Dreima Drama - der Theatertexte-Podcast

De: ensemble-netzwerk e.V.
  • Resumen

  • Dreima Drama holt Dramatiker:innen vor das Mikro. Drei Autor:innen sprechen miteinander über drei zeitgenössische Theatertexte, die sie nachhaltig beeindruckt, besonders beschäftigt und nicht mehr losgelassen haben. Zusätzlich gibt es Mini-Lesungen aus den Stücken. In der nächsten Folge erhalten dann die Verfasser:innen der ausgewählten Texte das Wort und präsentieren selbst einen Lieblingstext. Das macht Dreima Drama zu einem Staffellauf quer durch die deutschsprachige Theatertextelandschaft mitsamt ihrer poetischen Kraft und Vielfalt. Der Podcast wird von einem Kollektiv aus Mitgliedern des Theaterautor:innen-Netzwerks unter dem Dach des ensemble-netzwerk e.V. und dem Verbands der Theaterautor:innen (VTheA) produziert. Neue Folgen gibt es alle zwei Wochen am Donnerstag.
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Episodios
  • „Da sein“ mit Nuria Glasauer, Florian Maier und Miru Miroslava Svolikova
    May 12 2022
    Die zwölfte Folge von Dreima Drama handelt von den elementaren Erfahrungen des Daseins. Nämlich das da sein an sich. Beteiligt, betroffen, oder Zeuge zu sein. Da sein, wenn es brennt, wenn es weh tut, wenn es schrecklich schön wird. Am Leben, im Leben, mittendrin. Für sich selbst und für andere da zu sein. Auf der Suche zu sein. Jona Stoll erzählt in „Knicklicht" von der Suche nach Geborgenheit, Zugehörigkeit und Zuversicht im Alltag. Ob es um das Schälen einer Mandarine geht oder eine Morgendusche. „Ich kann nur jedem zurufen, ach ich rufe es gleich sofort auf der Stelle jedem zu: Klagt euer Recht ein, eigene Erfahrungen zu machen!“ Ein Klagelied ist der Text von Sivan Ben Yishai „YOUR VERY OWN DOUBLE CRISIS CLUB“. Hier geht es um die Erfahrung von Exil, Diaspora und Heimatlosigkeit. „Es hört nie auf. Die Schiffe sind gesunken. Die Stadt ist erledigt. Der Albtraum wird nie enden. Die Sprache wird verschwinden. Wir alle gleich nach ihr.“ Und in Sean Kellers Stück „Und“ erfahren wir von zusammengewürfelten Schicksalen. Alles was zwischen Geburt und Tod „und davor und danach und dazwischen und dazu halt auch noch das andere was leben ist“. Der Podcast wird von einem Kollektiv aus Mitgliedern des Theaterautor:innen-Netzwerks unter dem Dach des ensemble-netzwerk e. V. und des Verbands der Theaterautor:innen (VTheA) produziert. Das Projekt wird im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V. gefördert. Verantwortlich für Konzept und die Produktion dieser Folge: Matin Soofipour Omam Sounddesign: Nicki Frenking und Florian Zeeh Produktion: Lena Vöcklinghaus Idee und Konzept: Dmitrij Gawrisch, Katharina Schlender, Stefan Wipplinger Sivan Ben Yishaiwird mit „YOUR VERY OWN DOUBLE CRISIS CLUB“ vom Suhrkamp Theater Verlag vertreten. Die Aufführungsrechte für „knicklicht" von Jona Stoll liegen beim Autor. Die Aufführungsrechte von „UND” von Sean Keller liegen beim Autor.
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    1 h y 5 m
  • „Rand-Utopie“ mit Katja Brunner, Bettina Erasmy und Amir Gudarzi
    Apr 28 2022
    Die elfte Folge des Podcasts Dreima Drama kreist um die ganz großen Fragen. Miru Miroslava Svolikovas Stück „RAND“ fragt sich nicht nur, was der Begriff eigentlich bedeutet, sondern seziert auch das Verhältnis und das gegenseitige Bedingen von Rand und Mitte, Randerscheinungen allgemein bis hin zur Wirkungsweise aufs gesellschaftliche Ganze. An den Rand getrieben erscheint wiederum die Natur in Nuria Glasauers böse besorgtem Drama „Meine Ungeduld beim Retten der Welt”. Das Stück stellt die Frage nach übriggebliebenen Möglichkeiten und letzten Hoffnungsschimmern auf die Rettung des Planeten. Als Drittes im Bunde handelt das Stück „memory cells/memory sells” von Florian Maier von einer Welt, in der die Geschichte der zuvor an den Rand Gedrängten vom kapitalistischen System verwertet und zu Profit gemacht werden soll. Hier sprechen wir über die Instrumentalisierung dieser Menschen, die Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft sowie die Verwertung von Erinnerung zwecks der Schaffung neuer Realitäten. Der Podcast wird von einem Kollektiv aus Mitgliedern des Theaterautor:innen-Netzwerks unter dem Dach des ensemble-netzwerk e. V. und des Verbands der Theaterautor:innen (VTheA) produziert. Das Projekt wird im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V. gefördert. Verantwortlich für Konzept und die Produktion dieser Folge: Daniela Janjic Sounddesign: Nicki Frenking und Florian Zeeh Produktion: Lena Vöcklinghaus Idee und Konzept: Dmitrij Gawrisch, Katharina Schlender, Stefan Wipplinger Miru Miroslava Svolikova wird mit „RAND” vom Suhrkamp Theater Verlag vertreten. Die Aufführungsrechte für „Meine Ungeduld beim Retten der Welt” von Nuria Glasauer liegen bei der Autorin. Die Aufführungsrechte von „memory cells/memory sells” von Florian Maier liegen beim Autor.
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    1 h y 17 m
  • „Grenzen“ mit Patty Kim Hamilton, Alexandra Pâzgu und Ariane Koch
    Apr 14 2022
    Die zehnte Folge Dreima Drama handelt von Grenzziehungen und Grenzüberschreitungen, von Abgrenzung, Ausgrenzung und Entgrenzung. Alle drei Stücke erweitern und überwinden die Grenzen des sprachlichen Ausdrucks: In „Chapters“ von Bettina Erasmy durchbricht eine Figur den Schallraum zwischen Erleben und Erzählen und wird zur überpersönlichen Stimme. Ein dunkler Gesang beleuchtet in Amir Gudarzis „Die Burg der Assassinen“ die Abgründe der Sprachlosigkeit zwischen unvereinbaren Positionen. Und in Katja Brunners „Die Hand ist ein einsamer Jäger“ erklingt gerade in Situationen der Vernichtung und des Verstummens die genießerische Rede eines überlebensfähigen, jeder Sprache mächtigen Kollektivs weiblicher* Stimmen: „Niemand, der/die/das sich auf der Bühne bewegt, ist nicht ermächtigt. Selbst wenn das inhaltlich Verhandelte dem gegenläufig sein mag. [...] Die Welt ist eine Kugel und kennt keine Grenzen.“ Der Podcast wird von einem Kollektiv aus Mitgliedern des Theaterautor:innen-Netzwerks unter dem Dach des ensemble-netzwerk e. V. und des Verbands der Theaterautor:innen (VTheA) produziert. Das Projekt wird im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V. gefördert. Redaktion dieser Folge: Hannes Becker Sounddesign: Nicki Frenking und Florian Zeeh Produktion: Lena Vöcklinghaus Idee und Konzept: Dmitrij Gawrisch, Katharina Schlender, Stefan Wipplinger Bettina Erasmy wird mit „Chapters“ vom Suhrkamp Theaterverlag vertreten. Die Aufführungsrechte für „Die Burg der Assassinen“ von Amir Gudarzi liegen bei Felix Bloch Erben. Die Rechte an „Die Hand ist ein einsamer Jäger“ von Katja Brunner vertritt schaefersphilippen Theater & Medien. Wir bedanken uns für die großzügige Unterstützung der Verlage.
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    1 h y 4 m

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