Finanz-Szene - der Podcast  Por  arte de portada

Finanz-Szene - der Podcast

De: Christian Kirchner Heinz-Roger Dohms
  • Resumen

  • Jeden Montag begrüßen wir bei Finanz-Szene.de einen Gast aus der Banken- und Fintech-Branche, um ein aktuelles Thema zu vertiefen. Die Hosts sind Christian Kirchner und Heinz-Roger Dohms, Betreiber des erfolgreichen Branchen-Newsletters Finanz-Szene.de.
    Musik: Liturgy Of The Street by Shane Ivers - https://www.silvermansound.com, Coverdesign: Elida Atelier Hamburg
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Episodios
  • Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Johannes Koch, DZ Bank
    Jul 16 2024
    Inzwischen gibt es dermaßen viele Megatrends da draußen, ob sie nun technischer (Blockchain!), vertrieblicher (Plattformen!) oder sonstiger Natur sind (ESG!), dass wir bei unseren Banken eine gewisse Megatrend-Müdigkeiten zu erkennen glauben. Was auch erklärt, warum die hiesige Finanzbranche eher zögerlich reagierte, als vor zwei Jahren die sog. "KI-Revolution" ausbrach. Künstliche Intelligenz? Ist das relevant, oder geht das wieder weg? Um es kurz zu machen: Selbstverständlich geht die "KI-Revolution" nicht wieder weg. Die "KI" (speziell: die "generative KI") ist gekommen, um zu bleiben – und längst spielt der neue Megatrend auch in den Überlegungen hiesiger Banken eine gewichtige Rolle. Da sind zum Beispiel die Sparkassen, die zuletzt angekündigten, mithilfe der Finanz Informatik einen eigenen "Sparkassen-KI-Piloten" zu launchen. Da ist die ING Diba, die mithilfe von künstlicher Intelligenz ihr Nutzer-Feedback analysiert, um Probleme am Frontend schneller aufzuspüren. Dann ist da die Deutsche Bank, die mit einem proprietären KI-Modell die Portfolios ihrer Wealth-Management-Kunden auf Risiken hin durchleuchtet. Und wo mehr oder weniger bereits alle Banken auf artifizielle Intelligenz zurückgreifen – das ist in der Betrugsprävention. Und wie nun also weiter mit dem Thema? Was sind innerhalb einer Bank die relevanten Einsatzgebiete? Wie finden Banken auf dem Jobmarkt die entsprechenden Experten? Welche Jobs werden umgekehrt durch KI möglicherweise überflüssig? Und wie viel kostet KI eigentlich, und wie viel Geld könnte sie andererseits den Banken künftig sparen? Auf der Suche nach dem passenden Gesprächspartner für all diese Frage sind wir auf Johannes Koch gestoßen, Strategiechef der DZ Bank – und zuständig auf alle "GenAI"-Themen. Wo also setzt ein Institut wie die DZ Bank heute schon künstliche Intelligenz ein, und was sind die Pläne für die Zukunft? == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
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    36 m
  • Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Martina Weimert, CEO EPI Company
    Jul 4 2024
    Irgendwie bezeichnend. Während die bankeigene EPI-Company in den letzten Wochen den Launch der europäischen Bezahl-Wallet "Wero" vorbereitete, verkündete die bankeneigene Paydirekt GmbH die Einstellung von "Giropay". Und just als "Wero" Anfang dieser Tage liveging, sorgte parallel das Zerwürfnis zwischen Paydirekt und mehreren wichtigen Payment Service Providern für die quietschende Begleitmusik. Kann Karma schlechter sein? Vermutlich nicht. Denn das das vermeintliche Big Picture war angesichts der Gemengelage natürlich ratzfatz gemalt: Wie soll im europäischen Maßstab gelingen, was in Deutschland gerade erst gescheitert ist? Darum heute einfach mal ganz doof gefragt: Ist "Wero" denn wirklich soooo chancenlos? Glaubt man manchen Payment-Nerds, dann lautet die Antwort auf diese Frage schlicht "Ja" (wobei bei Linkedin inzwischen ja jeder als Payment-Nerd gilt, der schon mal eine Apple Watch beim Halten vor ein Bezahl-Terminal fotografiert und das dann gepostet hat). Die Argumente? Sind eigentlich immer dieselben. 1.) Viel zu spät dran. 2.) Nicht vom Kunden her gedacht. 3.) Falscher Fahrplan (erst P2P, dann E-Commerce, dann stationärer POS). 4.) Eine Lösung, wo kein Problem ist. Und 5.) Was von den Banken kommt, taugt eh nicht ... Nun muss man natürlich sagen: Die Banken haben in der Vergangenheit einiges dafür getan, dass ihnen in puncto Retail-Payment genau dieses Image anhaftet. Und doch: Irgendwie fanden wir es sehr viel spannender, uns zum "Wero"-Launch diese Woche zur Abwechslung mal nicht erklären zu lassen, was denn alles gegen einen Erfolg von "Wero" spricht – sondern was dafür. Frage also an die EPI-Chefin: Kommen Sie in unseren Podcast? Antwort: Sobald der Launch durch ist – sofort. Und hier sind wir nun: Martina Weimert über die Frage, was "Wero" besser können soll als Paypal, warum "Instant" ein entscheidender Push werden könnte, wer die Zielkunden des P2P-Angebots sind und warum ihr das, was die EZB gerade mit dem digitalen Euro treibt (siehe auch –> EPI vs. EZB: Das stille Ringen um die europäische Payment-Herrschaft), offenbar gehörig gegen den Strich geht. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
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    37 m
  • Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Ingo Mandt/Fürstlich Castell'sche Privatbank
    Jun 20 2024
    Wären wir die „Bunte“ (oder besser, als kleine Geste unserem Minderheits-Gesellschafter Gruner + Jahr gegenüber: Wären wir die „Gala“, die ja viel, viel besser ist als die „Bunte“ …), dann hätten wir heute Morgen aber mal so richtig was zu erzählen. Denn – und das war uns bis vor wenigen Tagen selbst nicht bewusst: Unser heutiger Podcast-Gast ist doch tatsächlich liiert mit einer Bankerin, die neulich ebenfalls zu Gast in unserem Podcast war. Hübscher Zufall! Schöne Geschichte! Und schade nur, dass solche Geschichten unsere Leserinnen und Leser leider überhaupt nicht interessieren, denn die interessieren sich ja mehr für „Transformation“ und solche Themen. Also, kommen wir zur Sache: Bei unserem heutigen Podcast-Gast handelt es sich um Ingo Mandt, "gut herumgekommen" in der Branche (u.a. BHF, Sal. Oppenheim, LBBW) und seit 2021 Vorstandschef der vor 250 Jahren gegründeten und in den letzten vier Jahren radikal transformierten Fürstlich Castell’schen Bank. Dass das mit der radikalen Transformation nötig war, hatten wir ja oft genug angedeutet: Seit Jahren machte die Castellbank kaum noch richtig Gewinn, und wenn doch, dann kam der Gewinn nicht aus dem Private Banking, sondern aus Randaktivitäten. Ingo Mandt also: Schloss alle Filialen. Packte die ehemaligen Filial-Mitarbeiter in ein zentrales „Beratungscenter“. Eröffnete einen Standort in Frankfurt. Lagerte radikal aus (KYC-Prozesse, IT, Systemarchitektur …). Und sah zu, wie die Hälfte (!) der einst 215 Köpfe großen Belegschaft über die Jahre das Haus verließen – und zwar überwiegend aus dem Grund, dass sie mit der Radikalkur des Chefs nicht einverstanden waren. Und nun??? Ob die Radikalkur funktioniert, muss sich zeigen. Die jüngsten Zahlen allerdings stimmen schon mal zuversichtlich, 15 Mio. Euro Gewinn, eine auf 24% fast verdoppelte harte Kernkapitalquote. Trotzdem bleibt die Frage: Kann so eine kleine, unabhängige Privatbank mit nur 1 Mrd. Euro Bilanzsumme wirklich dauerhaft am Markt bestehen, Transformation hin oder her??? So – und nachdem wir Sie jetzt lange genug auf die Folter gespannt, liebe Leserinnen und Leser: Bei Mandts Frau handelt es sich um die Deka-Personalchefin Kalliopi Minga … Allen, die sich nebenbei auch für Transformation interessieren, empfehlen wir derweil wärmstens unseren heutigen Podcast. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
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    35 m

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