• kannste glauben Nr. 59 - Damit Frieden in Bosnien-Herzegowina wächst – Šimo Maršić zu Gast im Podcast „kannste glauben“
    Apr 30 2024

    Auch 30 Jahre nach dem Krieg ist Bosnien-Herzegowina ein gespaltenes Land. Jungen Menschen fehlen die Perspektiven. Die Gründe liegen in ethnischen Spannungen, religiösen Feindseligkeiten und überfälligen Reformen. Die katholische Kirche vor Ort versucht diese Wunden zu heilen – unter anderem mit der Unterstützung des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis. Eines von vielen geförderten Projekten ist das Jugendzentrum „Johannes Paul II“ in Sarajevo. Der bosnische Priester Šimo Maršić leitet die Einrichtung, in der alle jungen Menschen unabhängig von ihrer Religion willkommen sind. In der neuen Folge von „kannste glauben“ erklärt Šimo Maršić, welche Bedeutung der Namensgeber des Jugendzentrums hat, was hinter dem Leitwort „Mit kleinen Schritten“ steckt und welche Zukunft er sich für die Jugendlichen in Bosnien-Herzegowina wünscht.

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  • kannste glauben Nr. 58 - Wie die Kirche ins Radio kam – WDR-Rundfunkbeauftragter Klaus Nelißen zu Gast im Podcast „kannste glauben“
    Mar 28 2024

    Ein Berliner Großstadtseelsorger machte Karfreitag 1924 den Anfang: Er sprach zum ersten Mal eine Verkündigungssendung als Kirchenvertreter im Radio. 100 Jahre später sind Sendungen der Kirchen fester Bestandteil des Radioprogramms. Klaus Nelißen ist stellvertretender Katholischer Rundfunkbeauftragter der NRW-Diözesen beim WDR. In der neuen Folge von „kannste glauben“ spricht der Theologe und Pastoralreferent des Bistums Münster über die Meilensteine der 100-jährigen Geschichte der Radioverkündigung, was Menschen heute von den Sendungen der Kirche erwarten und wie es gelingt, Gott an den Küchentisch und ins Auto zu holen.

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  • kannste glauben Nr. 57 - Rassismus im Alltag – Rahaf Aldabbagh zu Gast bei „kannste glauben“
    Feb 29 2024

    Vor acht Jahren flüchtete Rahaf Aldabbagh aus ihrer Heimat Syrien. Rassistische Anfeindungen erlebt die zweifache Mutter seitdem regelmäßig im Alltag – in der Warteschlange, im Bus, im Hausflur. Eine Weiterbildung zur Kulturmittlerin im Haus der Familie in Münster hat das Leben der ausgebildeten Ingenieurin verändert. In der neuen Folge von „kannste glauben“ spricht Rahaf über ihren Neuanfang, über ihre Erfahrungen mit Rassismus und sagt, wie willkommen sie sich in Deutschland fühlt.

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  • kannste glauben Nr. 56 - Zwei Jahre Krieg in der Ukraine – Pläne schmieden für ein Leben mit dem Krieg
    Jan 31 2024

    Ivan Kozak ist 19 Jahre alt und vor zwei Jahren allein aus der Ukraine nach Altenberge geflüchtet. Seine Mutter ist nachgekommen, sein Vater und seine Großmutter sind in der Ukraine geblieben – die Familie ist zerrissen. Am 24. Februar jährt sich der Ausbruch des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zum zweiten Mal. Die Hoffnung auf Frieden bleibt. Auch bei Ivan Kozak und Mariya Sharko, ebenfalls gebürtige Ukrainerin. In der neuen Folge von „kannste glauben“ sprechen die beiden über den Stand der Integration in Deutschland und die Pläne der Ukrainerinnen und Ukrainer für ein Leben mit dem Krieg.

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  • kannste glauben Nr. 55 - Bahnhofsmission – Anlaufstelle bei Not
    Dec 29 2023

    In ihren blauen Westen sind sie am Bahnhof schon von weitem gut zu erkennen. Die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission sind für jeden Menschen da, der Hilfe braucht – Reisende, Obdachlose oder Menschen mit Arbeit und Wohnung, denen das Geld zum Leben nicht reicht. Nach elf Jahren übergibt Tine Kockmann die Leitung der Bahnhofsmission in Münster an Jana Höll. Die beiden Sozialarbeiterinnen sprechen in der neuen Folge von „kannste glauben“ darüber, wie man gesellschaftliche Entwicklungen in der Bahnhofsmission erkennen kann, und wo die „Frohe Botschaft“ in der ökumenischen Einrichtung gelebt wird. Und Tine Kockmann verrät, warum eine Plastikrose ihr Herz bis heute bewegt.

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    36 mins
  • kannste glauben Nr. 54 - „Die Hoffnung auf Frieden bleibt“ mit Abt Nikodemus Schnabel aus Jerusalem
    Nov 30 2023

    Keine Touristenströme mehr, die sich durch die Jerusalemer Altstadt schieben. Stattdessen mehr Katzen als Menschen auf den Straßen, und diejenigen, die unterwegs waren, hielten Abstand voneinander und musterten sich von weitem mit Skepsis – und Angst. So hat Abt Nikodemus Schnabel die israelische Hauptstadt in den ersten Wochen nach dem 7. Oktober erlebt. Der 44-Jährige leitet die Dormitio-Abtei in Jerusalem und lebt seit 20 Jahren in Israel. In der neuen Folge von „kannste glauben“ erklärt Abt Nikodemus, weshalb er keine Angst hat, er spricht über die Sehnsucht der Israelis nach Sicherheit und der Palästinenser nach Freiheit und über das bevorstehende Weihnachtsfest, an dem er und seine Mitbrüder die Namen der Getöteten in die Krippe legen werden.

    Die Möglichkeit, die Menschen in Israel mit einer Spende finanziell zu unterstützen, gibt es im Internet auf der Seite www.dvhl.de/hilfe-spenden. Eine Spende für die Menschen in der Ukraine ist hier möglich: www.bistum-muenster.de/ukraine/spenden.

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  • kannste glauben Nr. 53 - Telefonseelsorge – bei Anruf Hilfe
    Oct 31 2023

    Wer in Not ist, jemanden zum Reden braucht, der kann rund um die Uhr kostenfrei die 0800/111 0 111 wählen. Immer ist jemand erreichbar, der Zeit hat, zuhört – und bei Bedarf Rat weiß. So wie Felix Schmidt* (Name geändert) aus Bocholt. Von ihm wissen die Anrufenden nichts, nicht einmal den Namen. Doch er hört zu, so wie alle rund 400 ausgebildeten Ehrenamtler bei der Telefonseelsorge im Bistum Münster. Im Gespräch mit Moderatorin Ann-Christin Ladermann erzählt Felix Schmidt von Anrufen, an die er sich bis heute erinnert. Und er erklärt, inwiefern er sich durch die vielen Gespräche verändert hat.

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  • kannste glauben Nr. 52 - Sebastian Piel mit Geheimrezept für erfolgreiche Chorarbeit
    Sep 28 2023

    Das war schon ein überwältigendes Gefühl für Sebastian Piel: 1.600 Kinder und Jugendliche singen „Gib Frieden“ – das Mottolied, das der 36-Jährige für das bundesweite Jugendchorfestival „Pueri Cantores“ in Münster komponiert hat. Sebastian Piel ist Kantor an der Basilika in Kevelaer und entdeckte als kleiner Junge bei den Essener Domsingknaben seine große Leidenschaft für die Musik. 2015 begann er, in Kevelaer einen Knabenchor aufzubauen. Rund 90 Jungen sind es inzwischen, die wöchentlich zu Chorprobe und Stimmbildung kommen, aber auch gemeinsam Filme schauen oder Playstation zocken. In der neuen Folge von „kannste glauben“ teilt Sebastian Piel sein Geheimrezept, um Kinder und Jugendliche fürs Singen zu begeistern, und erklärt, weshalb geschlechtergetrennte Chöre eine Berechtigung haben.

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