Episodios

  • Fernruf – Taiwan und Marokko (Wdh)
    Jul 8 2024
    In dieser Ausgabe zieht es uns in das Land, das für den Orangennachschub in unserer Küche sorgt, nämlich nach Marokko. Hier sagen sich Skifahrer, Wüstentouristen und internationale Geschäftsleute guten Tag. Einblicke in die Eigenheiten und die marokkanische Gesellschaft gewährt uns der Rentner Dietmar Jokisch. Von ihm erfahren wir, was wir uns unter einer marokkanischen Hochzeit vorstellen dürfen und wie es mit dem Konvertieren zum Islam gehandhabt wird. Im zweiten Teil des „Fernrufs“ springen wir nach Taiwan. Unser Gesprächspartner Timothy Seekings verrät uns, was die Asiaten von den Deutschen halten und wie die geopolitische Bedrohungslage wahrgenommen wird.
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    46 m
  • Fernruf: Norwegen und Monaco
    Jul 1 2024
    Norwegen ist ein Glaspalast – zumindest wenn es um die Gläsernheit der Bevölkerung geht: Wer verbraucht wie viel Energie, wer lebt und arbeitet wo? All das lässt sich in Norwegen teilweise ganz offiziell abfragen. Dass man dort allerdings trotzdem sehr entspannt und glücklich leben kann, das hören wir von Ulrike Weiß. Sie ist mit ihrer Familie nach Stavanger ausgewandert. Was sie ganz besonders an den Norwegern schätzt, ist das unverkrampfte Verhältnis zu sich selbst. Außerdem streifen wir, wie das Verhältnis zu Deutschland in geschichtlicher Hinsicht ist. Eine Menge Geschichte und Geschichten steckt auch im zweiten „Fernruf“-Gespräch: Titus Gebel ist mit seiner Familie an die Côte d’Azur nach Monaco gezogen. Wir lauschen seinen Ausführungen über legendäre Partys, Autorennen, Steuerfreiheit und den Vorteil, von einem Fürsten regiert zu werden.
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    47 m
  • Fernruf: US und Südafrika
    Jun 24 2024
    Der Auswanderer Ralf Lobenstein ist mit seiner Familie in die USA, genauer nach Indiana, gezogen. Von ihm bekommen wir ein interessantes Bild über das große amerikanische Interesse an deutschen Firmen und Facharbeitern sowie eine Antwort auf die Frage, warum für ihn Indiana ein Ort ist, an dem man besonders mit Familie entspannt leben kann. Unser zweiter Gesprächspartner erwartet uns in Südafrika. Von dort hören wir von einem Reformstau: um Wirtschaft, Wohlstand und Gesellschaft steht es nicht zum Besten. Einer der die Probleme des Landes spürt, ist der Schweizer Jörg Caluori, der ein Kinderheim in Kapstadt gegründet hat. Von ihm hören wir, wie es zu seinem Engagement gekommen ist und wie schlimm es um die Korruption in Südafrika wirklich steht.
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    45 m
  • Fernruf: USA (Kalifornien) und Portugal
    Jun 17 2024
    Gleich zweimal zieht es uns diesmal in den Südwesten. Zum einen in den Südwesten Europas. Die Fotografin Karin Bergmann ist nach Corona mit ihrem Mann aus Österreich nach Lissabon ausgewandert. Eine unkomplizierte Stadt mit freundlichen und weltoffenen Menschen, einem guten Gedächtnis für Geschichte und einem kaputten Immobilienmarkt. Wir werden hören, was die Stadt lebenswert und liebenswert macht. Von Portugal ist es nicht mehr weit über den großen Teich in die USA. Dort wartet mit Alexander Nießen der zweite „Fernruf“-Teilnehmer auf uns. Auch hier begeben wir uns in den Südwesten – nach Kalifornien, genauer gesagt nach Orange County im Speckgürtel von Los Angeles, in dem gerade wie wild gebaut wird. Alexander Nießen verrät, wie man als Auswanderer immer noch am sichersten in die USA kommt, welches die drängendsten sozialen Probleme in Kalifornien sind und was man dann doch ab und zu als Deutscher vermisst.
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    46 m
  • Fernruf: Wohnsitzlos und Israel
    Jun 10 2024
    Unsere Gesprächspartner in dieser Ausgabe könnten sich gar nicht stärker voneinander unterscheiden. Zuerst sprechen wir mit einem Paar, das den festen Anker eines Staates und eines Landes nicht mehr braucht. Die beiden reisen von einem angenehmen Ort zum anderen. Ihr Anker sind sie selbst und ihre Lebenseinstellung: Alexandra und Christian Wennmacher sind Tantra- und Sexuallehrer. Von ihnen erfahren wir, dass ihre Arbeit aber nicht nur mit Lust und Vergnügen zu tun hat, sondern auch mit Selbsterkenntnis und einem befreiten Verhältnis zu sich selbst. Im Anschluss erzählt uns Markus Franke, warum er als Christ aus Glaubensgründen nach Israel ausgewandert ist.
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    46 m
  • Fernruf: Spanien (Ibiza) und Großbritannien
    Jun 3 2024
    Wir setzen unsere kleine Inselreihe fort. Letzte Woche haben wir die fernen Rufe von den spanischen Trauminseln Teneriffa und Mallorca vernommen, diesmal sind wir wieder auf zwei Inseln. Zunächst auf einer sehr exklusiven und ehemaligen Hippie-Insel, nämlich Ibiza. Dort lebt Friederike Diestel – sie ist die Chefin der Zeitung „Ibiza Kurier“. Als Vollblutlokaljournalistin hat sie natürlich das Näschen und den Überblick über die wichtigsten Themen auf Ibiza. Weiter geht’s nach Großbritannien zu Uta Schenk. Sie verrät uns, dass England wirtschaftlich ganz schön zu knapsen hat, aber die Menschen immer noch so wunderbar höflich sind.
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    46 m
  • Fernruf: Teneriffa und Mallorca
    May 27 2024
    In dieser Ausgabe entführt uns der „Fernruf“ an traumhafte Orte, die wir aus dem Katalog, aus Dokumentationen und vielleicht schon aus eigener Urlaubserfahrung kennen: Wir besuchen die russlanddeutsche Auswanderin Tanja Komm auf Teneriffa. Sie ist begeistert von der Vielseitigkeit der Insel, von den Pflanzen, den hohen Bergen, dem tollen Wasser. Sie erzählt aber auch von ernsthaften Herausforderungen und dem Protest der Inselbewohner – die Insel ist einfach zu voll in letzter Zeit. Dann machen wir von den Kanaren einen Sprung nach Nordosten auf die Baleareninsel Mallorca. Wir werden gleich merken, dass so eine Insel und besonders Mallorca interessante Dinge mit einem machen kann: Man kann zu sich selbst finden, zu verborgenen Leidenschaften und Fähigkeiten, und man bekommt völlig unerwartet wieder Kontakt mit seinen eigenen Wurzeln. Davon berichtet uns die Hallenser Journalistin und Künstlerin Elisa Gratias.
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    46 m
  • Fernruf – Finnland und Tansania
    May 20 2024
    Zwischen den heutigen Gesprächsgästen liegen Tausende Kilometer. Dementsprechend könnten die Umstände vor Ort gar nicht unterschiedlicher sein. Wir beginnen unsere heutige „Fernruf“-Reise im Norden Finnlands. Nur 300 Kilometer vom russischen Hafen Murmansk haben die Mecklenburgerin Josephin Habermann und ihr Schweizer Mann Markus Brülisauer ihr neues Zuhause gefunden. Sie betreiben eine Schlittenhundefarm. Wir hören, wie das Leben so hoch im Norden ist und wie lange man auf einen Krankenwagen warten muss. Und dann zieht es uns 11.000 Kilometer weiter in den Süden nach Tansania. Dr. Jörg Berchem hatte vorher bereits beruflich in Afrika und Tansania zu tun. In der Corona-Zeit hat er aber zu viel Gebrauch von seinen Bürgerrechten gemacht – zumindest aus Sicht der Stadt Köln –, weswegen er seine Familie zusammengepackt hat und nach Tansania gezogen ist. Er verrät uns: Das Demokratieverständnis in Tansania ist ein sehr besonderes, gegenüber westlichen Einflüssen ist man da eher kritisch.
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    48 m