• Sophia Hembeck - How to validate yourself
    Mar 12 2024
    My guest today is Sophia Hembeck. Sophia is a German born writer, visual artist and publisher, now located in Edinburgh. She studied playwriting at the University of Arts in Berlin, and also Performance Art and Scenic Writing. Sophia worked as a celebrated theatre director, created Graphic Novels and a successful Podcast, that was taken on by Audible. Through her own publishing house "Muser Letter Publishing", she released her two poetic memoirs “Things I Have Noticed” and “Things I Have Loved” and is currently working on the third book, to complete the Trilogy. Her Newsletter "The Muse Letter“ became a Substack-Bestseller in 2023. She also offers essay writing classes, both in German and English. What strikes me most is, how Sophia took her writing career in her own hands. She didn’t wait for some publisher to allow her to become visible, but gave herself the permission, to share her art with the world. Her unapologetic self-empowerment is an example for others, to do the same. We talk about leaving your home-country and what it means, to build your career from the scratch as an artist. Sophia explains, how her now impressive success, was a step by step process – and a slow one, too. We discuss rejection letters, breakups and Tarot reading. Sophia gives ideas on how to start validating yourself – and how outside validation might come later. She describes her weekly routines, gives insight on her book writing process and explains, why writing the truth comes before all other tools.
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    57 mins
  • Kevin John Edusei - Der Maestro auf dem Fahrrad
    Dec 28 2023
    Mein heutiger Gast ist der Dirigent Kevin John Edusei. Geboren und aufgewachsen in Bielefeld entdeckte Kevin schon früh seine Liebe zur Musik – nicht nur, aber auch der klassischen. Er studierte Tonmeister, klassisches Schlagzeug und Dirigieren an der Universität der Künste in Berlin, sowie der Königlichen Musikhochschule in Den Haag. Er gewann hochrangige Preise und Wettbewerbe, erhielt namenhafte Förderungen und Stipendien, und wurde schließlich 1. Kapellmeister und stellvertretenden Generalmusikdirektor an den Theatern Bielefeld und Augsburg. Spätestens nach seinem ersten Preis beim „Dimitris Mitropoulos Dirigentenwettbewerb“ erhielt er zunehmend auch internationale Einladungen als Gastdirigent. Kevin John Edusei war über 8 Saisons Chefdirigent der Münchner Symphoniker und am Konzert Theater Bern. Heute gastiert er an großen Häusern wie der Royal Albert Hall und dirigiert Orchester in der ganzen Welt. Kevin gilt als Shootingstar der jüngeren Dirigenten-Generation. Sein Stil wird als klar, progressiv und facettenreich beschrieben. Er setzt sich ein für ein vielfältiges Repertoire von Barock bis Moderne und möchte ein Weichensteller sein. In erster Linie, was die Musik betrifft – aber auch in Bezug auf ein diverseres Bild von Orchestermusiker*innen und Dirigent*innen. Sehr deutlich benennt er rassistische Tendenzen und Ausgrenzung im klassischen Musikbetrieb und setzt sich ein für ein offenes Miteinander. Wir sprechen über seinen Werdegang und die Rolle, die seine Großmutter in seiner Kindheit und Jugend gespielt hat. Kevin erzählt von der frühen und großen Liebe zur Musik und was die Töpfe in seinem Elternhaus damit zu tun haben. Er erzählt von seiner Zeit als Kapellmeister, davon, was es bedeutet, als junger Dirigent einem etablierten Orchester vorzustehen und wie er seine Rolle interpretiert. Es geht um Erfolg und Scheitern, um Tradition und Moderne und das menschliche Miteinander. Wir sprechen auch über Rassismus-Erfahrungen und Diversität. Kevin beschreibt, wie er immer wieder erklären muss, weshalb er lieber den Freischütz dirigieren will, als Porgy und Bess und was es mit ihm macht, nach einer gelungenen Aufführung Kritiken zu lesen, die mit seiner Hautfarbe beginnen. Es geht darum, wie sein Beruf sich mit einem Familienleben verbinden lässt, was daran schwierig ist und wie es sich anfühlt, in Portland zu sitzen, während seine fünfjährige Tochter sich zuhause nach ihm sehnt. Unser Gespräch ist ein schöner Fluss entlang der Musik und ich hoffe, ihr werdet ihm ebenso gerne lauschen, wie ich.
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    1 hr and 58 mins
  • Chameli Ardagh - Why Myth matters
    Oct 30 2023
    Today’s guest is Chameli Ardagh, founder of the Wisdom School Awakening Women, Mysticist, Yogini, amazing storyteller and one of the great spiritual teachers of today..Chameli works with mythology and ancient wisdom as keys to spiritual awakening. Her own path has lead her to an embodied, earth-rooted spirituality and today, she teaches women’s circles all over the world. Instead of spiritual bypassing, her teachings have space for all of us: The shadows, the hidden parts, the pain and grief as well as joy and laughter. There’s no need to flee or neglect: It is all part of the divine! You will hear, that we recorded this interview some months ago, when spring was just rising. For different reasons, it took me a while to release it, but as summer is now drawing back and we get ready for a new cycle, I find it astonishingly perfect. We speak about nature and the wisdom, the earth provides. Chameli talks about her realization that the wars on the outside were a mirror for the destructive patterns in herself. An issue that sadly is more than relevant in these times. The healing of the wound of separation became Chameli’s north star she from then on followed. She describes how this decision opened a thousand doors for her and lead her to new ways of understanding the world – and herself. Chameli shares her approach for decoding ancient mythological keys and how changing the perspective on a story might shift the whole message. The insights she shares here are dear to my heart, and I hope you’ll listen with attention and an open mind and heart.
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    1 hr
  • Cornelia Funke - Vom Wandern zwischen den Welten
    Oct 1 2023
    In dieser Folge spreche ich mit Cornelia Funke. Die international erfolgreiche Kinder- und Jugendbuchautorin begeistert Millionen von Leser*innen mit Büchern wie "Herr der Diebe", ihren "Tintenherz"-Romanen, der "Spiegelwelt"-Reihe oder ihrem neuen Buch "Das grüne Königreich". Ich wollte von ihr mehr über ihr Schreiben und ihre Arbeitsweise erfahren - und darüber, was es in ihren Augen bedeutet, sich als Künstler*in auf die Reise zu machen. Cornelia erzählt, was sie in ihren Jahren in den USA gelernt hat und von ihrer neue Heimat Italien. Dort lädt sie junge Künstler*innen ein, mit ihr zu arbeiten. Ihr Herzensprojekt, wie sie sagt. In unserem Gespräch geht es um Mut und Angst, um Freundschaft und Familie und immer wieder darum, was das bedeutet: Am Leben zu sein. Cornelias Botschaft: "Das hier ist die Vorstellung, nicht die Generalprobe." Ich habe aus dem Gespräch richtig viele Funken mitgenommen und hoffe, dass es euch ebenso geht.
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    1 hr and 50 mins
  • Nicola Schmidt - Was macht unsere Kinder stark?
    May 2 2023
    Mein heutiger Gast ist Nicola Schmidt. Nicola ist Bestseller-Autorin, Wissenschaftsjournalistin, Speakerin, Gründerin des Artgerecht Projektes und Eltern-Coach. Sie gibt Kurse und schreibt Ratgeber mit dem Ziel, Kindern ein bindungsstarkes Aufwachsen zu ermöglichen, auf dass sie zu selbstsicheren, verantwortungsbewussten und vor allem glücklichen Menschen heranwachsen. Wir sprechen über Ansprüche und Perfektionismus und darüber, weshalb unsere Vorstellung davon, was wir alles hinkriegen sollten, nicht nur absurd ist, sondern uns auch evolutionstechnisch komplett überfordert. Es geht um Jäger und Sammler und Nicola erzählt, warum Besitz der Anfang der Misere war. Wir unterhalten uns über Väter und Mütter, das Patriarchat und die Kleinfamilie, über Dorf-Strukturen und gegenseitige Unterstützung – und darüber, weshalb mehr Freiheit auch mehr Vertrauen bedeutet. Nicola beschreibt, warum wir eigentlich 80% unserer Zeit im entspannten Wachzustand verbringen sollten – und wie der permanente Fight or Flight Modus unser System zum überkochen bringt. Es geht um den Zusammenhang von Kapitalismus und Klimawandel, darum, wie artgerecht-Camps in der Natur Eltern wie Kinder verändern und immer wieder um die Hoffnung. Denn das strahlt Nicola mit jeder Zelle aus: Hoffnung als Leitstern und die Freude am Leben zu sein.
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    1 hr and 18 mins
  • Emily Atef - Ist Kino noch magisch?
    Apr 3 2023
    Emily Atef ist eine der erfolgreichsten und spannendsten deutschen Filmemacherinnen – und arbeitet inzwischen immer mehr auch international. Ihr französischer Spielfilm „Plus que jamais“ wurde 2022 auf dem Filmfestival in Cannes gezeigt. Ihr neuer Film „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“, feierte auf der diesjährigen Berlinale Premiere. Wir sprechen über erfüllte Wünsche und Enttäuschungen, von Jahren des Kämpfens und darüber, was der Erfolg ihres Romy Schneider-Films „Drei Tage in Quiberon“ verändert hat. Es geht um Filme, die von der Presse und dem Premierenpublikum gefeiert werden, in der Kinoauswertung aber durchfallen. Emily beschreibt die Unterschiede von deutschem und französischem Kino ebenso wie ihre Vorbilder und ihre Liebe zu dem zauberhaften Werk Kino. Und wir sprechen über den Tod, der in ihrem Leben und ihrer Arbeit eine wichtige Rolle spielt. Emily erzählt von ihrer Begegnung mit dem Sterben und davon, was sich durch die intensive Auseinandersetzung damit verändert hat. Es geht um Männer und Frauen im Regie-Beruf und darum, was es Emily immer wieder auch kostet, ihren Traumberuf zu leben und wie sie trotz langer Abwesenheit die Nähe zu ihrer 12jährigen Tochter behält. Mich begeistert Emilys Optimismus ebenso wie ihre klare Ausrichtung und Haltung. Am Ende geht es in unserem Gespräch um die jungen Frauen, die in Iran ihre Stimmen erheben, um Hoffnung und um Freiheit. „The female Gaze“, der weibliche Blick hieß eine Masterclass, die Emily im Rahmen des Münchner Filmfests gehalten hat. Was dieser Blick bedeutet und weshalb es wichtig ist, dass Frauen ihren Blick auf die Welt teilen, ist mir nach unserem Gespräch wieder klarer denn je.
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    1 hr and 27 mins
  • Eva Orinsky - Sind wir mehr als die Summe unserer einzelnen Teile?
    Feb 27 2023
    Für dieses Schlaglicht spreche ich mit der Therapeutin und Leiterin des Münchner IFS Instituts Eva Orinsky. IFS steht für Internal Family Systems oder auf deutsch, das System der inneren Familie. Diese Therapie-Methode wurde von Dr. Richard Schwartz entwickelt, indem er die systemische Sichtweise aus der Familientherapie auf die Innenwelt seiner Klient*innen übertrug. Eva lebt IFS wie kaum jemand anderes und ihre mitfühlende und zugleich humorvolle Art, sich mit ihren Klient*innen auf die Reise in deren Innenwelt zu begeben, ist einzigartig. Wir sprechen darüber, ob sie in Begegnungen einen ganzen Menschen sieht – oder doch eher einzelne Teile. Es geht um ihre eigenen Anteile und darum, was ihr hilft, wenn diese mal mit ihr durchgehen. Eva erzählt von ihrem Weg von der Grundschullehrerin zur Therapeutin – und beschreibt sehr offen, was ihre Herausforderungen dabei waren. Wir sprechen über unterschiedliche Methoden, die helfen können, um mit den Persönlichkeitsanteilen in Kontakt zu kommen – oder diese überhaupt erst zu erkennen. Dabei spielt auch das sogenannte „Selbst“ eine große Rolle. Eva erzählt, wie sie dieses erfahren hat und versucht dabei, das Unbeschreibbare in Worte zu fassen. Es geht um Selbst-Nahe Zustände, Spiritualität und darum, was IFS damit zu tun haben kann, aber nicht muss. Als Künstlerin und Autorin hat Eva unterschiedliche Bücher veröffentlicht, unter anderem für Kinder, denen der Ansatz von IFS schnell zugänglich ist – und sehr helfen kann. Hier schließt sich der Bogen zurück zur Grundschullehrerin. Eva beschreibt, weshalb sie sich wünscht, dass IFS sich noch viel mehr verbreitet, und warum ihre Arbeit Friedensarbeit ist. Dieses Gespräch ist ein weiterer Beitrag auf diesem Weg. Ich hoffe, ihr hört ebenso neugierig und interessiert zu, wie ich und lasst euch von der IFS Methode begeistern. Alle Infos zu Evas Arbeit, ihren Büchern, der Methode, sowie Therapeut*innen oder Ausbildungsmöglichkeiten findet ihr in den Shownotes.
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    1 hr and 19 mins
  • Kristijan Mirkovic - Wie geht es euch? Vom Leben eines Vaters mit seiner schwerbehinderten Tochter.
    Jan 31 2023
    Für dieses Schlaglicht spreche ich mit Kristijan Mirkovic über das Elternsein eines schwerbehinderten Kindes. Kristijans Tochter Taiga kam tot zur Welt, konnte jedoch wiederbelebt werden. Der zweifache Vater erzählt von seinem Erleben während Taigas Geburt, von den ersten Stunden, Tagen und Wochen – und wie es dann weiterging. Wir sprechen über Selbst- und Fremd-Vorwürfe, über unterschiedliche Stadien des Realisierens und das Eintreten in eine neue Realität. Es geht um Hausgeburten, Grundeinstellungen und darum, weshalb für Selbstmitleid nie Raum war. Kristijan beschreibt, wie er und seine damalige Frau mit ihrer Situation umgegangen sind, was ihnen geholfen hat – und was nicht. Er erzählt von tollen und nicht so tollen Ärzten, von der Reaktion von Freunden und Familie und immer wieder von dem unglaublichen Privileg, das seine Familie in all dem hat. Wir sprechen über den Umgang mit Menschen mit Behinderungen in Deutschland, darüber, warum Inklusion hier noch in den Kinderschuhen steckt und was er sich von Leuten auf der Straße, aber auch auf politischer Ebene wünschen würde. Heute arbeitet Kristijan selbst mit schwerbehinderten Kindern mit der NeuroScanBalance Methode, die ihm und seiner Familie sehr geholfen hat. Alle Informationen dazu, sowie weitere Tipps und Buch-Empfehlungen findet ihr in den Shownotes. Den Podcast gibt es bei Spotify, Podimo, Pocket Casts, Apple und auf Youtube.
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    1 hr and 33 mins