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ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?

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  • Wo war die Varusschlacht? Was steckt hinter dem Mythos der Hanse? War Helmut Kohl ein großer Kanzler? Und wo sind eigentlich die Frauen in der Geschichte? Wir stellen Fragen an die Vergangenheit, beleuchten Ereignisse und Persönlichkeiten – und zeigen, was das alles mit heute zu tun hat. Jeden Monat neu zum Thema des aktuellen Hefts von ZEIT Geschichte. Die Hosts von "Wie war das noch mal?", Markus Flohr und Judith Scholter, haben zusammen in Hamburg Geschichte studiert, Geschichten geschrieben und sind nun Redakteur und Redakteurin bei ZEIT Geschichte. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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Episodios
  • Der 20. Juli 1944 (Teil 2): Jagd auf die Verschwörer
    Aug 31 2024
    Es ist die größte Fahndungsaktion in der Geschichte der Gestapo. Kein Beteiligter der Verschwörung um Claus Schenk Graf von Stauffenberg soll davonkommen. Am 21. Juli 1944, einen Tag nach dem missglückten Attentat auf Hitler, bildet sich eine Sonderkommission, die Hunderte Verdächtige verhaftet und viele unter Folter verhört. Angehörige von Widerstandskämpfern werden als "Sippenhäftlinge" verschleppt, Tausende Unbeteiligte in Gefängnisse oder Konzentrationslager gesperrt, weil sie als NS-Gegner gelten. Das Schicksal der Verschwörer gibt Hitler persönlich vor: Der berüchtigte Volksgerichtshof soll Todesurteile liefern. Dessen Präsident ist Roland Freisler, ein fanatischer Nationalsozialist, der bereits die Geschwister Scholl und viele weitere Widerstandskämpfer zum Tode verurteilt hat. In der neuen Folge von Wie war das noch mal? rekonstruieren wir die Folgen des 20. Juli und die Vergeltung des NS-Regimes. Wie groß ist das Netz der Verschwörer, das die Gestapo aufdeckt? Wie treten die Angeklagten dem "Blutrichter" Freisler entgegen? Und welcher künftige Bundeskanzler sitzt mit Sondererlaubnis als Zuschauer im Gerichtssaal? Anhand der erhalten gebliebenen Filmaufnahmen hören wir in die Verhandlungen hinein. Und stellen sechs Verschwörer näher vor – wie etwa Erwin von Witzleben, den einzigen Generalfeldmarschall im Widerstand, oder den Diplomaten Adam von Trott zu Solz, der heimlich Kontakte zu den Alliierten geknüpft hat. Ihre Geschichten verdeutlichen, wie vielfältig der Widerstand gegen Hitler war, obwohl nur eine winzige Minderheit der Deutschen zu ihm zählten. Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte handelt vom 20. Juli 1944 und dem militärischen Widerstand im "Dritten Reich". Darin zeichnen wir die dramatischen Ereignisse vor 80 Jahren minutiös nach. Wir erzählen, wie Hitler schon in der Nacht des Anschlags auf Rache sann – und wie der 20. Juli in der deutschen Geschichte bis heute nachwirkt. Die Journalistin Ruth Hoffmann etwa untersucht das widersprüchliche Gedenken an die Verschwörer, die in der jungen Bundesrepublik als Verräter galten und dennoch zu Gründungshelden wurden. Peter Kümmel beleuchtet, wie das Kino den Blick auf Stauffenberg mitgeprägt hat. Jochen Bittner, ZEIT-Korrespondent in London, berichtet von einer britischen Spezialeinheit, die auf abenteuerliche Ideen für ein Attentat auf Hitler kam – sei es durch Gift im Wassertank des "Führersonderzugs" oder Hypnose. Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Der 20. Juli 1944 (Teil 1): Das Attentat – Verschwörung gegen Hitler
    Jul 20 2024
    Beinahe hätte der 20. Juli 1944 den Lauf der Geschichte geändert: Vor 80 Jahren zündet Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Bombe im „Führerhauptquartier Wolfsschanze“ in Ostpreußen – als Auftakt eines Staatsstreichs unter dem Decknamen „Walküre“. Das Datum steht wie kein Zweites für den Widerstand gegen Adolf Hitler. Stauffenberg – der charismatische, kriegsversehrte Attentäter mit der Augenklappe – wird zunächst als Verräter verdammt und später zur Ikone. Doch er wendet sich erst spät gegen Hitler, zu einer Zeit, als die Verschwörer in der Wehrmacht bereits seit Jahren Attentats- und Umsturzpläne schmiedeten. Es ist das Komplott einer kleinen Minderheit von Offizieren in Verbindung mit oppositionellen Zivilisten, die Pläne für ein Deutschland nach Hitler entwerfen: Sie wollen die „Majestät des Rechts“ wiederherstellen und die Verfolgung der Juden beenden. Doch ihre Motive sind vielfältig, viele Offiziere treibt vor allem die Furcht vor einer deutschen Kriegsniederlage in den Widerstand – und nicht wenige sind selbst in die Verbrechen des NS-Regimes verstrickt. In der neuen Folge von „Wie war das noch mal“ rekonstruieren wir die dramatischen Ereignisse des 20. Juli 1944 – und erzählen auch deren Vorgeschichte. Wieso kam es nicht schon viel früher zum Staatsstreich? Wie groß war das Netz der Verschwörer? Warum scheitert an jenem schicksalshaften Tag die Operation „Walküre“? Und hätte der Umsturz gelingen können, obwohl Hitler die Explosion der Bombe überlebt? Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte handelt vom 20. Juli und dem Widerstand in der Wehrmacht. Darin zeichnen wir die Ereignisse vor 80 Jahren minutiös nach und erzählen, wie Hitler schon in der Nacht des Anschlags auf Rache sann. Die Ausgabe schildert die Geschichte des militärischen Widerstands von seinen Anfängen im Jahr 1938 an und blickt dabei auch auf weniger bekannte Bespiele wie etwa Helmuth Groscurth, der 1941 in der Sowjetunion gegen die Erschießung jüdischer Kinder protestierte. Die Historikerin Linda von Keyserlingk-Rehbein spürt zudem der Frage nach, wieso die am Umsturzversuch des 20. Juli beteiligten Frauen so lange unsichtbar geblieben sind. Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop. Alle Folgen des Podcasts hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    59 m
  • Die Kriegerin von Birka
    Jun 29 2024
    "Wonder Woman hat gelebt", titelt die Washington Post im September 2017. Gemeint ist eine Kriegerin, die seit mehr als 1.000 Jahren tot ist, aber zugleich gerade auf die Welt kommt. In Schweden teilt damals ein Forscherteam der Weltöffentlichkeit mit, dass in einem der bekanntesten Kriegergräber der Wikingerzeit nicht etwa ein Mann, sondern in Wirklichkeit eine Frau liegt, zwischen einem großen Arsenal von Waffen. Das haben DNA-Analysen an den uralten Knochen ergeben. Doch was bedeutet das? Liegt hier eine leibhaftige Schildmaid begraben, eine waffentragende Frau, einer Walküre gleich, wie sie in der nordischen Sagaliteratur beschrieben wird? Bis dahin hatte es keinen archäologischen Hinweis darauf gegeben, dass es diese nordischen Amazonen tatsächlich gab. Wir begeben uns in unserer neuen Folge von Wie war das noch mal? auf die heiße Spur der Kriegerin von Birka und wollen wissen: Wer liegt dort seit Jahrhunderten im Grab auf einer Insel bei Stockholm? Was sagt uns der Fund über Frauen in der Wikingerzeit – und über ihr Zeitalter? Darüber sprechen wir mit Matthias Toplak, dem Leiter des Wikinger Museums Haithabu, der uns unter anderem erzählt, warum Knochen, die bei archäologischen Grabungen gefunden werden, manchmal abhandenkommen – und warum der nordische Gott Odin auch eine queere Seite hatte. Sehr empfehlen kann die ZEIT-Geschichte-Redaktion einen Besuch im Wikinger Museum Haithabu in Schleswig-Holstein, Näheres unter haithabu.de. Die Tonsequenz zu Beginn der Sendung stammt aus der sechsten Episode der sechsten und bisher letzten Staffel der Serie Vikings. Die Paper der schwedischen Forschergruppe, die in der Sendung erwähnt werden, sind hier zu finden: - A female Viking warrior confirmed by genomics von 2017 - Viking warrior women? Reassessing Birka chamber grave Bj.581 von 2019 Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte widmet sich der Wikingerzeit. Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop. Alle Folgen des Podcasts hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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