• "Manchmal, wünsche ich mir, dass er bald stirbt."

  • Oct 1 2023
  • Length: 43 mins
  • Podcast

"Manchmal, wünsche ich mir, dass er bald stirbt."  By  cover art

"Manchmal, wünsche ich mir, dass er bald stirbt."

  • Summary

  • Der Tod eines geliebten Menschen hinterlässt einen tiefen Schmerz, der oft lange anhält. In der aktuellen Podcast-Folge von „Sterben und Trauern“ redet der Palliativpsycholge Professor Ernst Engelke mit den beiden Journalisten Lea Reinhard und Michael Reinhard unter anderem darüber, wie stark dieser Schmerz sein kann - und welche Bedeutung die Unterstützung von Familie und Freunden in einer so schwierigen Phase hat. Engelke empfiehlt, ehrlich und offen miteinander zu kommunizieren und füreinander da zu sein. 

    Wer zu Hause einen Sterbenskranken versorgt, empfindet dies häufig als belastend. Deshalb ist es wichtig, dass alle Helfenden versuchen, sich gegenseitig Halt zu geben. Intakte Beziehungen sind in solch einem herausfordernden Lebensabschnitt besonders wertvoll. Dennoch kommt es vor, dass Angehörige nach dem Tod eines nahestehenden Menschen erleichtert sind oder sich sogar glücklich fühlen. Solche Gefühle betrachten die meisten aber als unangemessen und schämen sich dafür. Ernst Engelke versichert, dass derartige Empfindungen keineswegs ungewöhnlich sind. 

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