trifft und sieht, ob man nun mit denen spricht oder nicht, die man eigentlich, ja ich möchte sagen, vergöttert, die Inspirationen sind. Ich hab mich zum Beispiel mit dem Bruder von Billie Eilish unterhalten können, was ich total spannend fand, weil zum Beispiel ihr zweites Album mir unglaublich viel Kraft gegeben hat als wir den Film gedreht haben. Das kam nämlich gerade raus, als wir in Auschwitz gedreht haben. Um auf andere Gedanken zu kommen, hab ich immer das Album von Billie Eilish gehört. Musik hilft extrem und ja und diese Menschen dann da zu sehen, mit denen zusammen zu feiern und dann dass der Film derartig wahrgenommen wird, das hat uns alle extrem gefreut. Ich muss auch sagen, ich brauche diesen Sommer, glaube ich, erst mal, um auch mal runterzukommen, um mal auch zu realisieren, was eigentlich alles passiert ist, weil es war ganz schön viel in den letzten Monaten.” Ausserdem spricht Christian Friedel bei “Axel Trifft” über seine Band “Woods Of Birnam” und das Musikfestival, dass sie jeden Sommer in Dresden veranstalten: “Come Into The Woods”, und welche Rolle der Schauspielkollege Lars Eidinger dort musikalisch spielt.
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    17 mins
  • #241 - Christian Löffler
    Jun 21 2024
    Christian Löffler ist in der Electronic Music Szene eine internationale Koryphäe und hat diesen Frühling sein neues Album “A Life” veröffentlicht. Der gebürtige Greifswalder lebt in der Nähe von Rostock und geht zum Musikmachen gern und oft ans Meer, hat er im aktuellen Podcast “Axel Trifft” verraten: “Dann setz mich irgendwo hin am Strand und mach da so ein bisschen Musik. Und ja ganz oft ist es auch sehr effektiv irgendwie, weil man dann auch bei den Gedanken ist und dann ist so ein Stunde da am Strand bisschen Musik machen effektiver als 6 Stunden im Studio eingesperrt an irgendwas zu basteln. Also das mach ich auch öfter mal. Das hat ganz gut funktioniert.” Christian hat bildende Kunst studiert. Bilder, Grafiken und Videos - war das immer schon eher da als die Musik oder hat ihn die Musik dann irgendwann erst im Studium so richtig gekriegt? “Das war auch so ein diffuses Gefühl. In der Schule hab ich mal angefangen, Collagen zu machen. Also, ich war sehr Interessiert, guten Freund, der damals auch schon ganz viel Gitarre gespielt hat und sein Vater war auch so von Musik besessen. Mit diversen Instrumente haben wir bei ihm rumgehangen und haben so Konzerte gekuckt und die ganze Zeit uns mit Musik befasst. Aber für mich war das eher so ein bisschen weit weg, weil ich kein Instrument gespielt hab und auch irgendwie nicht so Bock hatte, in die Musikschule zu gehen.”
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    28 mins
  • #240 - Iggi Kelly
    Jun 14 2024
    Der Musiker Iggi Kelly ist gerade sehr erfolgreich. Seine Musik läuft im Radio, und das hat er geschafft, ohne ständig auf die Kelly Family hinweisen zu müssen, weil da seine Mutter, Patricia, mit dabei war und ist. Der Name “Kelly” allein ist noch keine Erfolgsgarantie, verrät er im aktuellen Podcast “Axel Trifft”: “Meine Mama macht auch Pop und trotzdem läuft sie nicht im Radio. Das heisst dann, ich sag jetzt mal, dass ich im Radio laufe, hat auch irgendwie nichts mit den Kellys an sich zu tun. Aber natürlich denken das viele. Nein, ich glaube mir ist das nicht so wichtig, aber ich glaub, viele haben das Gefühl, dass ich halt irgendwie hier und da oder jetzt mit meinem neuen Song Erfolg hab wegen der Familie. Und das ist ja halt nicht korrekt. Und das ist das einzige, aber sonst ist das mit dem Namen auf jeden Fall Fluch und Segen zugleich. Klar, Michael Patrick, der hat ja auch Jahre gekämpft, um ins Radio zu kommen. Weil das Problem ist natürlich, dass man erst mal zeigen muss, dass man wer anders ist, dass man jetzt nicht irgendwie versucht, die Kellys nachzumachen. Ich bin in einer ganz anderen Zeit groß geworden. Das ist überhaupt nicht meine Intention, nicht mal mein eigenes Ding und deswegen muss man das aber erst mal rüberbringen und das ist voll verständlich, dass irgendwie ein bisschen dauern kann.” Ausserdem spricht Iggi Kelly im aktuellen Podcast über die Musiker, die ihn geprägt haben und wie seine eigene Musik entsteht.
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    25 mins
  • #239 - Silbermond
    Jun 7 2024
    Seit über 20 Jahren gehören sie zur ersten Riege der deutschsprachigen Bands:Silbermond. Gegründet in Bautzen als Schülerband, sind sie seit vielen Jahren Dauergäste in den Charts und auch im Radio. Im Sommer open Air am Dresdner Elbufer aufzutreten, ist mittlerweile für Silbermond zu einer echten Tradition geworden, und diesen Sommer spielen sie 2 Open Airs nacheinander, und darauf freut man sich, erzählt Stefanie Kloss, die Sängerin von Silbermond: "Na klar, immer mit dabei, auf jeden Fall gerne freuen wir uns auch. Also, da kann man auch tolle Konzerte machen. Am ersten Tag ist ausverkauft, also nur noch am 31. August gibts die Möglichkeit für ein paar Tickets, also seid schnell."Silbermond verraten im aktuellen Podcast auch schon erste Details zur Open Air Show und sie verraten auch, dass im Sommer noch etwas Neues kommt, nämlich ein Livealbum, dass die Band mit einem Orchester aufgenommen hat.
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    13 mins
  • #238 - Purple Disco Machine
    May 31 2024
    Letztes Jahr hat der Dresdner DJ und Musikproduzent Purple Disco Machine einen Grammy gewonnen. Ein reichliches Jahr später spricht Tino, der Mastermind hinter Purple Disco Machine, über seine Erfahrungen seitdem und die Fragen, die er sich dieses Jahr zur Grammyverleihung, als Zuschauer, gestellt hat. Und es heißt ja immer, wenn man Grammy Preisträger ist, das öffnet einem Türen, wie es einem sonst wahrscheinlich im Leben nie geöffnet hat. Kann er das bestätigen? “Jein, ganz klar. Ja, ich kann es auf der einen Seite schon bestätigen, weil es öffnet natürlich Türen und man ist jetzt plötzlich auf dem Radar von vielen Leuten, die die nicht so auf dem Radar hatten. Auf der anderen Seite ist es natürlich wie immer Fluch und Segen. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch jetzt schwerer, einfach sein Weg weiter zu gehen, weil es viel mehr Optionen gibt. Vorher war es einfach ne beschränkte Anzahl an Möglichkeiten in Anführungsstrichen - beschränkt - und damit macht es das natürlich einfach, einfach seinen Weg zu gehen als jetzt mit 10.000 mehr Optionen gerade. Ich bin gerade in der Produktion, habe jetzt das nächste Album abgeschlossen. Das war schon schwieriger, weil plötzlich viel mehr Optionen waren. Man konnte mit viel mehr Leuten zusammenarbeiten. Man wurde nach Los Angeles eingeladen. Man hat plötzlich bei Max Martin im Studio gesessen und hat da Songs geschrieben und einfach viel mehr Optionen gehabt. Und da war’s schon schwer, dann wieder sich auf sich selber zu besinnen. Auf sein Bauchgefühl zu: okay, was hat mich überhaupt hierher gebracht. Das sollte man dann auch nicht aus dem Fokus verlieren.”
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    18 mins