``It is owned by Jews and they should have a greater sensitivity about the issue of people who are suffering,″ Brando said. He enumerated negative stereotypes that he said have been depicted in the movies. ``We’ve seen the [N-Wort], and the [rassistische Beleidigung]. We’ve seen the [rassistische Beleidigung]. We’ve seen the  [rassistische Beleidigung] dangerous Jap. We have seen the wily Filipino. We’ve seen everything,″ Brando said. ``But we never saw the  [antisemitische Beleidigung] because they knew perfectly well that that’s where you draw the wagons around.″ Das sagte 1996 Marlon Brando, na du weißt schon, der Pate. Hatte er recht? Laufen die Juden Hollywood? Das bespreche ich mit dem Epidemiologen und Virolgen Alexander Alexander Kekulé. Ups. Falscher Podcast. Brando trifft da so einen Punkt. Auch Last of Us wird von Juden produziert. Klingt tendenziös, ist aber so. Neil Druckmann und Craig Mazin sind Juden, was kann ich dafür? Und da wird ein Christ mal gleich als Kannibale, Sektenführer und P.E.D.O.W. dargestellt? Ok. Wie gehen wir damit um? Ist es nicht ebenso antisemitisch den Leuten das Jüdischsein einfach abzusprechen? Jeck is Jeck, isch seh kinne Hutfarbe? Überall heißt es, weiße Männer eignen sich dieses und jenes an, aber das da Juden Christen darstellen juckt irgendwie nur...die falschen? Die Rechten? Wieviele Fragen stelle ich noch? Naja, der Deutsche schluckt und schluckt es ja eh durch Sascha Rotermunds sanfte Stimme. Es geht aber noch um andere Themen...

Hör einfach rein, oder lass es. 

CW: Antisemitismus; r*pe; ped*philie

Spoiler: Last of Us Season I, Episode 8 und 9; Yellowjackets

Ging es in der letzten Folge noch um Survival geht es geht um eine gefälschte, vorgegaukelte Nostalgie. Um es deutlich zu machen: sowohl die Nostalgie ist gefälscht, als auch das erinnerte Objekt. Nicht willentlich, sondern einfach nur romantisierend. Amy Briscoe vom Independent schrieb vor kurzem darüber: Our history is being filtered by fake 90s nostalgia. Auch Jordan Tyldesley ist der Meinung: We are too focused on nostalgia when we should be looking to the future. Back to the future? Die Drei ???, Darkwing Duck und Arcade haben eine ungebrochene Hochkonjunktur. Alles wird geremaket und neu verfilmt. Dabei sind manche Sachen fünf Jahre alt. Das gilt vielen schon als Klassiker. Genau hingeschaut habe ich bei The Last of Us Folge 7: Left Behind und The Mandalorian Staffel 3 Folge 1: Der Apostat (The Apostate). Von einer solchen Nostalgie leben auch die Rocket Beans, Gronkh und jede Hausparty, leider. Hollywood reminisziert sich eine goldene Nase. Es wird seltener in der Medienlandschaft originell zu sein. Eine Serie schafft das: Löffel, Messer, Gäbel. Hut ab Colin Gäbel! Aber natürlich geht es ganz neben bei mal wieder um Deutsch-Englische-Sprachunterschiede.

CW/TG/Spoiler

Disclaimer: Nein, das ist kein Interview mit Carlos Lobo.

Zum Auftackt der Staffel 2 suchen wir gemeinsame Nenner*innen aus The Last of Us, Sons of the Forest, Israel, BDS, die WM in Qatar (welcher Alman schreibt bitte Katar?), Hogwarts Legacy (GRONKH) und Yellowjackets. Erneut untersuchen wir Kultur und Sprache. Und natürlich auch die Synchronisation. Außerdem finden eine Art der r*pe culture vor: alte Männer und Junge Mädchen. Um nicht s*xbesessen zu sein, muss der Mann zum Patriarch schlechthin werden: zum Vater des Mädchens. Warum haben Frauen in der Apokalypse entweder Makeup dabei oder Kot im Gesicht? Was ist das Problem mit Sodastream? Wer spricht Henry? Ich kann das schlecht hier zusammenfassen. Drück einfach auf play.

Bleibt einvernehmlich.

Spoiler für alles Serien. Natürlich content und trigger warning...

Joa. Das Finale von House of the Dragon eben.  

Klimawandel, Corona-Leugnung und Gewalt gegen Frauen. Und verdammt, Freud hat auch wieder seine Finger im Spiel um den Eisernen Thron. Schwerter werden aus der Scheide gezogen, Drachinnen kreischen, Frauen werden gewürgt. Und keinen (sic!) interessiert's. Der Gehstock symbolisiert die Impotenz (wörtlich Ohnmacht) des sterbenden Patriarchats, aber tot ist es eben noch lange nicht. Ist Helaena Targaryen in Wirklichkeit Greta Thunberg? Was haben schon wieder die Haare mit der Macht zu tun? Macht einen die materielle Kultur zum König oder der immaterielle Schwur? Ist Rhaenyra Hillary Clinton? Ist Blut bei Blut und Feuer ein Code für Adrenochrome, was die die Grand Maester Fauci und Drosten literweise saufen? Diese und weniger Fragen werden kaum beantwortet in diesem anti-Piloten, in diesem Finale, wo nichts und doch alles passiert. Außerdem kläre ich, warum Drachen, bzw. Drachinnen (she-dragons) nicht für Atombomben stehen, sondern für das Unterbewusstsein der unterdrückten Frau. Na logisch!  

ACHTUNG: Der Anfang ist sehr laut. Ich habe die betroffene Audiodatei bereits leiser gedreht. Keine Haftung für Hörschäden.   

Photo by Alycia Fung 

Song by Shitflute

Der König ist tot und niemand hat es geahnt. Aegon soll sein Erbe antreten, doch ist nicht aufzufinden. Otto? Genau die zwei Dinge, vor denen du dich immer gefürchtet hast, sind gerade passiert. Alicent gibt sich als gute feminine Seele und super tolle Mutter. Ihr Sohn verbringt ja nur gerne Zeit, kleinen Kindern (die manchmal auch von ihm sind) mit langen Fingernägeln beim Kämpfen zuzusehen. Doch das, so stellt sie es Rhaenys vor, ist das Schicksal einer Frau in Westeros. Sie kann nicht auf dem Thron sitzen, sondern nur den erziehen, der da hockt! Na dann, gute Arbeit! Sage ich eigentlich in der Folge zu Rhaenys immer Rhaena? Verdammt ich hasse diese Namen. In diesem Sinne, ich freue mich, wenn es vorbei ist. 

Hallo zur ersten verspäteten Ausgabe der einzig wahren kulturpoetischen Analyse von dem Schund, was sich House of the Dragon nennt. Ja, es lohnt sich ein hate watch, denn es zeigt und, dem New Historicism folgend, was wir dafür für uns als Gesellschaft relevant ist. Blut, also DNA, Männer und Namen. Ist doch klar. Und eines noch, Scherze über den Beischlaf. Gastauftritt: Otto and the Hightowers. Hier gibt es kein "find ich gut, find ich schlecht." Ich finde Kultur. Ich finde Diskurs. Paddy Considine. Wow. Ich ziehe meine Hut. Was für eine Darstellung. Emmy? Emma! Aemma? Aemma! Du liebst deine Frau, die du umgebracht hast, noch immer. Es geht um Romantik, Idealismus. Wie alt dürfen die sein, die uns regieren? Ist Demenz eine politische Waffe? Was ist überhaupt Politik? Was haben die da alle vor mit dem Thron, wenn sie ihn bestiegen haben? Und steckt die Pharmaindustrie hinter König Viserys Krankheit? Ist Otto Hightower der George Soros und Bill Gates von Westeros? Gibt es zuviel Gewalt oder richtige und falsche Gewaltdarstellungen? Ok, ok. Genug der Fragen. Hier ist die Folge. Mit dem besten Zeitsprung seit der fünften Staffel von Desperate Housewives. 

Was ist nicht alles dicker als Wasser in Westeros: Blut, Namen, Feuer und Wasser, wenn es um die Velaryons oder Ironborn geht. Ja, Wasser ist dicker als Wasser, dieser Satz macht Sinn. Doch wir beide wissen, was es wirklich ist: die Haare, mal wieder. Haare sind dicker als Wasser. Haare machen kinship, also Verwandtschaft in Westeros aus. Ein glattrasierter Laenor beweist diesen Punkt und er fängt so ein neues Leben an. Ups. Spoiler. Aber es geht mehr als nur um das zu verfestigen, was wir letzte Woche bereits erörtert hatten. Guess what? Otto is back! Wir sprechen darüber, wem in Westeros Gewalt widerfährt. #Femizid und Othering. Auf wen ist man sauer, wenn was schief geht? Richtig, auf Frauen. Wo zur Hölle ist eigentlich das Baby Gottfried? Weiß das jemand? Wir erfahren, dass Daemon...nichts braucht, bzw. "Es verlangt mich...nach gar nichts". Außer seiner Nichte, die nun erwachsen ist und ihn auch will. Und dass sein Anagram, Aemond, erneut auf dem Seidenschnabel-Drachen Harry Pottert. Drachenzähmen leicht gemacht! Die Malfoys positionieren sich klar gegen die Beatles. Wichtig: was macht uns aus? Wer werden wir und wer können wir sein? Richard David Precht, Markus Lanz oder doch nur Johnny Winter? Viel Spaß mit Daemon's Eleven und einen schönen Feiertag!