• Dietrich Bonhoeffer und die Juden

  • Aug 12 2024
  • Duración: 12 m
  • Podcast

Dietrich Bonhoeffer und die Juden

  • Resumen

  • In enger Anlehnung und teilweiser wörtlichen Wiedergabe eines gleichnamigen Vortrags in der Alten Synagoge Hechingen am 9. November 2007. Bonhoeffer ist gerade 26 Jahre alt, Privatdozent an der Berliner Universität, dazu Studentenpfarrer und Leiter einer Konfirmandengruppe im Berliner Stadtteil Wedding, da sagt er am 19. Juni 1932 in einer Predigt: Wir müssen „uns nicht wundern, wenn auch für unsere Kirche wieder Zeiten kommen werden, wo Märtyrerblut gefordert werden wird. Aber dieses Blut, wenn wir denn wirklich noch den Mut und die Ehre und die Treue haben, es zu vergießen, wird nicht so unschuldig und leuchtend sein wie jenes der ersten Zeugen. Auf unserem Blut läge große eigene Schuld: die Schuld des unnützen Knechtes, der hinausgeworfen wird in die Finsternis."..... Dietrich Bonhoeffer war nicht irgendeiner. Er war ein großer Denker, Beter, Dichter. Er blieb als Theologe nicht im Theoretischen gefangen. Er war im besten Sinne des Wortes praktischer Theologe. Stets fragte er sich bei aller Geistestätigkeit: Und was heißt dass jetzt im hier und heute für die Kirche? Was heißt das für mein persönliches Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Bonhoeffer war nicht irgendein Verschwörungstheoretiker. Wahrlich nicht. Aber er war eine prophetische Stimme. Er sah Entwicklungen voraus, sah Zusammenhänge, die andere nicht so sahen. Und er wurde tatsächlich Teil einer Verschwörung gegen den Nationalsozialismus, explizit gegen die Person Adolf Hitlers.


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