Wenn ener, wie du, 'ne Reise tut, dann kann er wat erzählen. Wir sind jespannt, wir sind janz Ohr. So sind Berliner eben.

Ick bin tatsächlich en Berliner. Aber ne Kollejin von mir, die ja keene Berlinerin ist, de berlinert viel mehr als icke.

Und ihr widme ich dieses Gedicht! Ich kann auch Hochdeutsch. Na, bitte!

Ein kleines Gedicht, in den Nachwehen der Coronazeit und in der Vorahnung dessen, was da noch auf uns zukommen mag entstanden.

Es gibt so viel geistliche Güter für ein Heer zerschlag'ner Gemüter...

Es gibt so viel Liebe...

Zwei Gedichte. Das eine , - Adlersein - zum Thema der inneren Freiheit und Unabhängigkeit.

Das andere Gedicht handelt vom Aufbruch. Vom Beginn einer neuen Zeit - Das unbekannte Neue.

Nein, was man so erlebt! Wir waren an den Heinersdorfer Teichen spazieren. Nahe an der Autobahn. Auf unserem Wege trafen wir ein verrostetes Motorrad, einen Haubentaucherelternpaar und zum Schluss trafen wir auf die 10 Gebote Gottes an den glatten Hals einer trübe leuchtenden Laterne geklebt. Die 10 Gebote des Herrn! Ein Reden Gottes. Ein Weckruf, zu Gott zurückkehren. Wenn wir die Zehn Gebote beherzigen würden , wären wir ein anderes, besseres Land, sagte Roman Herzog, der ehemalige Bundespräsident.