Never Mind – Psychologie in 15 Minuten

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  • Resumen

  • Liebe auf den ersten Blick: Gibt es die wirklich? Kann jeder zum Workaholic werden? Und: Was steckt hinter Phänomen wie dem Helfersyndrom oder Emotional Eating? In diesem Podcast beantwortet die Psychologin und Wissenschaftsjournalistin Fanny Jimenez zusammen mit Redakteurin Derman Deniz und Gästen eure Fragen rund um psychologische Themen aus dem Alltag. Never Mind hilft euch dabei, eure Gedanken und eure Gefühle im Alltag zu verstehen: wo sie herkommen, warum sie sinnvoll sind – und wie ihr mit ihnen zusammen die besten Entscheidungen eures Lebens trefft. Never Mind – Psychologie in 15 Minuten ist ein Podcast von Business Insider. Neue Folgen gibt es jeden Dienstag und Donnerstag ab 0 Uhr. Jetzt folgen und mitmachen: Ihr habt Fragen? Wir haben die Antworten.
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Episodios
  • „Total mein Typ“: Wen wir beim Dating unwiderstehlich finden
    Jul 29 2024
    Na, habt ihr beim Dating einen Typ oder ein "Beuteschema"? Werdet ihr immer schwach, wenn jemand dunkle Augen und helle Haare hat, ein bisschen schüchtern und nerdig ist oder das Gegenteil, ein witziger Sportlertyp? Viele Psychologen sagen, dass wir eigentlich immer wieder denselben oder zumindest einen ähnlichen Typ Menschen besonders attraktiv und anziehend finden. Das kann sich genauso auf Äußerlichkeiten beziehen, wie auf bestimmte Eigenschaften. Aber stimmt das? Und falls ja: Warum ist es dann genau dieser Typ? Das klären wir in dieser Episode. Warum Anziehung tatsächlich davon abhängig ist, wie gut man sich riechen kann, haben Untersuchungen bereits vor vielen Jahren gezeigt, bei Tieren wie beim Menschen. Hier findet ihr den Test der US-Anthropologin Helen Fisher, der auf der Annahme aufbaut, dass Menschen vier verschiedene Denk- und Verhaltensweisen zum Ausdruck bringen, die jeweils mit einem der vier grundlegenden Gehirnsysteme verbunden sind: dem Dopamin-, Serotonin-, Testosteron- und Östrogensystem. Studien haben gezeigt, dass Menschen Partner suchen, die Ähnlichkeit mit ihren Eltern bzw. ihrer Kernfamilie – und dadurch auch sich selbst – haben. So suchen wir uns zum Beispiel eher Partner, die die Größe unseren gegengeschlechtlichen Elternteils (bei heterosexuellen Paaren) haben. Untersuchen legen aber auch nahe, dass hier wie im Grund immer das Ähnlichkeitsprinzip greift: Wir mögen Menschen, die dem ähneln, was wir bereits kennen – und nehmen dann auch noch an, dass sie uns ähnlicher sind, als sie es vermutlich tatsächlich sind. Gleichzeitig verinnerlichen wir, wie wir Liebe sehr früh im Leben gelernt haben. In der Sozialpsychologie wird das über den Bindungsstil erfasst, zu dem ihr zum Beispiel hier etwas nachlesen könnt. Und falls ihr euch fragt, ob das auch etwas mit "Daddy Issues", also dem sogenannten Vaterkomplex zu tun hat: Dazu haben wir auch eine schön Never Mind-Folge, die ihr hier findet. __ Never Mind – Psychologie in 15 Minuten ist ein Podcast von Business Insider. Wir freuen uns über eure Ideen und Fragen an podcast@businessinsider.de sowie https://www.instagram.com/fannyjimenezofficial/. Oder ihr schickt uns eine Sprachnachricht an die Nummer 0170-3753084. Redaktion/Moderation: Fanny Jimenez/Derman Deniz, Recherche: Fanny Jimenez /Produktion: Peer Semrau/Derman Deniz Impressum: https://www.businessinsider.de/informationen/impressum/ Datenschutz: https://www.businessinsider.de/informationen/datenschutz/ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
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  • Umstrittene Hochsensibilität: Gibt es sie wirklich?
    Jul 22 2024
    Es gibt Menschen, die sehr feine Antennen haben. Für Menschen und ihre Emotionen, aber auch für Sinneneindrücke. Sie haben das Gefühl, viel mehr und intensiver zu sehen, zu hören, zu fühlen als andere – und viele von ihnen belastet das. Hochsensibilität, so heißt ein Konzept in der Psychologie, das zu erklären versucht, warum manche Menschen Reize intensiver zu verarbeiten scheinen. Nur: Das Konzept ist ziemlich umstritten. Gibt es Hochsensibilität also wirklich? Wir klären in dieser Folge, woher die Idee der Hochsensibilität stammt, was man bisher über sie weiß – und was ihr tun könnt, wenn ihr glaubt, hochsensibel zu sein. Hier findet ihr den Test zur Hochsensibilität ("Highly Sensitive Person Scale") von US-Psychologin Elaine Aron, die das Konzept in die Psychologie eingeführt hat. Dieser Link führt zu einem Forschungsüberblick über die Hochsensibilität der Uni Bochum. Die Studien dort zeigen unter anderem, dass die Eigenschaft Neurotizismus (emotionale Labilität) einen relativ großen Anteil an Neurotizismus erklärt, nämlich 39 Prozent, sowie dass es bisher nicht gelungen ist, einen objektiven Marker zu finden – das heißt, es scheint keine Unterschiede zu geben in der Aufmerksamkeit, Konzentration oder Lärmempfindlichkeit zwischen Menschen, die sich als hochsensibel beschreiben und jenen, die das nicht tun. In dieser Doku erklärt Michael Schäfer, Neurowissenschaftler an der Medical School Berlin, dass es bei hochsensiblen Menschen keine Befunde zu einer anderen Wahrnehmung von Reizen gibt, wohl aber eine andere Hirnaktivität in der Insularregion im Gehirn, also in der Interpretation von Reizen. Die Insularregion ist evolutionär gesehen recht alt und unter anderem verantwortlich für die Interpretation von Gefühlen und Schmerzen. Zum Weiterlesen gibt es hier bei Spektrum einen guten Überblick über das, was man zur Hochsensibilität inzwischen weiß. ___ Never Mind – Psychologie in 15 Minuten ist ein Podcast von Business Insider. Wir freuen uns über eure Ideen und Fragen an podcast@businessinsider.de sowie https://www.instagram.com/fannyjimenezofficial/. Oder ihr schickt uns eine Sprachnachricht an die Nummer 0170-3753084. Redaktion/Moderation: Fanny Jimenez/Derman Deniz, Recherche: Fanny Jimenez und Alexis Haupt /Produktion: Peer Semrau/Derman Deniz Impressum: https://www.businessinsider.de/informationen/impressum/ Datenschutz: https://www.businessinsider.de/informationen/datenschutz/ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
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  • „War klar, dass das jetzt schiefgeht“: Was hinter dem Vorführeffekt steckt
    Jul 15 2024
    Ihr habt einen ziemlich guten neuen Zaubertrick gelernt – aber natürlich klappt er nicht, als ihr ihn das erste Mal vor Publikum zeigen wollt. Oder ihr habt euch wirklich Mühe gegeben mit einer Präsentation für den Job; und dann geht im Termin einfach alles schief. Ja, das ist er – der Vorführeffekt. Sobald andere zusehen, klappt einfach nicht mehr, was vorher geklappt hat. Nur: Gibt es den Vorführeffekt wirklich oder ist er eine billige Ausrede? Wir klären in dieser Folge, ob es den Vorführeffekt wirklich gibt, wie man ihn erklären kann und wie ihr dem Vorführeffekt so wenig Chancen wie möglich gebt, aufzutauchen. Hier findet ihr den Bericht zu der Studie, dass es etwas an unserer Motorik verändert, wenn wir unter Beobachtung stehen. Die Studie, in der Affen unter hohem Druck und hoher Aussicht auf Belohnung eher scheitern, könnt ihr hier einsehen. Und eine Erklärung, warum die Chance auf den Vorführeffekt größer ist, wenn ihr ein Verhalten noch nicht so ganz verinnerlicht habt, findet ihr in diesem guten Blog auf Spektrum. Never Mind – Psychologie in 15 Minuten ist ein Podcast von Business Insider. Wir freuen uns über eure Ideen und Fragen an podcast@businessinsider.de sowie https://www.instagram.com/fannyjimenezofficial/. Oder ihr schickt uns eine Sprachnachricht an die Nummer 0170-3753084. Redaktion/Moderation: Fanny Jimenez/Derman Deniz, Recherche: Fanny Jimenez /Produktion: Peer Semrau/Derman Deniz/Christine van den Berg Impressum: https://www.businessinsider.de/informationen/impressum/ Datenschutz: https://www.businessinsider.de/informationen/datenschutz/ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
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