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  • Resumen

  • Dietrich Bonhoeffer ist nicht alt geworden. Die Nationalsozialisten haben ihn kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges ermordet. Seit meinem Studium zum Sozialdiakon für kirchliche Kinder - und Jugendarbeit lässt mich Bonhoeffer nicht mehr los. Schon als 16-jähriger war ich beeindruckt von der Aussage meines Pfarrers, dass es zwei große Theologen gibt, die ihn sehr gegprägt haben und mit deren Hilfe man auch in einem System zurecht kommt, was atheistisch geprägt ist und wo man als Christ dem Bösen widerstehen muss. Ein spannendes Thema für mich heute: Bonhoeffer und die Juden.
    Feuerschmied - Diener Jeshuas
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Episodios
  • Bonhoeffer - Wer nicht für die Juden schreit - Teil 2 Das Betheler Bekenntnis
    Aug 12 2024

    Das Betheler Bekenntnis Worum ging es dabei? Um eine gemeinsame Glaubensgrundlage der evangelischen Christen auf dem Hintergrund des Nationalsozialismus und um die Festigung gemeinsamer Glaubensüberzeugungen in den gesellschaftlich- politischen Umbrüchen, von der Weimarer Republik hin zu einem Deutschland unter dem Hakenkreuz. Unter anderem setzte man sich im Betheler Bekenntnis mit der sogenannten "Judenfrage", u.a. auch mit der Rolle des Alten Testaments auseinander... Volkmann führt dazu aus: "Öffne deinen Mund für die Stummen" - das heißt für Dietrich Bonhoeffer bereits zur gleichen Zeit: für die Juden! Da hält er vor Pfarrern einen Vortrag, den er erweitert im Juni veröffentlicht, sein Titel: "Die Kirche vor der Judenfrage". Das ist eine reine Provokation für manchen der Pfarrer. Einige verlassen vorzeitig die Versammlung"..... Fazit Von welchen Aussagen lassen wir uns heute leiten? Von welchen theologischen, religiösen und philosophischen Vorannahmen sind wir geprägt? Wie bestimmt das unser Denken und Handeln?


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    11 m
  • Dietrich Bonhoeffer - Wer nicht für die Juden schreit - Teil 1 Die Familie und die Theologie
    Aug 12 2024

    In enger Anlehnung an: "Dietrich Bonhoeffer und die Juden" Vortrag in der Alten Synagoge Hechingen am 9. November 2007 von Michael Volkmann Für Bonhoeffer war der Umgang mit Juden in seiner Familie und der Umgebung, in der er aufwuchs, vertraut. In Berlin-Grunewald war damals jeder siebte Einwohner jüdisch. Sie waren Nachbarn und Freunde. Eine Mitschülerin Bonhoeffers im Grunewaldgymnasium war die Nichte des von Antisemiten ermordeten Außenministers Walter Rathenau. Unter den Assistenten seines Vaters, des bedeutenden Professors für Psychiatrie an der Charité, Karl Bonhoeffer, waren selbstverständlich Juden. Und Großmutter Julie schritt am Tag des ersten Nazi-Judenboykotts, dem 1. April 1933, selbstbewusst an den SA-Posten vorbei zum Einkauf ins KdW. Bonhoeffers Zwillingsschwester Sabine heiratete den Juristen Gerhard Leibholz. Dieser Schwager und Bonhoeffers bester Freund, Pfarrer Franz Hildebrandt, waren Christen jüdischer Abstammung.... Nach dem Bonhoeffer im Sommer 1923 sein Theologiestudium in Tübingen begonnen hatte, berichtete er Anfang Mai 1924 seinen Eltern: "Am meisten interessierte mich bis jetzt Schlatter". Adolf Schlatter, geboren 1852 in St. Gallen/Schweiz war Professor für Neues Testament in Greifswald, Berlin und zuletzt Tübingen. Als ich dieses im Bonhoeffer- Portal recherchierte, horchte ich auf! Hatte ich doch ebenfalls ein "gutes Verhältnis" zu diesem bedeutenden gläubigen Theologen dessen Kommentar zum Galaterbrief ich vor nicht allzulanger Zeit zur Hand genommen hatte. Nach dem ich aber jetzt in einem prozesshaften Geschehen für den heilsgeschichtlichen Plan Gottes mit den Juden erweckt wurde und für alles Judenfeindliche sensibilisiert war, wurde mir der ersatztheologische Blick Schlatters auf die Juden schmerzhaft bewusst...


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    8 m
  • Dietrich Bonhoeffer und die Juden
    Aug 12 2024

    In enger Anlehnung und teilweiser wörtlichen Wiedergabe eines gleichnamigen Vortrags in der Alten Synagoge Hechingen am 9. November 2007. Bonhoeffer ist gerade 26 Jahre alt, Privatdozent an der Berliner Universität, dazu Studentenpfarrer und Leiter einer Konfirmandengruppe im Berliner Stadtteil Wedding, da sagt er am 19. Juni 1932 in einer Predigt: Wir müssen „uns nicht wundern, wenn auch für unsere Kirche wieder Zeiten kommen werden, wo Märtyrerblut gefordert werden wird. Aber dieses Blut, wenn wir denn wirklich noch den Mut und die Ehre und die Treue haben, es zu vergießen, wird nicht so unschuldig und leuchtend sein wie jenes der ersten Zeugen. Auf unserem Blut läge große eigene Schuld: die Schuld des unnützen Knechtes, der hinausgeworfen wird in die Finsternis."..... Dietrich Bonhoeffer war nicht irgendeiner. Er war ein großer Denker, Beter, Dichter. Er blieb als Theologe nicht im Theoretischen gefangen. Er war im besten Sinne des Wortes praktischer Theologe. Stets fragte er sich bei aller Geistestätigkeit: Und was heißt dass jetzt im hier und heute für die Kirche? Was heißt das für mein persönliches Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Bonhoeffer war nicht irgendein Verschwörungstheoretiker. Wahrlich nicht. Aber er war eine prophetische Stimme. Er sah Entwicklungen voraus, sah Zusammenhänge, die andere nicht so sahen. Und er wurde tatsächlich Teil einer Verschwörung gegen den Nationalsozialismus, explizit gegen die Person Adolf Hitlers.


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    12 m

Lo que los oyentes dicen sobre Dietrich Bonhoeffer - Christ im Widerstand

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