Episodios

  • Inklusion versus Integration? #17
    Jul 30 2024
    Die Debatte heizt sich immer mehr auf: Der Anteil an Schüler:innen mit Migrationsgeschichte wäre an manchen Schulen viel zu hoch, diese Schüler:innen würden prinzipiell Schwierigkeiten machen, sie würden das Lernniveau senken, normaler Unterricht könne gar nicht mehr stattfinden und die betroffenen Lehrkräfte wären restlos überfordert. Doch, was machen sogenannte „Brennpunktschulen“ anders und richtig, in denen Inklusion einschließlich Lernerfolg und Lernmotivation aller gelingt? Wie können Lehrende motiviert, zuversichtlich und erfolgreich mit den anspruchsvollen Herausforderungen umgehen? Wir reden über die Situation an den Schulen, wie sie ist. Wir wollen nicht beschönigen. Wir wollen nach Antworten und Lösungen suchen. Wie können alle Beteiligten gewinnbringend aus der zweifellos anspruchsvollen Lage herausfinden. Wie gelingt eine echte Inklusion mit professioneller Didaktik und pädagogischer Begleitung, die das vorhandene Potential einer heterogenen Klasse sichtbar und nutzbar für alle macht? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 h y 22 m
  • Viva la musica! #16
    Jul 23 2024
    Welche Bedeutung kommt den musischen Fächern in der Schule zu? Inwiefern sind sie für die Persönlichkeitsbildung und die Entwicklung von Selbst- und Sozialkompetenz unentbehrlich? Welche Art von Kunstunterricht bringt aber nicht den gewünschten Erfolg? Müssten musische Fächer anders betrachtet werden als die üblichen Fächer? Oder kann man nicht gerade durch die musischen Fächer lernen und erleben, dass alles, was man tut und lernen möchte, unbedingt eine Verbindung zum eigenen Fühlen braucht? Jeder Unterricht, vor allem jeder musische Unterricht, geht an den Lernenden vorbei, wenn er nicht das individuelle „System“ des Fühlens und Denkens erreicht und eine Relevanz für das eigene Leben erkennen lässt! - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 h y 4 m
  • Die Not mit den Noten! #15
    Jul 16 2024
    Wie fördern oder behindern Noten das Lernen? Welche Bedingungen sind förderlich für die Motivation und den Lernerfolg, welche sind zerstörerisch? Stimmt der allgemeine Glaube, dass ohne Noten keiner mehr was lernt? Welche Alternativen zu Noten gibt es? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 h y 10 m
  • Sinn und Probleme mit der VWA? #14
    Jul 9 2024
    Nach vielen Debatten wird die erst vor wenigen Jahren als Teil der Reifeprüfung eingeführte vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) wieder abgeschafft bzw. in die Freiwilligkeit zurückversetzt. Was könnte der Sinn so einer selbständigen individuellen Auseinandersetzung mit einem Thema nach eigenem Interesse sein? Wie müsste und sollte ein selbständiges Arbeiten im Laufe der Schulzeit vorbereitet werden? Wie kann verhindert werden, dass so eine Arbeit zu bloßen Formalismen verkommt? Wie grundsätzlich notwendig ist die behutsame Förderung und Pflege des individuellen Interesses? Welche Unterstützung durch Lehrende ist wichtig, damit eine eigenständige Arbeit Lernerfolg garantiert, sinnstiftend wirkt und Selbstwirksamkeit ermöglicht? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 h y 1 m
  • Sozialkompetenz (Teil 2) #13
    Jul 2 2024
    Werden schwierigere Klassen mit weniger „braven“ Schüler:innen zum Problem? Erschwert und verunmöglicht die zunehmende Heterogenität die herkömmliche Unterrichtstätigkeit von Lehrer:innen? Welche Unterstützung brauchen Lehrer:innen für eine notwendige Neudefinition ihres Jobs, der weit über die Vermittlung von Fachwissen hinausgeht? Gehören die Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit sowie das Training von Selbst- und Sozialkompetenzen verstärkt in Ausbildung von Lehrkräften? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 h y 9 m
  • Sozialkompetenz (Teil 1) #12
    Jun 26 2024
    Der Mensch ist per definitionem ein Gemeinschaftswesen. Wie sehr sind der Staat und damit die Schule verantwortlich, gemeinschaftsförderndes soziales Verhalten zu lehren und zu üben? Wie sehr überlässt man die Gesellschaft diesbezüglich ungesteuert ihrem Schicksal? Inwieweit gilt es, das Grundrecht der Würde jedes einzelnen Menschen zu achten, wertzuschätzen und einzufordern bzw. zu leben? Welche Kompetenzen brauchen Lehrende, um die humanistischen Werte an die Lernenden weiterzugeben? Mit welchen Unterrichtsmethoden können sie eine friedliche Kommunikation, Konfliktfähigkeit und Zusammenarbeit ermöglichen? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 h y 4 m
  • Schulschluss: Schluss mit Lernen, Zeit für Projekte? #11
    Jun 18 2024
    Kommt erst, wenn die Noten feststehen, die Zeit für Projektarbeiten, Projekttage, Exkursionen, Freiarbeiten und Gruppenarbeiten? Warum wird nach wie vor unter einem „normalen“ Unterricht ausschließlich lehrerorientiertes Tun verstanden? Hat sich die Vorstellung, Lehrer:innen erteilen „Befehle“, Lernende führen sie aus und werden dafür mit Noten bewertet, nicht längst überholt? Selbständiges Arbeiten nach individuellen Interessen, Arbeiten im aufgelösten Klassenverband und kreatives Gestalten von Lerninhalten sollten einen zeitgemäßen Unterricht definieren. Wenn Lehrenden und Lernenden dazu bereit sind, würde es nicht nur auf den Schulschluss verschoben werden, wenn es scheinbar auf nichts mehr ankommt. Lebendiger Unterricht, der zu mehr Lust auf Lernen und Motivation führt, ist nicht nur wünschenswert, sondern das Ziel! - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 h y 16 m
  • Wie lernen wir Kommunikation? #10
    Jun 11 2024
    Was ist das Ziel einer Kommunikation? Will man gewinnen? Sich erklären? Verstanden werden? Den anderen zur Räson bringen? Es scheint, dass eine friedliche Kommunikation, die keine Verlierer und Gewinner produziert, sondern jede beteiligte Person trotz unterschiedlicher Meinung respektiert, erlernt werden muss und in unserer Gesellschaft nicht üblich ist. Die in den 1970-er Jahren von Thomas Gordon aufgeschriebenen Regeln gelten nach wie vor und sind dennoch kaum üblich: Ich-Botschaften statt Du-Botschaften; Nachfragen statt Unterstellen; aktiv Zuhören usw. Die Schule wäre jener geschützte Lernort, wo man diese friedliche Art des Kommunizierens, das sich um gegenseitiges Verständnis bemüht, statt um Strategien, wie man das Gegenüber mundtot machen kann, lernen und einüben könnte, als Lernstoff und mit der Vorbildwirkung der Lehrenden. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 h y 9 m