FINANCE Podcast

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  • Finanzabteilungen und ihre Aufgaben sind so vielschichtig, wie die Unternehmen, in denen sie angesiedelt sind. Börsennotiert oder in Familienbesitz, internationaler Konzern oder schnell wachsendes Start-up, banken-, kapitalmarkt- oder private-equity-finanziert – die Finanzabteilungen und ihre CFOs spielen die ganze Klaviatur, die das moderne Wirtschaftsleben bereithält, und bieten ganz nebenbei spannende Karrierechancen. Der FINANCE Podcast gibt in unterschiedlichen Formaten immer wieder neue, lohnenswerte Einblicke in die Arbeit von Finanzabteilungen, beleuchtet die persönlichen Karrieren von CFOs, rückt besondere Herausforderungen in den Fokus und analysiert exemplarische oder exzeptionelle Fälle in besonderer Tiefe. Ob Sie auf der Suche nach spezifischen Themen oder generellen Trends sind – es lohnt sich immer reinzuhören!
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Episodes
  • FINANCE TV – „New Space“: Ist die Branche in Deutschland schon bankable?
    Sep 30 2024

    Ist die „New Space“-Industrie in Deutschland schon bankable? Und wie managen Banken die besonderen Branchenrisiken? Das beantwortet Stephan Miller von der BayernLB bei FINANCE-TV.

    Unternehmen wie SpaceX machen mit Hilfe immer effizienterer Trägerraketen den Zugang zum Weltraum günstiger und günstiger. Infolgedessen entsteht ein gewaltiges Geschäft: Weltweit soll sich der Markt für weltraumgestützte Lösungen Marktforschern zufolge von zuletzt gut 300 Milliarden Euro bis 2040 in etwa vervierfachen.

    In Deutschland stehen gleich eine ganze Reihe New-Space-Start-ups vor dem Durchbruch: Dazu gehören Raketenbauer, Satellitenbetreiber, aber auch technische Dienstleister, die Weltrauminfrastruktur nutzen, um ihrerseits Dienste anzubieten. „Jetzt geht es um die Verknüpfung von Raumfahrtanwendungen mit der herkömmlichen Industrie“, erklärt Stephan Miller, der im Branchencluster „Aviation & Space“ der BayernLB die Branche in Deutschland begleitet. Beispiele sind etwa satellitengestützte Navigation im Verkehrs- und Logistikbereich oder die Optimierung der Felderbewirtschaftung in der Landwirtschaft.

    „Die Branche ist auf jeden Fall bankable“, gibt sich Miller im Interview mit FINANCE-TV überzeugt. Die Finanzierungslösungen für New-Space-Unternehmen in Deutschland umfassen schon weit mehr als nur den klassischen Bank- oder Investitionskredit. „Wir sehen bereits Schuldscheine in diesem Bereich, auch Asset-based Finanzierungslösungen verbreiten sich“, so Miller.

    Doch die Risiken sind höher als in anderen Branchen. New Space steht für experimentelle Technik an der Grenze des Machbaren, Fehlschläge gehören zum Geschäft – eigentlich kein klassisches Betätigungsfeld für Banken. Wie Banken wie die BayernLB mit diesem Kreditprofil umgehen und worauf die Institute bei der Finanzierung dieser Wachstumsbranche achten – unser Ausflug in den Weltraum mit Stephan Miller bei FINANCE-TV.

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    9 mins
  • FINANCE TV – PAS und CFGI: Darum geht es bei der Beraterfusion
    Sep 23 2024

    Nur zwei Jahre nach der Gründung ist PAS mit der US-Beratung CFGI fusioniert. Was hinter diesem Deal steckt und was nun die Pläne sind, haben wir bei FINANCE-TV PAS-Chef Markus Groß gefragt.

    Anfang Mai hat das CFO-Beratungshaus PAS – selbst erst vor zwei Jahren aus FAS hervorgegangen – den Verkauf an die US-Consultingfirma CFGI bekanntgegeben. Bei FINANCE-TV erklärt PAS-Chef Markus Groß nun die Hintergründe dieser Transaktion und äußert sich auch zu den weiteren Wachstumsplänen von PAS, hinter der nun via CFGI die beiden PE-Häuser CVC und Carlyle stehen.

    „Wir sind seit unserer Gründung gut vorangekommen und konnten unsere Mitarbeiterzahl in den ersten zwei Jahren auf 125 Köpfe verdreifachen. Für das Zusammengehen mit CFGI haben wir uns vor allem entschieden, um jetzt noch schneller skalieren zu können, vor allem international“, erklärt Groß im FINANCE-Talk.

    Nun will der PAS-Chef die Unternehmensgröße bis Ende 2026 – gemessen an der Mitarbeiterzahl – noch einmal mehr als verdoppeln. Angestrebt wird eine Teamgröße von 300. Das Wachstum soll auch durch die Eröffnung von Auslandsstandorten erzielt werden, zum Beispiel in Österreich, der Schweiz und in Spanien.

    Inhaltlich nennt er Cybersecurity als eines der zentralen Wachstumsfelder. Aber auch die kapitalmarktnahe Beratung von CFOs soll weiter ausgebaut werden. „Wir orientieren uns als Peer Group an den Big Four – insbesondere jetzt, da wir auch international präsent sind“, erklärt er weiter. „Aber sehr wichtig ist es uns, trotz der wachsenden Größe agil zu bleiben, wie es eher für die Next Six typisch ist.“

    Welche Unterschiede es bei den Vergütungs- und Incentive-Paketen der Partner zwischen der nun Private-Equity-finanzierten PAS und den Big-Four-Gesellschaften gibt und wie sichergestellt werden soll, dass die Schlüsselpersonen auch unter dem Dach des neuen Hauptgesellschafters den eingeschlagenen Weg weiter mitgehen werden, das erklärt Markus Groß im FINANCE-TV-Interview.

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    9 mins
  • FINANCE TV – „Interim to Perm“: Funktioniert dieses Geschäft für Headhunter?
    Sep 16 2024

    „Interim to Perm“: Funktioniert der Service, von dem sich Headhunter so viel versprechen? Paul Taaffe, Chef von FPS Finance People Solutions, zieht eine Bilanz.

    Der Zeitdruck bei der Nachbesetzung vakanter Managementpositionen im Mittelstand wird nicht gerade geringer, je schneller sich die Transformationsspirale dreht. Entsprechend stark ist in den vergangenen Jahren der Markt für Interim-Manager gewachsen, die übergangsweise einspringen, um Vakanzen zu überbrücken oder zeitlich begrenzte Projekte abzuschließen.

    Vor vier Jahren haben die CFO-Headhunter von FPS Finance People Solutions einen Service namens „Interim to Perm“ am Markt lanciert. Bei FINANCE-TV resümiert FPS-Gründer Paul Taaffe, ob sich dieses Produkt wie erhofft am Markt etabliert hat.

    FPS hat Taaffe zufolge inzwischen schon über 100 „Interim to Perm“-Mandate besetzt. Mit dieser Marktakzeptanz zeigt er sich im Großen und Ganzen zufrieden. Doch es ist immer noch Aufklärungsarbeit zu leisten: „Manche Kunden – Unternehmen wie auch PE-Häuser – haben eine gewisse Skepsis, dass die Interimer zu schnell wieder weiterziehen wollen, obwohl ‚Interim to Perm‘ das Ziel ist“, berichtet Taaffe.

    Der Headhunter, der früher selbst CFO in PE-finanzierten Unternehmen war, sieht darin ein Missverständnis und sagt: „Die meisten Interimer haben in Wirklichkeit sogar großes Interesse daran, länger zu bleiben. Die wollen nicht alle sechs Monate auf ein neues Projekt – vor allem nicht im PE-Umfeld“. Kein Wunder, winken dort den Managern bei einem erfolgreichen Exit des PE-Investors doch stattliche Sonderzahlungen. „Gute Interimer in unseren Pool zu bekommen, war daher nie ein Problem“, so Taaffe weiter. „Eher war es so, dass manche Kunden etwas länger von Interim to Perm überzeugt werden mussten. Aber Fakt ist: Keine Firma hat heutzutage noch die Zeit, sechs oder neun Monate auf einen neuen CEO oder CFO zu warten.“

    Welche Situationen und Herausforderungen sich in der Interim-to-Perm-Praxis als mitunter problematisch herausgestellt haben und in welcher Hinsicht sich der Service reibungsloser etabliert hat als von ihm erwartet, das verrät Paul Taaffe im FINANCE-TV-Talk.

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    10 mins

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