• #42 - ein bisschen Österreicherin
    Oct 4 2024
    Sie wundert sich darüber, an was man sich manchmal erinnert; etwa an Huchem – Stammeln. Prägend waren hingegen die uneheliche Geburt, ihre wunderschöne Kindheit in einer Patchwork-Familie. Sie arbeitete später als Angestellte einer Sparkasse, und nebenbei und, wie sie selbst sagt „ganz schön blöd“, erledigte sie die komplette Haus- und Familienarbeit. Die Söhne, Lanzarote, Lesen, Malen, die Patenkatze „Watson“, aber auch eine lange Krankheitsgeschichte sind weitere Themen.
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  • #41 - Familie
    Sep 20 2024
    Greifswald, Klein- und Groß-Zastrow, 1934 geboren erfuhr sie hier die Schrecken des Krieges und der Zeit danach; sie beschreibt, wie Flüchtlinge, auch aus der damaligen DDR, von uns nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen wurden.
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  • #40 - manche Ecken
    Sep 6 2024
    Berufliche Werdegänge, sein Dienst in der jungen Bundeswehr; das Verschwinden der einstmals bekannten Goldschmidt AG in diversen größeren Unternehmensgruppen spielen eine Rolle; viel erzählt das Ehepaar, das diesmal zu Gast ist, aber vor allem über die gemeinsamen musikalischen Hobbies, das Tanzen, die Chöre, sie hat mit 60 noch Trompete gelernt, den familiären Zusammenhalt, über ihre Hunde und über die Folgen seiner Parkinson Erkrankung.
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  • #39 - das Bild hab ich noch
    Aug 16 2024
    Geboren im Juni 1942 machte sie in jungen Jahren eine Evakuierung zusammen mit der Mutter und ihrer älteren Schwester mit; die forsch, sie selbst zeitlebens ängstlich. Die eher späte Geburt ihres Sohnes, sie war 32, wurde damals als Risiko angesehen. Sie berichtet von der Freude, die sie an Spiegeln, an ihrem eisernen Wok und am Tanzen hatte, und von der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, bei der sie fast alles verloren hat und bei der ihr Leben durch einen tatkräftigen Nachbarn gerettet wurde.
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  • #38 - damals stank die Emscher noch
    Aug 2 2024
    Ihre ersten Lebensjahre verbringt sie mit ihrer Oma im Schwarzwald, nach dem Krieg zurück in Essen kommt sie sich wie das fünfte Rad am Wagen vor, muss aber trotzdem einen Haufen Pflichten erfüllen. Wieder ist es die Oma die Licht in ihr Leben bringt – an ihrer Hand geht sie einmal zu Fuß über eine Autobahnbrücke - aber auch eine Schulfreundin, mit der sie bis heute, also seit fast 80 Jahren verbunden ist und ihr Ehemann, der 48 Jahre lang einfach nicht von ihr ablassen wollte.
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  • #37 - da muss das Blut an die Wand spritzen
    Jul 19 2024
    Er schwärmt vom Lateinunterricht, hat 10 Jahre Verpflichtung beim DRK einem Pilotendasein bei der Bundeswehr vorgezogen, studierte zielstrebig auf den höheren Dienst zu, den er vor allem in der Bundesagentur für Arbeit in Essen und später 11 Jahre lang in Ahlen ausfüllte.
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  • #36 - nicht nur Tennis spielen
    Jul 5 2024
    Sie hat für ein Vorstandsmitglied von Krupp auf der Villa Hügel gearbeitet, und manchmal zum Dienstbeginn dort mit ihrem Chef Tennis gespielt. Erfahrungen auf einem katholischen Mädchengymnasium fließen in das Gespräch ein, ebenso wie Berichte von einer Weitstreckentour mit der Vespa, einer Segeltour im Mittelmeer, Reisen nach Ägypten, Yogyakarta und immer wieder erzählt sie von Aufenthalten auf den Philippinen, woher die Frau ihres Bruders stammt.
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  • #35 - ein Indianer im Bett
    Jun 21 2024
    Beim Erzählen über ihr Leben steigt die 99-Jährige mitten im Krieg ein, berichtet von ihrer Zeit als Arbeitsmaid, beim Luftschutz-Warndienst, davon wie sie mit ihrem Vater im heimischen Keller verschüttet und auch dank diesem befreit wurde; wie es weiter ging. Eine Begegnung mit René Carol, das lange Werben ihres Mannes; beruflich hatte sie mit Hollerith Lochkarten und frühen Computern zu tun.
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