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Nach vier Dekaden auf der Bühne macht Serdar Somuncu eine Zäsur. Im Winter 2023 beendete er sämtliche öffentliche Tätigkeiten in Radio, Fernsehen und Theater, um in eine neue Phase seines Lebens und seiner Arbeit überzugehen. Dazu zieht Serdar ein Resümee. Dieses Mal redet er über seine Arbeit bei verschiedenen Panel- und Ensemble-Sendungen, Auftritte in Talkshows, und diverse Kollegen. Es geht um Freundschaft und Verrat, aber auch um intensive Kreativpartnerschaften in einer traumatischen Zeit. Wie es zu Serdars Ein- und Ausstieg bei der Heute-Show kam, warum er Jan Böhmermann bei Anne Will in Schutz nahm, und wie seine Zusammenarbeit mit Friedrich Küppersbusch bei NTV dem Sender zu Rekordquoten verhalf.

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Nach vier Dekaden auf der Bühne macht Serdar Somuncu eine Zäsur. Im Winter 2023 beendete er sämtliche öffentliche Tätigkeiten in Radio, Fernsehen und Theater, um in eine neue Phase seines Lebens und seiner Arbeit überzugehen. Dazu zieht Serdar ein Resümee. In dieser Folge geht es vor allem um Serdars Zusammenarbeit mit dem Produzenten Ulrich Otto. Gemeinsam mit Ulrich entstand unter anderem die Hatenight und die bis heute legendäre "Hassprediger"-DVD, die die Charts eroberte. Auch an Serdars 25-jährigen Bühnenjubiläum mit Starbesetzung haben die beiden zusammen gearbeitet. Neben den sehr erfolgreichen gemeinsamen Projekten entstand auch eine tiefe Freundschaft. 2011 verstarb Ulrich Otto.

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Nach vier Dekaden auf der Bühne macht Serdar Somuncu eine Zäsur. Im Winter 2023 beendete er sämtliche öffentliche Tätigkeiten in Radio, Fernsehen und Theater, um in eine neue Phase seines Lebens und seiner Arbeit überzugehen. Dazu zieht Serdar ein Resümee. Ab Mitte der 2000er tritt Serdar zunehmend in Mainstream-Fernsehformaten auf und sieht sich das erste Mal mit der Erfahrung von Ruhm konfrontiert, wie dieser auf ihn, aber auch auf sein Umfeld wirkt. Gleichzeitig erlebt er die rigide Welt der Redakteure und die Mühlen des Mainstreams, wenn er in Sendungen wie dem "Quatsch Comedy Club" oder verschiedenen Fiction-Serien erscheint, in denen er den Klischeetürken verkörpert. Doch er beginnt auch, selbst Formate mitzuschaffen. Er begleitet als einer der Kreativköpfe und Schauspieler die Sendung "Broken Comedy" mit Carolin Kebekus, und findet dort über die Rolle des Proll-Rappers Scheiß-T in Zusammenarbeit mit André Fuchs zurück zur Musik.

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Nach vier Dekaden auf der Bühne macht Serdar Somuncu eine Zäsur. Im Winter 2023 beendete er sämtliche öffentliche Tätigkeiten in Radio, Fernsehen und Theater, um in eine neue Phase seines Lebens und seiner Arbeit überzugehen. Dazu zieht Serdar ein Resümee. Während er immer erfolgreicher wird, beginnt etwas in ihm zu brodeln. Er arbeitet immer mehr Improvisation in seine Arbeit ein, landet quasi zufällig beim Prix Pantheon, beginnt damit, die Bildzeitung auf der Bühne zu lesen. Zu der Bedrohung durch die Nazis kommt nun die Bedrohung durch Boulevard-Journalisten auf der Suche nach kompromittierenden Informationen. Zeitgleich durchmischt sich Serdars Publikum mehr und mehr. Also entschließt er sich, dieses Publikum zu irritieren. Der "Hassprediger" entsteht.

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Nach vier Dekaden auf der Bühne macht Serdar Somuncu eine Zäsur. Im Winter 2023 beendete er sämtliche öffentliche Tätigkeiten in Radio, Fernsehen und Theater, um in eine neue Phase seines Lebens und seiner Arbeit überzugehen. Dazu zieht Serdar ein Resümee. Diesmal geht es um die Tourneen mit "Mein Kampf" und der Sportpalastrede. Serdar erzählt, wie er teils von Spielstätten flüchten musste, um den Gewaltdrohungen der Nazis zu entkommen. Wie ist es, unter Polizeischutz auf der Bühne zu stehen? In Gedenkstätten zu lesen? Oder von Parteistiftungen vereinnahmt zu werden? Davon weiß Serdar ausführlich zu berichten.

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Nach vier Dekaden auf der Bühne macht Serdar Somuncu eine Zäsur. Im Winter 2023 beendete er sämtliche öffentliche Tätigkeiten in Radio, Fernsehen und Theater, um in eine neue Phase seines Lebens und seiner Arbeit überzugehen. Dazu zieht Serdar ein Resümee. Diesmal beschreibt er unter anderem Diskriminierungserfahrungen, die er als türkischstämmiger Schauspieler in der Branche erlebte, und die ihn dazu führten, sich den deutschesten aller Texte vorzuknöpfen: Adolf Hitlers "Mein Kampf". Nach Ankündigung der Lesetour bricht ein Sturm der Entrüstung über Serdar ein, doch die Presse ist auch sehr interessiert an diesem migrantischen Mann, der den größten deutschen Verbrecher aller Zeiten spielen möchte. Aber: schon ab Tag 1 ist Serdars Projekt begleitet von Morddrohungen.

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Nach vier Dekaden auf der Bühne macht Serdar Somuncu eine Zäsur. Im Winter 2023 beendete er sämtliche öffentliche Tätigkeiten in Radio, Fernsehen und Theater, um in eine neue Phase seines Lebens und seiner Arbeit überzugehen. Dazu zieht Serdar ein Resümee. Diesmal geht es um sein Examen im Musikstudium, wonach er auch noch Schauspiel und Regie studierte. Weiterhin ist Serdar auf Theatertournee, wo er mit seinem Ensemble alternative Inszenierungen umsetzt, die über den Zuschauerraum hinausgehen. Auch Engagements in Schauspielhäusern bekommt Serdar immer häufiger, und findet sich dort in einem Umfeld wieder, in dem er sich gegen die Eitelkeit der Alteingesessenen durchsetzen muss.

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Nach vier Dekaden auf der Bühne macht Serdar Somuncu eine Zäsur. Im Winter 2023 beendete er sämtliche öffentliche Tätigkeiten in Radio, Fernsehen und Theater, um in eine neue Phase seines Lebens und seiner Arbeit überzugehen. Dazu zieht Serdar ein Resümee. Diesmal berichtet er von seinen Reisen in die DDR, wo er als Türke bedeutend weniger Hürden für die Einreise zu überwinden hatte als seine westdeutschen Mitspieler. Im Osten trifft er zu seiner großen Überraschung auf Publikum, das großes Interesse an seiner Arbeit hat. Doch nicht nur Ländergrenzen, auch Konventionen überwindet Serdar mit seinen Theaterprojekten: er spielt Frauenrollen, er spielt nackt, er spielt im Bordell.

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