Israel - Geliebt und Erwählt

By: Feuerschmied
  • Summary

  • In diesem Podcast geht es um Israel und das jüdische Volk. Es geht um die ewig gültige Auserwählung Israels als Gottes geliebtes Bundesvolk. Es geht aber auch um die christliche Kirche aus den verschiedenen Nationen und um ihr Verhältnis zu den Juden, zum Volk Israel, zum Land Israel und zum Staat Israel. Es wird auch um Prophetie gehen zu dieser Thematik. Um biblische Prophetie, aber auch um das Reden des Herrn heutzutage durch prophetisch begabte Menschen zum Thema Israel und den Juden. Und sicher werde ich hier auch Einiges zur sogenannten Ersatztheologie und deren Folgen veröffentlichen
    Feuerschmied
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Episodes
  • Ein Mann irrt durch Glücksstadt - Wider die Ersatztheologie
    Oct 3 2024
    Nach den Episoden "Israel und die Gemeinde", " Wie das Dilemma begann" und "Origenes und die allergische Bibelauslegung" geht es nun erneut um die Ersatztheologie. Ein Mann irrt durch Glücksstadt - Wider die Ersatztheologie Wir erinnern uns: James A. Showers definiert die Ersatztheologie folgendermaßen: Das ist der Glaube, dass die christliche Gemeinde als Teil des großen Planes Gottes Israel/ das gesamte jüdische Volk, als Volk des Bundes ersetzt hat. Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, hörst du ein paar Gedanken zu einem Wort der Wahrheit aus der Bibel aus dem 9. Kapitel des Johannesevangeliums, wo es um die Nacht geht, in der niemand mehr wirken kann. Nochmals gehe ich auf die allegorische Bibelauslegung ein, welche meiner Auffassung nach das ersatztheologische Denken beflügelt hat. Du hörst eine Geschichte, die verdeutlichen möchte, wie absurd es doch ist, wenn wir ein extrem allegorisches Denken pflegen. Da ist ein Mann der durch nächtlichen Straßen von Glückstadt irrt. Er hat eine Einladung erhalten und deutet diese allegorisch, also bildhaft. Gott aber ist keine Metapher! Er ist eine Person. Er lässt sich finden und er will auch dein liebender Vater sein.
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    18 mins
  • Origenes und die Allegorische Bibelauslegung - Wider die Ersatztheologie!
    Sep 29 2024


    Nach den Folgen mit dem Titel: "Israel und die Gemeinde" und

    " Wie das Dilemma begann" geht es nun erneut um die Ersatztheologie.

    Wir erinnern uns:

    James A. Showers definiert die Ersatztheologie folgendermaßen:

    Das ist der Glaube, dass die christliche Gemeinde als Teil des großen Planes Gottes Israel/ das gesamte jüdische Volk, als Volk des Bundes ersetzt hat.


    Stichwort: Allegorische Bibelauslegung. Ich möchte heute vertiefend auf einige Aspekte der allegorischen Bibelauslegung in der frühen Kirche eingehen.


    Origenes (um 185 n Chr in Alexandria geboren) war der größte Gelehrte der alten Kirche und ein hervorragender Schriftsteller. Er entwickelte eine Theorie des dreifachen Sinns biblischer Texte:

    1.Buchstäblicher Sinn

    2.Moralische Anwendung für die Seele.

    3.Allegorischer oder Geistlicher Sinn.


    Er war es auch, der unerfüllte Prophetien, die vom biblischen Wortlaut eindeutig Israel galten, allegorisch auslegte.

    Damit nahm er dem irdischen Israel seine Verheißungen.


    Und was blieb bei solch einer vielfach einseitig praktizierten allegorischen Bibelauslegung für Israel übrig? NICHTS! NICHTS! NICHTS!

    Israel wurde vergessen! Man entkoppelte sich von Israel und stellt es aufs Abstellgleis der Geschichte. Sollen sie doch zur Hölle fahren, die Juden! Sie hatten ihre Chance. Sie wollten den Erlöser nicht haben, nun ist er unser Erlöser geworden. (So spricht der christliche Hochmut! )


    Schließlich haben sie doch dafür gesorgt, dass er gekreuzigt wurde, unser Erlöser ; so dachte und sprach man in der Kirche über Gottes auserwähltes Volk, die Juden.

    Israel wurde vergessen und preisgegeben und mit Flüchen belastet. Die historische Rolle Israels im großen Heilsplan JHWH'S wurde vollkommen außer acht gelassen.

    Das alles führte zu dem, was wir heute Ersatztheologie nennen.

    Darüber muss aufgeklärt werden. Hier muss die christliche Kirche dringend umkehren und Buße tun.

    Die Ersatztheologie ist wirklich eine gefährliche Irrlehre! Sie begünstigte den Holocaust und verleitet die Menschen auch heute zum Antisemitismus.



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    21 mins
  • WIe alles begann - Das Dilemma der Ersatztheologie
    Sep 28 2024

    Nach der Folge mit dem Titel: "Israel und die Gemeinde" geht es nun heute erneut um die Ersatztheologie. Es geht um das Verhältnis der Christenheit zum Judentum und welche Einstellungen, Haltungen der Christenheit zur sogenannten Ersatztheologie führten.

    Die Ersatztheologie wird auch als Substitutionstheologie, Ersetzungs-, Ablösung, Enterbung-, und Enteignungstheologie bezeichnet.


    Sie besagt, dass Israel - und ich meine damit die Gesamtheit aller Juden- nachdem es Jesus Christus nicht als Messias anerkannt hat, von Gott verworfen sei, aus dem besonderen Bund als auserwähltes Volk herausgefallen sei und nun die christliche Kirche an seine Stelle getreten sei.


    Dieser Aufasssung widerspreche ich vehement.


    Die allegorische Bibelauslegung begünstigte das ersatztheologische Denken.

    Bei der Stadt Jerusalem ging es dabei z.B. nicht in erster Linie um einen geographisch klar bestimmbaren Ort, sondern um einen geistigen Begriff, um ein Symbol. Allzu schnell wurde auch vom himmlischen Jerusalem gesprochen. Die Bibel wörtlich zu nehmen galt als ungebildet. Alles wurde vergeistigt und überhöht. Die Einbettung der Aussagen der Bibel in den historischen Kontext verlor mehr und mehr an Bedeutung.


    Zum Schluss hörst du ein Gedicht zum Thema " Jerusalem ".


    Wie so oft hörst du auch ein erbauliches und ermutigendes Wort.



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    14 mins

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