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  • So kürzen wir unsere mentale To-Do-Liste
    Sep 2 2021

    Unser Alltag besteht aus vielen sichtbaren und viel mehr unsichtbaren Aufgaben. Über die reden wir selten, wir müssen sie aber alle nebenher bedenken, planen und erledigen. Diese geistige Belastung nennen wir "Mental Load" und in den allermeisten Familien liegt die bei den Frauen. Moderne Paare wollen sich aber nicht traditionell organisieren, sondern versuchen, die Belastung gerecht zu verteilen. Verhaltensökonomin Verena Utikal hat bei der Psychologin und Bloggerin Patricia Cammarata nachgefragt, wie wir das anstellen.

    Ihr habt Fragen oder Themenvorschläge für Verena? Dann schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/verenautikal

    Bei dieser Folge handelt es sich um eine Wiederholung. Sie wurde erstmals am 31. August 2020 veröffentlicht.

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    31 mins
  • Entwerfen Designer nur für weiße Männer?
    Aug 19 2021

    Alles in unserer Welt entstammt dem Kopf eines Designers: Computer, Kleidung, Möbel, Häuser. Selbst Straßen und Buslinien. Aber an wen haben sie dabei gedacht? "Designer mögen der Überzeugung sein, Produkte für jedermann zu entwerfen, aber in Wirklichkeit sind sie hauptsächlich für weiße Männer", behauptet die britische Journalistin Caroline Criado-Perez in ihrem Buch "Unsichtbare Frauen". Sie sagt, dass Frauen und Minderheiten im Design-Prozess oft nicht mitgedacht werden, weil Design-Teams häufig männlich und weiß sind.

    Die "männliche weiße Perspektive" ist in unserem Alltag eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit. Die führt aber immer wieder zu schlechten Designs und manchmal auch zu lebensgefährlichen Entscheidungen. Darüber spricht Verhaltensökonomin Verena Utikal in der neuen Folge von "Ja. Nein. Vielleicht." mit dem Sozioinformatiker Michael Ahmadi von der Universität Siegen.

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    Bei dieser Folge handelt es sich um eine Wiederholung. Sie wurde erstmals am 8. Juni 2020 veröffentlicht.

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    22 mins
  • Was die Luftfahrt aus 538 Toten gelernt hat
    Aug 5 2021

    Früher wurden Flugzeugunfälle oft durch technische Probleme verursacht. Doch über die Jahre wurde die Technik immer besser, stattdessen rückte der Mensch als Fehlerquelle in den Mittelpunkt.

    1977 führt schlechte Kommunikation auf dem Flughafen von Teneriffa zum bis heute schlimmsten Flugzeugunglück ohne terroristischen Hintergrund. 583 Menschen sterben, als zwei Boeing 747 im dichten Nebel auf der Startbahn miteinander kollidieren. In der neuen Folge "Ja. Nein. Vielleicht." spricht Verhaltensökonomin Verena Utikal mit der Pilotin Sandra Linder darüber, was die Luftfahrt aus diesem Unglück gelernt hat.

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    Bei dieser Folge handelt es sich um eine Wiederholung. Sie wurde erstmals am 10.12.2020 veröffentlicht.

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    26 mins
  • So bleiben Piloten cool, wenn's heikel wird
    Jul 22 2021

    Wenn man einen Blick ins Cockpit wirft, sehen Piloten selten sonderlich beschäftigt aus. Aber sobald es kritisch wird, muss es schnell gehen. Rechts ranfahren und in Ruhe überlegen, was zu tun ist, fällt aus. Mit Checklisten bereiten sich Piloten schon am Boden auf mögliche Gefahrensituationen vor. Außerdem vertrauen sie auf ihre Intuition. 

    Wie sie beides im Cockpit zusammenbringen, darüber spricht die Verhaltensökonomin Verena Utikal in "Ja. Nein. Vielleicht" mit der Pilotin Sandra Linder. 

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    Bei dieser Folge handelt es sich um eine Wiederholung. Die Folge wurde erstmals am 26.11.20 veröffentlicht.

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    24 mins
  • So beeinflusst man nachhaltiges Verhalten
    Jul 7 2021

    Die Regierung hat unterschiedliche Möglichkeiten, wie sie die Entscheidungen von Verbrauchern beeinflussen kann. Sie kann zum Beispiel Gesetze verabschieden oder Steuern erhöhen. Oder die Wirtschaft verpflichten, den Menschen vor dem Kauf zusätzliche Informationen bereitzustellen. Lebensmittellabel wie der Nutriscore sollen im Supermarkt dazu verleiten, gesünder einzukaufen.

    Der Gesetzgeber kann aber auch Verbote erlassen. Das ergibt vor allem dann Sinn, wenn ein Produkt "sicher" sein muss, erzählt Christian Thorun in der neuen Folge von "Ja. Nein. Vielleicht." mit Verhaltensökonomin Verena Utikal. Er ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von ConPolicy und berät unter anderem die Bundes- und Landesministerien sowie die Europäische Kommission in Verbraucherfragen.

    Welche Produkte müssen sicher sein? Elektronische Haushaltsgeräte zum Beispiel, damit sich niemand bei der Verwendung verletzt. In anderen Bereichen könne man es so oder so sehen, sagt der Verbraucherexperte. "Zucker kann man schlecht verbieten." Man könnte zwar vorgeben, dass die Rezeptur eines Produkts verändert werden müsse. "Aber letztlich werden Kekse immer Zucker enthalten." In solchen Fällen sei es sinnvoller, die Verbraucher aufzuklären. Wichtig dafür ist allerdings, dass die Informationen so leicht verständlich wie möglich sind. Anders als AGBs zum Beispiel.

    Weitere Themen in der neuen Folge "Ja. Nein. Vielleicht.":

    • Helfen Vergleichsportale dabei, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren?
    • Warum gibt es beim Autoverleih keine Suchmaschine, die Autos nach Benzinverbrauch auflistet?


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    25 mins
  • Entscheidungen eines Ministers: "Ich hab spontan gesagt: Ich mach das jetzt"
    Jun 24 2021

    Martin Kocher war in seinem früheren Leben wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Höhere Studien (IHS) in Wien. Seit Januar ist der Verhaltensökonom neuer österreichischer Bundesminister für Arbeit. "Es war Samstagabend, ich hatte mir schon ein Bier aufgemacht, dann kam der Anruf, ob ich Arbeitsminister werden möchte", erzählt der 48-Jährige in der neuen Folge von "Ja. Nein. Vielleicht", wie die Regierung von Bundeskanzler Sebastian Kurz auf ihn zugekommen ist. "Ich konnte nur wenige Argumente finden, das Angebot nicht anzunehmen und habe dann relativ spontan gesagt: Ich mach das jetzt. Bisher habe ich das nicht bereut."

    Für diese lebensverändernde Entscheidung hat der Neu-Minister nur eine halbe Stunde gebraucht, wie er im ntv-Podcast erzählt. "Ich habe gesagt, dass ich auf jeden Fall mit meiner Frau reden muss", erinnert sich Kocher an den Schnellschuss zurück, der ihn rückblickend nicht überrascht: "Es gibt in der Psychologie einige Forschung dazu, wie große und kleine Entscheidungen getroffen werden. Oft denken wir bei großen Entscheidungen weniger lange nach als bei kleineren - und sind damit oft auch glücklicher."

    Außerdem in der neuen Folge "Ja. Nein. Vielleicht." mit Verena Utikal: Welche Entscheidungen trifft ein Minister eigentlich? Wen fragt er, wenn er sich nicht auskennt? Wie lange dauert dieser Prozess?

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    21 mins
  • "Ja. Nein. Vielleicht." pausiert bis Ende Juni
    Jun 9 2021

    Eine wichtige Botschaft von Verena Utikal und ntv: Die nächste Folge von "Ja. Nein. Vielleicht." erscheint am 24. Juni.

    Bis dahin! Bleibt gesund!

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    Less than 1 minute
  • Wie kann man die Impfbereitschaft erhöhen?
    May 27 2021

    Im US-Bundesstaat Ohio hat eine Frau als Belohnung für ihre Corona-Impfung eine Million US-Dollar gewonnen, das sind umgerechnet etwa 820.000 Euro. Abbigail Bugenske war die erste Gewinnerin der von dem Bundesstaat als Impfanreiz ausgelobten Lotterie. Ein junger Mann gewann zudem ein wertvolles Stipendium für eine Universität. Kann man unentschlossene Menschen mit solchen Anreizen tatsächlich davon überzeugen, sich impfen zu lassen? Was funktioniert? Und was nicht?

    Darüber spricht Verhaltensökonomin Verena Utikal in "Ja. Nein. Vielleicht." mit Nora Szech vom Karlsruher Institut für Technologie. Sie hat eine große Studie zu dem Thema geleitet und erklärt, warum es überhaupt nötig ist, die Impfbereitschaft zu erhöhen. "Die variiert schon sehr, sehr stark", sagt die Forscherin in der neuen Podcast-Folge. Das habe viel mit dem Bildungshintergrund, dem Alter oder auch dem Wohnort zu tun.

    Auch in Deutschland ist trotz des aktuellen Gedränges bei der Terminvereinbarung unklar, ob wir die angepeilte Impfquote von 80 Prozent erreichen - speziell, wenn Kinder nicht geimpft werden dürfen. Aber wann wäre der richtige Zeitpunkt, Impfanreize einzuführen?

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    21 mins