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  • Wie du deine Körpersignale bei der Jobsuche nutzt
    Aug 1 2024
    „Das Gefühl der Überforderung hat nichts damit zu tun, dass du das Neue nicht kannst!“ – INQUA Karriere-Coach und Embodiment-Expertin Monica Rella, Frankfurt „Dein Körper weiß mehr, als du denkst“, sagt INQUA Coach Monica Rella in dieser Podcast-Folge und erklärt, wie du deine Körpersignale besser verstehst, sie akzeptieren und in deine beruflichen Entscheidungen einbeziehen kannst. Monica ist Trainerin für Körpersprache und Embodiment und spricht mit COACHGEFLÜSTER-Host Johannes Junker über die Herausforderungen, denen wir bei der beruflichen Neuorientierung begegnen. Für den Umgang mit entsprechendem Stress und Druck ist es laut Monica enorm wichtig, die Verbindung zwischen Verstand und Körper zu stärken, etwa durch Achtsamkeit. Damit du in einen guten Modus für die Arbeitssuche kommst und kluge Entscheidungen treffen kannst. Je nachdem, ob du auf Stress mit einer Über- oder Unterspannung reagierst, gibt Monica dir passende Übungen und Aktivitäten an die Hand, um deinen Ausgleich zu finden – durch Spannungsabbau und Harmonisierung oder durch Aktivierung und das Schaffen von Struktur. Wir wünschen dir viel Spaß beim Hören, eine erfolgreiche Stressregulation und gute Entscheidungen! Weitere Links zum Thema: Monicas Literaturtipps: Embodied Communication: Kommunikation beginnt im Körper, nicht im Kopf – Maja Storch, Wolfgang Tschacher: https://bit.ly/3StL9Pr Embodiment: Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen – Maja Storch, Benita Cantieni, Gerald Hüther, Wolfgang Tschacher: https://bit.ly/4bYDEqN Embodiment: Die Wechselwirkung zwischen Körper & Seele. – Mental- und Körperübungen für innere Stärke und Ausgeglichenheit – Dr. Petra Mommert-Jauch: https://bit.ly/4cQX2Hn Biohacking fürs Gehirn. – Schneller und besser denken. Konzentriert arbeiten. Krankheiten vorbeugen – Dr. Kirsten Willeumier: https://bit.ly/4diZdTZ Alles gut. Das kleine Überlebensbuch. – Soforthilfe bei Belastung, Trauma & Co – Dr. med. Claudia Croos-Müller: https://bit.ly/3YnaPkx Die Vagus-Meditation. Der Entspannungsnerv: Wie Sie ihn aktivieren und damit Stress reduzieren – Prof. Dr. Gerd Schnack, Birgit Schnack-Iorio: https://bit.ly/3zVwia0 Podcast COACHGEFLÜSTER: Einfache Schritte zu Resilienz und Achtsamkeit am Arbeitsplatz – mit INQUA Coach und Resilienz-Trainerin Ann Hillert: https://www.inqua-institut.de/blog/karriere/resilienz-und-achtsamkeit-am-arbeitsplatz/ Storytelling im Bewerbungsgespräch: Tipps vom Impro-Profi – mit Stefan Pinter, INQUA Coach und Leiter von Impro-Workshops: https://www.inqua-institut.de/podcast-coachgefluester/storytelling-im-bewerbungsgespraech-impro-tipps/ Blogbeitrag: Emotionen im Job – Vom Reizthema zur Chance: https://www.inqua-institut.de/blog/karriere/emotionen-im-job/ Vorbereitung aufs Vorstellungsgespräch: 10 Tipps, um entspannt zu bleiben: https://www.inqua-institut.de/blog/vorstellungsgespraech/gelassen-ins-vorstellungsgespraech/ Kontakt zum INQUA-Institut: info@inqua-institut.de Zum INQUA Blog: https://www.inqua-institut.de/blog/ Mehr über INQUA: https://www.inqua-institut.de/institut/ Folge uns auf Facebook, Instagram, LinkedIn oder YouTube.
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    30 mins
  • Cultural Fit: Welche Unternehmenskultur passt zu mir?
    Jul 4 2024
    Cultural Fit – die kulturelle Passung – ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein gesundes Arbeitsumfeld. Menschen wollen sich dort, wo sie arbeiten, am richtigen Platz fühlen. Sie möchten, dass sie und ihr:e Arbeitgeber:in Wertvorstellungen teilen, dass sie sich in ihren Denkweisen ähneln und dass sie grundsätzlich gut miteinander auskommen. Aber wie finde ich heraus, wie das passende Unternehmen kulturell ticken sollte, welche Unternehmenskultur ich eigentlich brauche? Darüber spricht Johannes Junker, Coach und Head of Communications am INQUA-Institut, mit Karriere-Coach Diane Hedderich in der neuen Folge unseres Podcasts COACHGEFLÜSTER. „Cultural Fit bedeutet, dass das Individuum auf der einen und die Organisation auf der anderen Seite kulturell gut zueinander passen“, erklärt Diane. „Das hat eine sachliche und eine emotionale Ebene.“ Die Relevanz der gelebten Unternehmenskultur für das eigene Wohlbefinden wird Menschen meist erst dann bewusst, wenn es nicht (mehr) passt. Um das Risiko eines solchen Wertekonflikts zu minimieren, ist es wichtig, sich schon im Bewerbungsprozess mit der Kultur eines Unternehmens zu beschäftigen. Ein typischer Wertkonflikt kann zum Beispiel die Unstimmigkeit mit der Unternehmenskultur in einem Wirtschaftsunternehmen sein. Dort kann es hart zugehen, die Arbeitsatmosphäre ist eher sachlich und kühl. Ökologische Aspekte und Nachhaltigkeitsthemen kommen im Wirtschaftskontext häufig zu kurz. Mitarbeiter:innen, denen diese Punkte wichtig sind, können dort ins Zweifeln geraten. „Ich werde hier nicht verstanden, meine Vorgesetzten verstehen mich nicht, ich fühle mich im Team unwohl – da wird der Konflikt spürbar“, sagt Diane. „Das sind klassische Themen, mit denen Menschen ins Coaching kommen.“ Wenn es Menschen im Job nicht gut geht, liegt diesem Gefühl häufig ein unerfülltes Bedürfnis zugrunde. Vor allem wenn sich das Problem nur schwer in Worte fassen lässt, liegt die Vermutung nahe, dass hier ein Wertekonflikt schwelt. Die wenigsten Menschen haben sich schon einmal intensiv mit ihrem eigenen Werte-Set auseinandergesetzt und es aufgeschrieben. Die Suche nach der passenden Unternehmenskultur allerdings setzt die Kenntnis der eigenen Werte voraus. Wertearbeite ist ein fester Bestandteil im Karriere-Coaching. Hier unterstützt die:der Coach den:die Klient:in dabei, die eigenen Werte herauszuarbeiten. Das so entwickelte Werte-Set kann dann bei der Jobsuche als eine Art Kompass dienen. Diane arbeitet in ihren Coachings gern mit dem Modell Spiral Dynamics. „Es handelt sich dabei um ein Modell, das anhand von Milieus beschreibt, wie unterschiedlich Unternehmen und Organisationen ticken“, sagt sie. Im Wesentlichen gibt es drei Milieus, die in Unternehmen und Organisationen, aber auch in den Werte-Sets von Menschen besonders häufig zu finden sind: Das vormoderne / traditionelle Milieu findet man in hierarchisch organisierten Unternehmen, in denen klare Regeln gelten und eingehalten werden. Das moderne Milieu zeichnet sich aus durch Werte wie Schnelligkeit, Effizienz und Effektivität. Im postmodernen Milieu schließlich stehen die soziale Orientierung, der Mensch als Individuum und das Team im Vordergrund. „Keines dieser Milieus ist besser oder schlechter als das andere“, sagt Diane. „Es geht einfach darum, die für sich passende Arbeitsumgebung zu finden – es geht also um nichts weniger als um den Cultural Fit.“ Wenn du noch mehr über Spiral Dynamics erfahren möchtest oder wenn du dich dafür interessierst, welche Konfliktfelder in welchen Arbeitsmilieus besonders häufig auftreten können, solltest du in diese Folge von COACHGEFLÜSTER auf jeden Fall reinhören. Wir wünschen dir viel Spaß und viele wertvolle Erkenntnisse! Kontakt zum INQUA-Institut: info@inqua-institut.de Zum INQUA Blog: https://www.inqua-institut.de/blog/ Mehr über INQUA: https://www.inqua-institut.de/institut/ Folge uns auf Facebook, Instagram, LinkedIn, XING oder YouTube.
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    38 mins
  • Wie deine soziale Herkunft deinen Berufsweg prägt
    May 24 2024
    Unsere soziale Herkunft hat einen großen Einfluss auf unser Leben – auch im Erwachsenenalter. Wenn wir Entscheidungen treffen, beziehen wir unser Familiensystem und die Werte, die uns von klein auf vermittelt wurden, mit ein. Das gilt auch für die Arbeitswelt. Umso wichtiger ist es, sich diesen Einfluss auf unser Berufsleben bewusst zu machen. In COACHGEFLÜSTER spricht Johannes diesmal mit Christine Yildirim. Sie ist INQUA Coach sowie Beraterin für die Themen Diversity und Inklusion. In dieser Episode erklärt sie, wie die Ressourcenorientierte Genogrammarbeit im INQUA Coaching die Klient:innen dabei unterstützt, die eigene soziale Herkunft zu visualisieren und wertvolle Ressourcen und Erkenntnisse daraus abzuleiten. Wenn frühkindliche Prägungen und vermittelte Werte im Erwachsenenalter noch wirken, bedeutet das, dass sie auch unsere berufliche Orientierung beeinflussen. Darum spielt die Genogrammarbeit eine wichtige Rolle im INQUA Coaching. „Die biografische Arbeit findet in der Reflexionsphase am Anfang des Coachings statt“, erklärt Christine. „Hier arbeiten wir mit dem Familienstammbaum und dem System, aus dem wir kommen.“ Das Genogramm, das dabei ensteht, visualisiert die Familiensituation im näheren Umfeld der Klient:in. Hierbei werden den einzelnen Verwandten und Bezugspersonen Kompetenzen und Werte zugeordnet. Die Klient:innen bekommen ihre Ressourcen damit buchstäblich vor Augen geführt. So können sie erkennen, was ihre Vorfahren ihnen mit in die Wiege gelegt haben und welche Werte ihnen vermittelt wurden. Daneben spielt auch die soziale Herkunft in Bezug auf die Klasse eine große Rolle, denn auch sie prägt den Berufs- und Bildungsweg. „Menschen, die aus der Arbeiterschicht kommen, blicken oft auf einen Berufsweg zurück, der mit Hürden belegt ist“, sagt Christine. „In Familien werden eben nicht nur Werte vermittelt, sondern auch Glaubenssätze und Rollenerwartungen.“ Den wenigsten Menschen ist bewusst, mit welchem „Auftrag“ sie in die Welt geschickt wurden – also: welche Erwartungen ihr Familiensystem ihnen auferlegt hat. Ein Blick auf das eigene Genogramm ist darum häufig ein immenser Erkenntnisgewinn. „Der Moment des Erkennens macht viel mit den Klient:innen“, weiß Christine. „Die Genogrammarbeit ist ein mächtiges Instrument, das auch Schmerz auslösen kann.“ Unsere Coaches werden daher intensiv geschult, um diese schmerzvollen Momente gut auffangen und ihre Klient:innen sicher begleiten zu können. Die Auseinandersetzung mit dem Ahnensystem im Karriere-Coaching ist die Basisarbeit, um stärkende Ressourcen oder hinderliche Glaubenssätze aufzuspüren – und dann im nächsten Schritt ganz bewusst die eigenen Entscheidungen und das eigene Wertesystem zu überprüfen. „Mein Familiensystem muss nicht der Rahmen bleiben, in dem ich mich bewege“, sagt Christine. Sie arbeitet mit ihren Coachees daran, „out of the box“ zu denken und sucht gemeinsam mit ihnen nach Möglichkeiten, Dinge anders zu machen als die eigenen Vorfahren. Wenn du mehr darüber hören willst, wie zum Beispiel ein mit Flucht belastetes Familiensystem über Generationen hinweg wirkt und wie wichtig Role Models für die eigene Resilienz sind, lausch direkt rein in diese Episode. Viel Spaß! Kontakt zum INQUA-Institut: info@inqua-institut.de Zum INQUA Blog: https://www.inqua-institut.de/blog/ Mehr über INQUA: https://www.inqua-institut.de/institut/ Folge uns auf Facebook, Instagram, LinkedIn, XING oder YouTube.
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    34 mins
  • Employer Branding entschlüsselt: Was Karriereseiten über die Unternehmenskultur verraten
    Apr 4 2024
    Wenn du auf Jobsuche bist, suchst du vermutlich nicht nur nach einem neuen Job. Du suchst einen attraktiven Arbeitgeber, bei dem du in Einklang mit deinen Werten arbeiten kannst. Und damit machst du alles richtig, denn nur in der passenden Unternehmenskultur bleibst du langfristig glücklich. Doch wie finde ich als Bewerber:in heraus, welche Kultur mich bei einem Arbeitgeber erwartet, welche Werte dort tatsächlich gelebt werden? Darüber spricht Host Johannes Junker in der 40. Folge von COACHGEFLÜSTER mit Mia Welteroth. Mia ist Business Coach und Expertin für Employer Branding. Im Podcast erklärt sie, was die Karriereseite eines Unternehmens über dessen Kultur verrät und wie du sie richtig entzifferst. Die Zeit zur beruflichen Neuorientierung ist gerade ideal, denn der Arbeitnehmer:innenmarkt ist Realität. „Es gibt mehr offene Stellen als Bewerber:innen. Für Unternehmen ist es also überlebenswichtig, aus der Masse herauszustechen“, so Mia. Arbeitgeber betreiben deshalb sogenanntes Employer Branding. Sie positionieren sich als attraktiv und umwerben sozusagen die Bewerbenden. Das hat für dich den Vorteil, dass du deutlich mehr Informationen über die ausschreibenden Unternehmen finden kannst. Mia gibt in dieser Episode Einblicke, wie Employer Branding funktioniert, und hält 7 Tipps bereit, mit denen du deinen potenziellen neuen Arbeitgeber kulturell einordnen kannst. 7 Tipps für die kulturelle Einordnung eines Arbeitgebers Eine Unternehmenskultur ist per se weder gut noch schlecht – wichtig ist, dass sie zu dir passt. Die folgenden 7 Tipps sollen dir dabei helfen, dir ein Bild von einer Unternehmenskultur zu machen: 1. Gesamteindruck der Karriereseite. Wie viel Aufwand steckt im Karrierebereich der Website? Hat das Unternehmen nur seine Stellenbörse ins Netz gestellt – oder wurden Ressourcen investiert, um Bewerber:innen umfassend zu informieren? 2. Bilder und Videos. Wird auf der Karriereseite Stockmaterial verwendet oder zeigt das Unternehmen eigene Mitarbeitende? Wie sind die Menschen auf den Bildern gekleidet? Wie sehen die Büroräume aus? 3. Sprache und Tonalität. Wie klingt das Unternehmen in den Texten auf der Karriereseite? Menschlich, nahbar, frisch? Oder eher hölzern, distanziert und altbacken? Werde ich als Leser:in direkt angesprochen? Wird (durchgehend) geduzt oder gesiezt? 4. Themen und Werte. Mit welchen Themen beschäftigt sich das Unternehmen? Wie schätzt es seinen eigenen Reifegrad ein bei Themen wie Diversity, Digitale Transformation oder Nachhaltigkeit? Zeigt es eine Haltung zu gesellschaftlichen oder politischen Themen? 5. Transparenz und Offenheit. Welche Informationen bekomme ich als Bewerber:in zum Ablauf des Bewerbungsprozesses, zur Vertragsgestaltung, zu Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten, zu Benefits oder Gehaltsbändern? 6. Zugänglichkeit und Kontaktmöglichkeiten. Wie einfach – oder wie schwer – macht mir das Unternehmen meine Bewerbung? Finde ich die Kontaktdaten von Ansprechpersonen, die bereit sind, mir Fragen zu beantworten? 7. Soziale Medien und Bewertungsportale. Wie wird das Unternehmen in den sozialen Medien bewertet? Wie reagiert es auf (kritische) Kommentare? Wie stellt sich das Unternehmen in seiner Rolle als Arbeitgeber selbst dar? SHOWNOTES: Weitere Links zum Thema: Definition Employer Branding – Weiterführende Informationen auf Wikipedia https://bit.ly/4aNhibE Podcast COACHGEFLÜSTER: Erkenne deine Werte! Berufswahl und Jobsuche leicht gemacht – Episode mit INQUA Coach Sylvia Reckel https://bit.ly/3TT6i6B Blogbeitrag: Ressourcenorientiert: Das Genogramm im Karriere-Coaching – Instrument zur Aufdeckung unbewusster Werte, Glaubenssätze und Kompetenzen https://bit.ly/44Rc9vR Kontakt zum INQUA-Institut: info@inqua-institut.de Zum INQUA Blog: https://www.inqua-institut.de/blog/ Mehr über INQUA: https://www.inqua-institut.de/institut/ Folge uns auf Facebook, Instagram, LinkedIn, XING oder YouTube.
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    38 mins
  • Assessment-Center-Vorbereitung: Tipps vom AC-Entwickler
    Mar 7 2024
    Fit fürs Assessment-Center in nur sieben Tagen? Das geht am besten mit Tipps und Impulsen vom Profi. INQUA Geschäftsführer Johannes Gramß ist Psychologe, Coach und Trainer und hat schon viele Assessment-Center (AC) entwickelt. In dieser Episode verrät er, was dich im AC erwartet und wie die perfekte Vorbereitung gelingt. Denn Assessment-Center sind in Zeiten des Fachkräftemangels keineswegs out. Wenn es um sogenannte kritische Stellen geht, investieren Unternehmen durchaus in dieses teure Auswahlverfahren. Im AC sollen fachlich geeignete Bewerber:innen, deren Handeln als Arbeitskraft große Auswirkungen haben kann, vor allem ihre sozialen Kompetenzen unter Beweis stellen. Was tun, wenn die Einladung kurzfristig kommt? Dann heißt es: freuen – und dich gelassen fitmachen. Am besten mit Tipps und Impulsen aus COACHGEFLÜSTER. Johannes empfiehlt: „Geh mit der Haltung rein, die Beobachter:innen zu bedienen und möglichst viele Facetten von dir zu zeigen.“ Die Aufgaben im AC zielen nicht darauf ab, eine Rolle zu spielen, sondern in realitätsnahen Übungen zu zeigen, dass du die Situation gut einschätzen und angemessen reagieren kannst. Sei es in einer Gruppendiskussion, schriftlich unter Zeitdruck, bei der sogenannten Postkorbübung oder wenn es darum geht, unter Stress die Lösung für ein akutes Problem zu finden. Johannes ermutigt: „Fordere nach einem Assessment-Center unbedingt ein Feedback ein. Du hast 1 bis 2 Tage investiert, die dir sehr viel Aufschluss über dich und deine Wirkung geben.“ So profitierst du in jedem Fall, auch für zukünftige Jobs. Übrigens: Im AC können nicht nur extrovertierte Personen glänzen. Oftmals werden auch Bewerber:innen mit introvertierten Anteilen gesucht, die durch entsprechend konzipierte Aufgaben beweisen dürfen, dass sie das Team perfekt ergänzen. Viel Spaß und viel Erfolg! SHOWNOTES: Weitere Links zum Thema: Johannes Gramß‘ Literaturtipps: Assessment-Center erfolgreich bestehen – Das Standardwerk für anspruchsvolle Führungs- und Fach-Assessments, Johannes Stärk https://bit.ly/3V1VNPo Weiterentwicklung der Assessment-Center-Methode – Reihe: Psychologie für das Personalmanagement - Band 11, Werner Sarges (Hrsg.) https://bit.ly/3wPenjC Podcast-Folgen: Rollenspiel eines Vorstellungsgesprächs: Die Selbstpräsentation https://bit.ly/42WQbpT Storytelling im Bewerbungsgespräch – Tipps vom Impro-Profi https://bit.ly/3UMwTDf Blogbeiträge: 12 Stärken, um im Vorstellungsgespräch zu punkten https://bit.ly/45oMIBK Vorbereitung aufs Vorstellungsgespräch: 10 Tipps, um entspannt zu bleiben https://bit.ly/3ZJWIEF Infos zu den Karrieretagen: INQUA Karriere-Events https://www.inqua-institut.de/institut/events/ https://www.karrieretag.org/ Kontakt zum INQUA-Institut: info@inqua-institut.de Zum INQUA Blog: https://www.inqua-institut.de/blog/ Mehr über INQUA: https://www.inqua-institut.de/institut/ Folge uns auf Facebook, Instagram, LinkedIn, XING oder YouTube.
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    33 mins
  • Warum Journaling und Coaching so gut zusammenpassen
    Feb 1 2024
    „Schreiben kann helfen, Kopf und Bauch, Herz und Verstand zusammenzuführen. Dann sind wir als ganzer Mensch da und schöpfen aus allem, was wir haben“ – Schreibberaterin und INQUA Analystin Andrea Heckert, Frankfurt Im Podcast COACHGEFLÜSTER begrüßt Johannes Junker, Karriere-Coach und Head of Communications am INQUA-Institut, eine ganz besondere Gästin: Andrea Heckert ist INQUA Analystin und gehört damit zu den Menschen, die im Hintergrund des Coachings die individuellen Kompetenzprofile für die Klient:innen erstellen. Sie ist außerdem Schreibberaterin und hat lange Zeit als Lektorin und Autorin für Lernmedien gearbeitet. Im Podcast spricht sie in der Rolle der Schreibberaterin über die Kraft und Wirkung von Journaling, dem expressiven Schreiben für sich selbst – und darüber, wie das mit Coaching zusammenpasst. Und es gibt einen Mitmach-Teil mit einer 7-Minuten-Schreibübung. Lass dich anleiten zum Freewriting nach Peter Elbow – Herausforderung: den Stift nicht absetzen! Schreiben zur Selbstreflexion Was passiert eigentlich, wenn Menschen schreiben? In ihrer Arbeit als Schreibberaterin geht Andrea dieser Frage nach. „Für mich ist das der Weg weg vom Arbeiten an Texten – und hin zu den Menschen“, sagt sie. „Was mich daran am meisten fasziniert, ist der Gang in die Innenwelt.“ Das Konzept der Schreibberatung kommt aus den USA und ist dort schon lange etabliert. Schreiben wird als eine Form der Selbstreflexion genutzt, um Aktionsräume für sich zu erschließen und neue Ideen und Erkenntnisse zu gewinnen. „Und das ist die Parallele zum Coaching“, sagt Andrea. „Es ist eine Möglichkeit, mit mir selbst in Kommunikation zu treten.“ „Schreiben heißt: sich selber lesen“ Schon Max Frisch wusste um die Kraft des Schreibens. „Schreiben heißt: sich selber lesen“, lautet ein Zitat von ihm. „Vor allem das expressive Schreiben kann Menschen dabei unterstützen, neue Antworten in sich selbst zu finden“, sagt Andrea. „Es eröffnet Menschen einen ganzen Kosmos großer Freiheit – in einem vollkommen geschützten Raum.“ Gemeinsam mit Johannes erörtert Andrea verschiedene Schreibtypen, welche Synergieeffekte beim coachingbegleitenden Journaling entstehen, und gibt Tipps und Starthilfe, um Schreibhemmungen zu überwinden. Sie versprüht dabei ihre Leidenschaft fürs Schreiben, die sie mit Johannes teilt, der die Freewriting-Übung in der Folge live durchführt. Wenn auch du die Gelegenheit zum Ausprobieren nutzen möchtest, leg dir schon einmal Papier und deinen Lieblingsstift bereit. Und nun viel Spaß beim Hören und überraschende Erkenntnisse beim Schreiben, bei deinem – wie Andrea es nennt – Date mit dir selbst. SHOWNOTES: Weitere Links zum Thema: Zettel, Stift und zehn Minuten – Einladung zu einem besonderen Date mit dir selbst – Freewriting-Anleitung als PDF zum Download auf Andrea‘s Website www.zeitzuschreiben.jetzt https://bit.ly/3HDMQUy Schreiben · Lernen · Leben – Andrea‘s Website https://bit.ly/3Uk5Wqy Freewriting – Informationen zu der Methode nach Peter Elbow auf der Website des Massachusetts Institute of Technology (MIT) https://bit.ly/3Ujdzxf Literaturtipps von Andrea und Johannes: Leben, schreiben, atmen. Eine Einladung zum Schreiben – Doris Dörrie, Diogenes-Verlag https://bit.ly/3Skwl4K Opening Up by Writing It Down: How Expressive Writing Improves Health and Eases Emotional Pain – James W. Pennebaker and Joshua M. Smyth, Guilford Press https://amzn.to/3SfgjsR Kontakt zum INQUA-Institut: info@inqua-institut.de Zum INQUA Blog: https://www.inqua-institut.de/blog/ Mehr über INQUA: https://www.inqua-institut.de/institut/ Folge uns auf Facebook, Instagram, LinkedIn, XING oder YouTube.
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    38 mins
  • Rückkehr aus der Elternzeit – wie sie trotz Hindernissen gelingt
    Jan 4 2024
    Jedes Elternteil hat in Deutschland die Möglichkeit Elternzeit zu nehmen, eine unbezahlte Auszeit für die Betreuung der eigenen Kinder. Die Rahmenbedingungen dafür sind gesetzlich geregelt und stellen sicher, dass Eltern vor Kündigungen geschützt sind. Auch für die Rückkehr aus der Elternzeit gibt es Regeln. Nach der Auszeit wieder in den alten Job einsteigen ist also im Grunde ein Kinderspiel. Oder nicht? Nicht immer, weiß Angela Zeilinger, Karriere-Coach am INQUA-Institut. Die Vorstellung, dass Menschen nach einer Elternzeit ganz entspannt ihre vorherige Tätigkeit wieder aufnehmen, ist eher unrealistisch. In den Monaten einer Auszeit kann viel passieren. In dieser Folge unseres Podcasts COACHGEFLÜSTER spricht Angela mit Johannes Junker, Coach und Head of Communications bei INQUA, über Szenarien in denen der Wiedereinstieg in den Job nicht glattläuft, sondern zunächst Hindernisse aus dem Weg geräumt werden müssen. Ein typisches Szenario mit schwierigen Rahmenbedingungen besteht darin, dass sich der Arbeitgeber in der Zwischenzeit verändert hat und der alte Arbeitsplatz nicht mehr frei ist. In diesem Fall greift der besondere Kündigungsschutz und Arbeitgeber müssen den Rückkehrer:innen eine alternative Position anbieten. Was aber passiert, wenn das neue Angebot nicht zu den Vorstellungen passt? Nicht selten verschieben sich während der Elternzeit auch die Prioritäten der frischgebackenen Eltern. Dann passt vielleicht die Branche, in der man gearbeitet hat, nicht mehr zu den eigenen Werten. Oder es steht eine größere Veränderung an, weil man sich beruflich noch einmal komplett umorientieren will. In diesem Fall lautet die Frage nicht: „Kann ich mein altes Arbeitsverhältnis aufrechterhalten?“, sondern vielmehr: „Will ich in meinen alten Job zurück?“ Neben der Fokussierung auf die eigenen Stärken rät Angela rückkehrenden Eltern dazu, sich Unterstützung zu holen, zum Beispiel in Form eines professionellen Karriere-Coachings. Denn wer in der Elternzeit hauptsächlich mit Care-Arbeit beschäftigt ist, bekommt wenig Rückmeldung von Erwachsenen. „Durch eine:n Coach bekomme ich Feedback, Impulse und Anregungen von erwachsener Ebene“, sagt sie. „Diese Art der Wertschätzung ist wahnsinnig wichtig – das unterstützt und stärkt die Persönlichkeit und gibt Selbstvertrauen.“ Für weitere Tipps von Angela und Johannes hör dir die ganze Podcast-Folge an. Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Rückkehr aus der Elternzeit und beim Überwinden deiner persönlichen Hürden! Unsere Expert:innen unterstützen dich gerne im INQUA Coaching auf dem Weg zu einem familienfreundlichen Job, der dir langfristig Freude macht. SHOWNOTES: COACHGEFLÜSTER-Folgen: Der Ressourcenbaum: Coaching-Übung zum Mitmachen – mit INQUA Coach Jochen Ziepke https://bit.ly/3ZjYo7J Beruflich neu orientieren in der Elternzeit – mit INQUA Coach Laura Sander https://bit.ly/3ttzOFF Blogartikel: Persönliche Ressourcen erkennen und stärken – der Ressourcenbaum als Coaching-Methode https://bit.ly/3qXNPds 7 Tipps für den Wiedereinstieg nach der Elternzeit https://bit.ly/3PBE1j4 Teilzeit in Elternzeit arbeiten – Wichtigste Rahmenbedingungen https://bit.ly/3PACPMG Berufliche Neuorientierung in der Elternzeit: So finden Sie den richtigen Arbeitsplatz https://bit.ly/3RqYGG3 Weitere Links zum Thema: KURSNET, die Online-Datenbank der Agentur für Arbeit für förderbare Weiterbildungen https://bit.ly/4ajOqIx Coaching mit AVGS-Gutschein am INQUA-Institut https://bit.ly/3GNXF61 Kontakt zum INQUA-Institut: info@inqua-institut.de Zum INQUA Blog: https://www.inqua-institut.de/blog/ Mehr über INQUA: https://www.inqua-institut.de/institut/ Folge uns auf Facebook, Instagram, LinkedIn, XING oder YouTube.
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    40 mins
  • Beruflich neu aufstellen in einer komplexen Welt – Das BANI-Modell
    Dec 7 2023
    „Immer mehr Menschen stellen sich und ihre berufliche Laufbahn in Frage. Das BANI-Konzept kann hier Orientierungshilfe sein, um Sicherheit zu gewinnen.“ – Janina Gerig, INQUA Karriere-Coach in Berlin Für die meisten Menschen ist eine Phase der beruflichen Neuorientierung eine große Herausforderung. Sie stellen sich Fragen wie: „Was kann ich gut?“ oder „Was macht mir Freude?“ oder „Wo möchte ich als Nächstes hin?“ In einer zunehmend komplexen Arbeitswelt, die von Veränderungen geprägt ist und immer mehr Optionen bereithält, kann aus dieser Herausforderung schnell eine Überforderung werden. INQUA Karriere-Coach und Host Johannes Junker spricht in der neuen Folge von COACHGEFLÜSTER mit seiner Kollegin Janina Gerig darüber, wie das BANI-Modell in solch einer Phase Orientierung geben kann. „In meinem beruflichen und privaten Umfeld erlebe ich immer mehr, dass Menschen sich als Person infrage stellen und auch ihre berufliche Laufbahn in Zweifel ziehen", sagt Janina Gerig. „Gleichzeitig macht sich – auch aufgrund der aktuellen Krisen in der Welt – eine Unsicherheit breit und es zeigt sich Orientierungslosigkeit." In so einer komplexen Lage kann das BANI-Modell Menschen dabei unterstützen, die eigene Situation genau zu beschreiben und zu erfassen, um sich dann bei der Lösungsfindung wie an einem Leitfaden daran entlangzuarbeiten. BANI – das steht für Brittleness (Brüchigkeit), Anxiety (Ängstlichkeit), Non-Linearity (Nicht-Linearität) und Incomprehensibility (Unverständlichkeit). Mit dem Modell wird versucht, den Wandel, in dem wir uns befinden, in Worte zu fassen und damit greifbar und händelbar zu machen. BANI lässt sich sowohl auf Unternehmen als auch auf uns als Individuen anwenden. Im Podcast zeigen Janina und Johannes, dass wir mit unserem Gefühl der Unsicherheit und Zerbrechlichkeit nicht allein sind. Schritt für Schritt erklären sie, wie wir mit Hilfe des BANI-Modells aus der Orientierungslosigkeit wieder ins Handeln kommen und neuen Mut zur Veränderung fassen können. Lausche rein und hol dir ein Gefühl der Entspannung sowie jede Menge wertvoller Inspiration. Viel Spaß! SHOWNOTES: Weitere Links zum Thema: Akronyme gegen das Chaos: Wie praxistauglich sind VUCA und BANI? – Artikel der Hochschule für Wirtschaft Zürich https://bit.ly/47RKpsQ Facing the Age of Chaos – Artikel (engl.) von Jamais Cascio, Autor und Futurist https://bit.ly/3SUIUpt COACHGEFLÜSTER-Folgen: Einfache Schritte zu Resilienz und Achtsamkeit am Arbeitsplatz – mit INQUA Jobcoach Ann Hillert https://bit.ly/3rB3Aan Beruflich verändern – So gelingt’s – mit INQUA Jobcoach Gaby Benjes https://bit.ly/46hlOxi Mein Weg zum neuen Job: Netzwerken mit Wow-Effekt – mit INQUA Klientin Anna Baczkowska https://bit.ly/3RdzbZ1 Blogartikel: Prokrastination bei Angst vor Jobwechsel und Bewerbungen: https://bit.ly/3SXIyhI Hochstapler-Syndrom – Selbstzweifel im Beruf und auf Jobsuche überwinden: https://bit.ly/46YkRu5 Persönliche Ressourcen erkennen und stärken – Der Ressourcenbaum als Coaching-Methode: https://bit.ly/3qXNPds Kontakt zum INQUA-Institut: info@inqua-institut.de Zum INQUA Blog: https://www.inqua-institut.de/blog/ Mehr über INQUA: https://www.inqua-institut.de/institut/ Folge uns auf Facebook, Instagram, LinkedIn, XING oder YouTube.
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    44 mins