Episodes

  • No. 31 - Heimische Pflanzen: Viel Wissen gegen das Insektensterben
    May 13 2024

    Wisst ihr, welche der Pflanzen in eurem Garten eigentlich wirklich heimisch ist? Oder habt ihr nur Neophyten? Und warum wird eigentlich so ein Wirbel um heimische Pflanzen gemacht?

    In der aktuellen Folge beschäftigen sich Alex und Lena intensiv mit dem Thema Insektensterben und die Rolle von Neophyten, invasiven Neophyten und heimischen Pflanzen in unserem Garten. Denn Nektar und Insektenhotels reichen nicht, wenn ihr den kleinen Brummern was Gutes tun wollt. Im Gespräch mit Thomas von Natura DB erfahren die beiden Podcast-Hosts, welche Pflanzen ein echtes Problem für unser Ökosystem sind und wie mit ihnen umzugehen ist. Dabei geht es um Aufklärung, Wissensvermittlung und Denkanstöße.


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    44 mins
  • No. 30 - Rhabarber: Alles, was ihr über das Supergemüse wissen müsst
    Apr 29 2024
    Wusstet ihr, dass Rhabarber bei uns zwar wie ein Obst verwendet wird, eigentlich aber ein Gemüse ist, das zur Familie der Knöterichgewächse gehört? Oder wusstet ihr, warum man die Stängel nach dem 24. Juni nicht mehr essen soll? Und kennt ihr den botanischen Namen? Alex und Lena begeben sich in der aktuellen Folge auf die Spur des Frühlingsgewächses, dass Kuchen, Marmeladen und Sirups verfeinert. Sie diskutieren darüber, ob Abdrehen besser als Abschneiden ist, was man mit der Blüte machen soll und ob nach dem 24. Juni alles runtergeschnitten werden soll. Habt ihr dazu auch eine Meinung? Dann hört unbedingt in die Folge rein!

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    32 mins
  • No. 29 - Dahlien: Die mexikanische Schönheit in eurem Garten
    Apr 15 2024

    Habt ihr Dahlien im Garten? Oder wünscht ihr euch welche, habt aber Respekt vor dem Arbeitsaufwand? Dann geht es euch wie Alex und Lena. Beide sorgen sich vor dem Aus- und Einbuddeln, dem Vorziehen und den gefräßigen Schnecken, die die großen Knollenpflanzen aus Südamerika so lieben. Doch mithilfe von Alexandra Lehne, die ihr bei Instagram unter dem Profil @soulgarden_by_alexandra_lehne findet, sind die beiden Podcast-Hosts dem Thema ein ganzes Stückchen näher gekommen.


    Und das sind die fünf bienenfreundlichen Dahlien, die Alexandra im Gespräch empfiehlt:

    Little Swan

    Höhe: 40-50 cm Blütengröße: 7 cm

    ‘Little Swan’ ist klein aber oho! Mit ihrem unglaublich dunklen Laub und der

    weißen Blüte, in die sich manchmal etwas rosa schummelt setzt sie einen

    wahnsinnig schönen Kontrast. Die leicht eingedrehten Blütenblätter machen

    die kleine, elegante Dahlie perfekt.

    Honka Creme

    Höhe: 60 cm Blütengröße: 10 cm

    ‘Honka Creme’ sieht aus wie ein in der Luft hängender Seestern. Die acht

    weißen Blütenblätter sind in sich gefaltet und geben der Dahlie den

    besonderen Look. In den kleinen, geschützten Blütenblatttunneln kann sich

    auch mal die ein oder andere erschöpfte Biene zu einem Schläfchen

    zurückziehen.

    Teesbrooke Audrey

    Höhe: 80 cm Blütengröße: 10 cm

    ‘Teesbrooke Audrey‘ ist eine richtige „Mädchendahlie“. Denn mit ihren

    zartrosa Blütenblättern und der weißen Halskrause erinnert sie ein wenig an

    ein Rosa Ballett-Tutu. Das macht sie aber umso schöner, denn wie im Ballett ist

    diese Dahlie gleichzeitig schwebende Leichtigkeit und pure Eleganz.

    Mexican Star

    Höhe: 80-90 cm Blütengröße: 9 cm

    ‘Mexican Star’ ist eine dunkelrote Schönheit, die sich jedoch nicht in den

    Vordergrund drängelt. Mit ihrer fast schwarzen Farbe bildet sie wahnsinnig

    schöne Farbnuancen aus, je nachdem wie das Licht auf sie fällt. Das verleiht ihr

    ein kleines bisschen mystische Ausstrahlung.

    Merckii

    Höhe: 100-120 cm Blütengröße: 8 cm

    ‘Merckii’ wächst hoch hinaus und hat doch ganz kleine Blüten. Diese Dahlie ist

    wohl die am stärksten an Wildblumen erinnernde Sorte. Hellrosa sammeln sich

    die Blütenköpfe an langen Stielen zu Wölkchen und sehen einfach nur süß aus.



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    35 mins
  • No. 28 - So wachsen die besten Kartoffeln in eurem Garten
    Apr 1 2024

    Kartoffeln sind im Gemüsegarten ziemlich praktisch - sie sind selten von Krankheiten befallen, brauchen wenig Pflege und sind relativ genügsam. Das heißt, sie brauchen wenig Wasser und kommen mit fast jedem Boden klar. Nur Nährstoffe, die brauchen sie, schließlich sind sie Starkzehrer. Das tollste an Kartoffeln ist jedoch die Vielzahl an Sorten, aus denen man wählen kann. Ganz nach Geschmack gibt es frühreife, mittelreife und spätreife. Es gibt festkochende und mehligkochende Sorten und neben den klassischen gelben Knollen gibt es sie auch in rot, marmoriert oder lilafarben.


    Kein Wunder, dass Alex und Lena in der aktuellen Folge einen näheren Blick auf die Kartoffel werfen und euch verraten, wie ihr richtig viel aus euren Pflanzkartoffeln rausholt.


    Das hier sind empfehlenswerte Sorten:

    Glorietta: sehr früh, festkochend

    Laura: mittelfrüh, vorwiegend festkochend, rotschalig

    Sieglinde: früh, festkochend

    Annabelle: sehr früh, festkochend

    Agria: mittelfrüh, vorwiegend festkochend bis mehlig

    Jelly: mittelspät, vorwiegend festkochend, besonders widerstandsfähig gegen Krautfäule

    Regina: mittelfrüh, festkochend, besonders widerstandsfähig gegen Krautfäule

    Heiderot: mittelspät, festkochend, rotschalig und rotfleischig, besonders widerstandsfähig gegen Krautfäule

    Vitabella: früh, festkochend


    Außerdem kurz & knackig, was jetzt Anfang April im Garten zu tun ist:

    • wenn die Forsythien blühen, kann man weichholzieg Sträucher und Pflanzen wie Rosen schneiden
    • Löwenmäulchen können ins Beet
    • Stauden pflanzen
    • die ersten Zucchini und Kürbisse können jetzt drinnen angezogen werden
    • Kapuzinerkresse kann gesät werden, Ringelblumen und Tagetes
    • Unkraut jäten!

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    38 mins
  • No. 27 - Bodenverbesserung: Das Gehemnis von ph-Wert, Bodenleben und Nährstoffen
    Mar 18 2024

    Wie geht es eurem Boden im Garten? Kennt ihr den ph-Wert? Das solltet ihr, denn nur, wenn der Boden nicht zu sauer oder zu alkalisch ist, können die Pflanzen mit allen Nährstoffen, die ihr in den Boden bringt, auch versorgt werden. Denn ohne den richtigen ph-Wert im Boden werden die Nährstoffe nicht aufgeschlüsselt und können daher nicht von den Pflanzen aufgenommen werden.


    In der aktuellen Folge sprechen Alex und Lena darüber, wie man den Boden so verbessern kann, dass er für die Gemüsepflanzen optimal ist. Und sie erzählen von ihren Bodenproben.


    Wie versprochen kommt hier nochmal die Aufzählung der Nährstoffe, die in einem zu sauren oder zu alkalischen Boden nicht verfügbar sind, weil der Boden sie nicht aufspalten und den Pflanzen zur Verfügung stellen kann:

    • ph-Wert unter 6,0 (zu sauer): Mangel an Stickstoff, Kalium, Magnesium und Calcium, außerdem zu viel verfügbares Aluminium
    • ph-Wert über 7,0 (zu alkalisch): Mangel an Eisen, Mangan, Bor


    Kurz und knackig:

    • Tomaten Voranzucht
    • Aussaat direkt ins Beet: Ackerbohne, Blumenkohl, Erbsen, Karotten, Lauchzwiebeln, Pastinake, Radieschen, Salat, Schwarzwurzel, Spinat, Wirsing, Zwiebel
    • Erdbeeren pflegen: Ausläufer und alte Blätter entfernen, düngen, Mulchschicht ausbringen
    • Rasen evtl das erste mal mähen und düngen
    • Beerensträucher düngen und mulchen
    • Kartoffeln vorkeimen



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    37 mins
  • No. 26 - Mit Mischkultur zu mehr Ernteerfolg
    Mar 4 2024

    Wer auf Mischkultur setzt, kann mehr aus seinem Gemüse rausholen. Zum einen unterstützen sich manche Pflanzen beim Wachstum, andere halten ungeliebte Schädlinge fern. Und dann gibt es Gemüsesorten, die sich gegenseitig beim Wachsen hindern oder sich Nährstoffe, Platz und Licht wegnehmen.


    In der Folge versuchen Lena und Maria von @garten_miez, Licht in das komplexe Thema Mischkultur zu bringen und erzählen euch, bei welchen Gemüsesorten ihr aufpassen müsst, was sich nicht verträgt und vor allem: welche Sorten so unkompliziert sind, dass sie überall reinpassen. So könnt ihr in diesem Jahr mit Mischkultur durchstarten und das Beste aus euren Pflanzen und euren Beeten rausholen.


    Außerdem gibt es in der Folge kurz & knackig, was gerade im Garten zu tun ist:

    • ihr könnt weiterhin drinnen vorsäen und zwar Kohlrabi, Salate, Brokkoli
    • auch mit den Tomaten könnt ihr langsam anfangen
    • Erbsen, Radieschen und Pflücksalat können raus in die Beete gesät werden, außerdem Puffbohnen und frühe Karotten
    • frühe Kartoffelsorten jetzt vorkeimen lassen
    • Kompost sieben und auf den Beeten verteilein

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    37 mins
  • No. 25 - So holt ihr das Beste aus eurem Kompost raus
    Feb 19 2024

    Im Spätwinter und Vorfrühling steht in vielen Gärten das Sieben und Umsetzen des Komposts an. Denn wer das "schwarze Gold des Gärters" in großen Mengen aus seinem Kompost rausholen will, der muss ein bisschen was dafür tun. Denn ein Kompost darf nicht zu trocken, nicht zu feucht, nichtz zu sonnig und nicht zu holzig sein. Was also tun, damit der Kompost schnell zu gutem Humus wird?


    Oder spielt ihr mit dem Gedanken, euch einen Kompost anzuschaffen, wisst aber nicht so genau, welcher der Beste für euch ist? Auch darum geht es in der aktuellen Folge.


    Und kurz und knackig, was jetzt im Garten zu tun ist:


    • weiter geht es mit der Aussaat - Blattsalate könnt ihr voranziehen, genauso wie Porree und auch Brokkoli und Kohlrabi
    • Über Paprika, Chili und Aubergine haben wir ja bereits in der vergangenen Folge gesprochen
    • Hibiskus zurückschneiden: Es gibt winterharte Hibiskussorten, eine davon habe ich im Garten. Bisher habe ich mich nicht um den Hibiskus gekümmert, habe mich aber gewundert, dass er nicht so richtig blüht. Und jetzt habe ich gelernt: Man muss ihn jetzt zurückschneiden. Und zwar um ein Drittel seines Wuchses. Dabei kann man relativ rabiat vorgehen und sollte ein bisschen den Wuchs des Busches nachempfinden, also außen kürzer als in der Mitte.
    • Ich werde außerdem in diesem Jahr mal versuchen, Hibiskus anzusäen - von Gartenmiez, die ja die letzte Folge mit mir gemeinsam gemacht habe, habe ich aus einem Samentausch Hibiskussamen bekommen. Das probiere ich jetzt mal aus, denn Hibiskus blüht natürlich irre schön - auch wenn er jedes Jahr so spät dran ist, dass ich immer denke, er ist tot. 
    • Sollte es frostfrei sein, dann steckt die Ackerbohnen in die Erde. Ich habe das bereits im Herbst gemacht und bei mir schauen daher bereits 10 cm aus der Erde. Ich mache das, weil die blöde schwarze Bohnenlaus mich jedes Jahr ärgert und je früher ich mit der Aussaat dran bin, desto weniger haben die blöden Läuse eine Chance
    • Frühlingszwiebeln könnt ihr bei Plusgraden aussäen genauso wie die Wintererbse



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    40 mins
  • No. 24 - Paprika und Chili
    Feb 5 2024

    Kribbelt es euch auch schon in den Fingern? Dann ist jetzt eine gute Zeit, um mit der Anzucht von Paprika und Chili zu starten. Denn die wärmeliebenden Starkzehrer aus Südamerika brauchen viel Zeit, um zu wachsen und reif zu werden.


    In dieser Folge hat Lena einen ganz besonderen Gast: Maria, die den Instagram-Account @garten_miez hat, erzählt von ihren Erfahrungen mit Paprika und Chili, verrät ihre Lieblingssorten und erzählt, wie der Anbau im Freiland klappt.


    Und hier noch kurz und knackig, was jetzt im Garten zu tun ist:

    • plant eine Totholzecke in eurem Garten!
    • fangt langsam mit der Anzucht von Paprika, Aubergine und Chilis an
    • frühe Kartoffelsorten vortreiben
    • macht die Nistkästen sauber



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    33 mins