Leben ist mehr  Por  arte de portada

Leben ist mehr

De: Leben ist mehr
  • Resumen

  • »LEBEN IST MEHR« ist ein Lesebuch, das Impulse und Gedankenanstöße gibt. Es lädt ein zum Nachdenken – über Gott und die Welt, das Woher, Wohin und Wozu – und nicht zuletzt über uns selbst, und das an jedem Tag des Jahres. »LEBEN IST MEHR« hat ein individuelles Konzept und nimmt Stellung zu wichtigen Lebensbereichen wie Ehe, Familie, Gott, Christsein, Krisen, Beruf, Wirtschaft, Wissenschaft, Zukunft, u.v.a. »LEBEN IST MEHR« möchte Mut machen, ein echtes und erfülltes Leben zu entdecken. »LEBEN IST MEHR« gibt es schon seit 1999, sämtliche Beiträge aller Jahrgänge sind online verfügbar.

    © 2024 CLV Bielefeld und CV Dillenburg
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Episodios
  • Kann denn Lüge Sünde sein?
    Jul 4 2024

    Jeder Mensch ist ein Lügner? Also auch gerade Sie, die Sie jetzt diese Zeilen lesen. Stört Sie so eine Aussage? Oder sind Sie davon überzeugt, dass es wohl richtig ist, dass viele Menschen lügen, aber es auch einige gibt, die das nicht tun?

    Was ist überhaupt Lüge? Eine Lüge ist zunächst eine einzelne Aussage, die unwahr ist und mit der jemand die Absicht verfolgt, sie als glaubwürdig erscheinen zu lassen. Andererseits sprechen wir auch von einer Lebenslüge, d. h. jemand lebt sein ganzes Leben lang eine Lüge, z. B. indem er sich vormacht, sein Konto bei der Bank sei unerschöpflich und er könne deshalb unbegrenzt konsumieren. Doch irgendwann holt ihn diese Lüge ein.

    Ich muss gestehen: Wenn ich das überdenke, komme ich zum dem Schluss, dass ich schon oft gelogen habe. Und ich bin mir sicher, dass ich es in Zukunft auch noch oft tun werde. Die Ursache dafür liegt in der menschlichen Natur begründet. Lüge ist Sünde! Und wir alle sind nun einmal Sünder. Die Bibel sagt sogar: »Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.« Und zwei Verse weiter heißt es: »Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner« (1. Johannes 1,8.10). Wenn wir behaupten, nicht gesündigt zu haben, machen wir Gott zum Lügner, und betrügen oder belügen uns selbst.

    Der Einzige, der wahrhaftig ist, ist Gott. Und wenn Gott kein Lügner ist, dann trifft alles zu, was er uns mitteilt; und das können wir nicht verdrängen oder für unwahr erklären. Sondern wir müssen uns der Wahrheit stellen, Gott recht geben, uns vor ihm beugen und seine Vergebung in Anspruch nehmen. Denn dazu ist er gerne bereit (1. Johannes 1,9). Wir müssen nur zu ihm kommen.

    Axel Schneider

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    4 m
  • Unwiderruflicher Verfall
    Jul 3 2024

    »So früh schon beginnst du zu altern …« titulierte die TV-Marke Quarks in einem ihrer informativen Posts. Weiter heißt es dort: »Schon mit 30 Jahren nimmt die Elastizität der Knorpel langsam ab und die Bandscheiben werden dünner. Der Wassergehalt im Körper beginnt zu sinken. Die Elastizität der Augenlinse nimmt sogar schon ab dem 15. Lebensjahr ab, das Scharfstellen wird über die Jahre immer schwieriger.« Wenn man dann Menschen erlebt, die ein hohes Alter erreicht haben, wird der körperliche Verfall immer deutlicher spürbar und erkennbar. Man könnte sagen: Unser Körper lässt uns im Stich, wir können ihn nicht länger erhalten und müssen schließlich unweigerlich dem Tod ins Auge sehen.

    Welche Hoffnung vermittelt da die Zusage in unserem Tagesvers! Der Vergleich mit einem Zelthaus ist wirklich treffend: schnell auf- und abgebaut, wenig solide und anfällig für den Sturm, der oftmals durch unser Leben fegt und uns wieder ein Stück Lebenskraft kostet. Aber Gott hält für die, die auf ihn vertrauen, etwas Neues, Unzerstörbares bereit. Und hier wechselt das Bild: Es ist ein fester Bau, nicht mit Händen gemacht und auf Ewigkeit angelegt. Je älter man wird, umso mehr kann man sich das vor Augen halten. Bald hat alles Seufzen und Klagen ein Ende, dann wird man neu eingekleidet, wie Paulus in einem weiteren Bild diese christliche Hoffnung beschreibt.

    Und wie bekommt man Anteil an ihr? Indem man sich durch Jesus Christus mit Gott versöhnen lässt, der »für uns zur Sünde gemacht [wurde], damit wir Gottes Gerechtigkeit wurden in ihm« (2. Korinther 5,21). Die Sünde, die letztlich der Grund für die Zerstörung unseres Körpers ist, wurde gesühnt, und für jeden, der das glaubt, sind mit dem Übergang in Gottes Herrlichkeit alle ihre Auswirkungen endgültig beseitigt.

    Joachim Pletsch

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    5 m
  • Auf der Jagd nach Gnade
    Jul 2 2024

    Vor Kurzem las ich das Interview eines Reporters mit meinem ehemaligen Klassenkameraden. Das war für mich sehr spannend, hatten wir doch sieben Jahre zusammen die Schulbank gedrückt. Schon damals war nicht zu übersehen: Für ihn hatte seine Violine immer die erste Priorität. Bereits als Kleinkind übte er eisern Tag für Tag. Das zog sich durch seine ganze Schulzeit. Es folgte ein exzellentes Musikstudium. Und nun hat er es geschafft: Er ist Erster Konzertmeister in einem renommierten europäischen Profiorchester. – Als ich das las, habe ich meinem ehemaligen Schulkameraden innerlich gratuliert. Aber ich habe mich auch gefragt: Ist das das Lebensglück?

    Wir Menschen jagen gern Dingen nach, die wir uns selbst erarbeiten; auf die wir stolz sein können, wenn wir sie erreicht haben. Wir meinen, genau das bringe uns das erfüllte Leben und die Ehre, die wir uns wünschen. Aber der obige Bibelvers sagt: Wer wirkliche Ehre und ein Leben will, das diese Bezeichnung auch verdient, der muss zuallererst Gerechtigkeit und Gnade nachjagen. Erfolg und finanzielle Sicherheit mögen vernünftige Ziele sein, aber sie sind nicht das Leben und Gerechtigkeit.

    Der Tagesvers fordert auf: Jagt Gerechtigkeit und Gnade nach! Jagen ist mit Mühe, Energie und Zeitaufwand verbunden. Wozu diese Metapher? Dieser Vers will uns auf das entscheidende Lebensziel hinweisen, das es anzuvisieren und beharrlich zu verfolgen gilt, wie einen wertvollen Schatz. Von allein würden wir nicht darauf kommen, dass es im Leben nicht in erster Linie um Erfolg, sondern um Gnade geht. In welchen Jagdgründen ist diese göttliche Gnade zu finden? Im göttlichen Buch, der Bibel. Wer in diesem Buch auf die Pirsch geht, der wird dem Thema »Gnade und Gerechtigkeit« auf Schritt und Tritt begegnen.

    Jacob Ameis

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