• Was wäre wenn… der utopische Podcast

  • De: Sigrid Ecker
  • Podcast

Was wäre wenn… der utopische Podcast

De: Sigrid Ecker
  • Resumen

  • Was wäre, wenn es keine Armut gäbe? Was, wenn alle Menschen gleichwertig wären- gleichberechtigt? Was wäre, wenn es keine Ausbeutung von Menschen, Tieren und Natur gäbe – kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander?

    In Was wäre wenn… der utopische Podcast geht es um Menschen, die ihre Visionen und Utopien verfolgen und umsetzen. Der Fokus liegt auf der Umsetzung der SDG´s, den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen, deren Ziel es ist Armut und Hunger zu beenden. Stattdessen soll es Gesundheit und Wohlergehen für alle geben, außerdem hochwertige Bildung, Geschlechter-Gleichheit und sauberes Wasser. Es geht um nachhaltigen Konsum und Produktion, saubere Energien, sowie Maßnahmen zum Klimaschutz und vieles mehr. Das nenne ich eine handfeste Utopie, die 2015 von 193 Staats- und Regierungschef*innen, auch Österreich, vereinbart wurde. Doch die Umsetzung der hehren Ziele hinkt ordentlich hinterher. Dieser Podcast zeigt Lösungsprozesse auf. Für eine konstruktive Entwicklung sind möglichst klare Ziele vor Augen von Vorteil - eine Vision, eine Utopie. Oft fehlt allerdings die Zeit dafür, besonders in unserem neoliberalen, leistungsorientierten System. Doch wie leiten beziehungsweise regieren ohne Vision? Wie motiviert leben ohne Utopie? Es ist an der Zeit unseren Vorstellungen von einer gerechten und guten Welt wieder Raum zu geben und sie zu formulieren. Genau das mache ich im utopischen Podcast. Ich spreche mit Menschen, die ihre Vision, ihre Utopie hartnäckig verfolgen, für sie kämpfen und sie auch umsetzen. Es geht um Fernes und Nahes, um Globales und Persönliches. Und um die SDGs.

    Eure Sigrid Ecker!
    © 2024 Sigrid Ecker
    Más Menos
activate_WEBCRO358_DT_T2
Episodios
  • “Die Hälfte der Welt!”
    Jul 24 2024

    Geschäftsführerin Jutta Müller über das Auf und Ab von Frauenleben und des Vereins Frauennetzwerk Rohrbach, der das 35 jährige Bestehen feiert, in Episode 24 von „Was wäre wenn… der utopische Podcast“ mit Sigrid Ecker.

    1989 wurde das Frauennetzwerk Rohrbach von einer energiegeladenen Gruppe von 50 Frauen gegründet. Jutta Müller war eine von ihnen und ist in der Zwischenzeit langjährige Geschäftsführerin des Vereins.

    Welche Aufgaben hat das Frauennetzwerk?
    Neben dem Vereinsvortand sind sieben Frauen angestellt. Warum zwei davon im Bereich Legasthenie- und Dyskalkulie Beratung?
    Wie konnte so lange durchgehalten werden – woher der lange Atem in der ständigen Auseinandersetzung gegen verfestigte Rollenbilder, toxische Männlichkeit, patriachale Strukturen oder Machtmissbrauch im Spannungsbogen zu Familien-, Lebens- und Sozialberatung?
    Welche Herausforderungen waren zu bewältigen – welche spezifisch im ländlicher Raum, wenngleich Rohrbach-Berg eine Stadt im Bezirk ist.
    Wie lässt sich das in die Gemeindepolitik übertragen?

    Und wie schaut die gesellschaftliche Utopie dahinter aus? Was bedeutet die Hälfte der Welt für Jutta Müller?

    Moderation und Gestaltung: Sigrid Ecker

    Mehr dazu in „DONNA Wetter“- Festschrift zum 35 jährigen Jubiläum.

    Zur Sendungsseite

    In Was wäre wenn… der utopische Podcast beschäftigt sich Sigrid Ecker mit sozialen und politischen Utopien. Sie spricht mit Menschen, die ihre Vision, ihre Utopie hartnäckig verfolgen, für sie kämpfen und sie auch umsetzen. Es geht um Fernes und Nahes, um Globales und Persönliches. Und um die SDGs – die Sustainable Development Goals.
    Alle Episoden sind im Cultural Broadcasting Archive und auf Spotify zu finden. Dort kann man den utopischen Podcast auch abonnieren.

    Verfasst von Sigrid Ecker
    Radiojournalistin, Moderatorin, Mutter, Musikerin und Kulturschaffende mit Selbstversorgungstendenzen. Mitbegründerin von Radio FROheim. Seit 2015 Redakteurin der KUPF Radio Show, seit 2017 in der Redaktion des Infomagazins FROzine, von 2018 bis 2023 Redaktionsleiterin. Zur Sendungsseite
    Más Menos
    1 h y 1 m
  • Utopie Egalität – Das Frauenmuseum Hittisau
    Sep 27 2023

    Direktorin Stefania Pitscheider-Soraperra über Geschichte, Wirkung und Themen des Frauenmuseums Hittisau im Gespräch mit Sigrid Ecker in „Was wäre wenn… der utopische Podcast“ #20.

    Vor 23 Jahren wurde in der kleinen Ortschaft Hittisau in Vorarlberg ein Frauenmuseum gegründet. Bisher das einzige in Österreich. Und das einzige weltweit im ländlichen Raum. An die fünfzig Ausstellungen wurden seither gezeigt. Frauen*geschichte(n) und Frauen*kultur stehen dabei im Fokus.

    Die einstige Initiatorin Elisabeth Stöckler wurde vor fünfzehn Jahren von Stefania Pitscheider-Soraperra als Direktorin abgelöst. Ich habe sie in Feldkirch in ihrer Wohnung zum Interview getroffen.

    Was macht es mit einer kleinen, ländlichen Gemeinde, wenn es statt eines Heimatmuseums plötzlich ein Frauenmuseum gibt – und wie kam es eigentlich dazu? Wenn das Unsichtbare, Private und Tabuisierte eine Bühne bekommt?
    Wir spannen den Bogen des Gesprächs von frauenfeindlichen religiösen Reinigungsritualen hin zu fehlenden Geburtshäusern, um nur zwei der vielen Aspekte herauszugreifen.

    Es geht auch um die aktuelle Ausstellung “Blitz blank! Vom Putzen – innen, außen, überall”.
    Putzen ist Kulturtechnik, Schwerarbeit, Ritual, gesellschaftliche Vorgabe. Putzen ist eine häufig ungeliebte, zeitraubende Tätigkeit, die noch immer vorwiegend von Frauen* ausgeübt wird. Wer putzt wann, wie, warum und womit? Was ist Schmutz? Welche Sicht auf die Welt verbinden wir damit? Beschränkt sich das Putzen auf den Haushalt? Und wie steht es dabei um Rollenbilder und Rollenzuschreibungen, um Reinigung und Reinheit, um Ökonomie und Ökologie, um Nachhaltigkeit und Migration, um Religion und Spiritualität?

    Außerdem ist das FMH international stark vernetzt – zum Beispiel mit dem Gendermuseum in Kharkiv in der Ukraine.
    Was ist Calliope?
    Wo steht der Geburtsraum und warum?
    Und nicht zu vergessen: der Blog Starke Frauen.Starke Geschichten.

    Das alles und noch viel mehr im utopischen Podcast #20 mit Sigrid Ecker.

    Weiterführende Links:
    https://birthcultures.eu/en/exhibition/gender-museum-kharkiv

    _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

    In Was wäre wenn… der utopische Podcast beschäftigt sich Sigrid Ecker mit sozialen und politischen Utopien. Sie spricht mit Menschen, die ihre Vision, ihre Utopie hartnäckig verfolgen, für sie kämpfen und sie auch umsetzen. Es geht um Fernes und Nahes, um Globales und Persönliches. Und um die SDGs – die Sustainable Development Goals.
    Alle Episoden sind im Cultural Broadcasting Archive und auf Spotify zu finden. Dort kann man den utopischen Podcast auch abonnieren.

    Zur Sendungsseite

    Zuletzt geändert am 27.09.23, 12:21 Uhr

    Más Menos
    1 h y 11 m
  • Von der Klostersuppe zur Einkehr der Sozialarbeit
    Jul 12 2023

    „In einer solidarischen Gesellschaft profitieren alle davon“, sagt Heinz Zauner, seit fast 20 Jahren inhaltlicher GF der Arge für Obdachlose in Linz. Er blickt im Utopischen Podcast #19 auf 40 Jahre Arbeit für Wohnungslose zurück, ordnet die aktuelle Situation ein und teilt seine Utopien und Forderungen für die Zukunft.

    Der Verein Arge für Obdachlose ist Träger der Straßenzeitung “Kupfermuckn” und unterstützt Menschen in Not. Vor 19 Jahren wurde Heinz Zauner inhaltlicher Geschäftsführer und Leiter des Zeitungsprojekts. Anlässlich des Jubiläums hat er für die aktuelle Ausgabe eine Chronik verfasst. In Was wäre wenn… der utopische Podcast verrät er Sigrid Ecker, wie das in den 1970er Jahren war, als Obdachlosigkeit noch mit Gefängnis bestraft wurde. Wie es zur Entkriminalisierung kam – von der Klostersuppe zur Einkehr der Sozialarbeit, über die gesetzliche Sozialplanung bis hin zur präventiven Arbeit mit Wohnungslosen Menschen spannt sich der Bogen.

    „Es waren andere Zeiten, als 1983 der Verein »ARGE für Nichtsesshafte« gegründet
    wurde. Geschäftsführer Peter Paar setzte sich damals unter anderem gegen die Wie-
    dereinführung des Landstreicher-Paragrafen im Strafgesetz ein.”

    Heute finden in der ARGE über 1.300 Menschen im Jahr Unterstützung durch Beratung, Wohnung, Delogierungsprävention und Beschäftigung in den Projekten des Vereins. Sie ist Sprachrohr für Menschen in akuter Wohnungsnot und Kämpferin für Solidarität und Menschlichkeit.

    Wie stellt sich die Situation in Zeiten von hoher Inflation und damit steigenden Preisen und Mieten dar? Wie ist die Klimakrise zu spüren bei den Betroffenen? Und wie hat sich die Sozialpolitik in den 40 Jahren gestaltet?

    “Anfangs wurde die ARGE überwiegend von der sogenannten „Experimentellen Arbeitsmarktpolitik“ finanziert, mit welcher Sozialminister Alfred Dallinger eine Vielzahl innovativer Ideen förderte. Seine Nachfolger nahmen vieles davon zurück.”

    1998 wurde die Wohnungslosenhilfe als Pflichtleistung des Landes OÖ im Sozialhilfegesetz festgeschrieben. Dadurch hatte das Betteln um Subventionen ein Ende und konnte so durch professionelle Sozialplanung ersetzt werden.

    “Weitgehend gehören die damaligen »Utopien« heute zu den bewährten Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe.”

    Die utopischen Forderungen von damals, sind durch den politischen Willen Einzelner heute zu sozialen Standards geworden, sagt Heinz Zauner und benennt sehr klar die politischen Kräfte, die im Begriff sind diese Errungenschaften zu zerstören.

    Welchen Wert haben Freie Medien für die ARGE? Welche Symbiosen hat es da gegeben im Laufe der Zeit? Was macht die ARGE in ihrem Jubeljahr grad so?
    Und was ist heute eine anzustrebende Utopie?

    In Was wäre wenn… der utopische Podcast beschäftigt sich Sigrid Ecker mit sozialen und politischen Utopien. Sie spricht mit Menschen, die ihre Vision, ihre Utopie hartnäckig verfolgen, für sie kämpfen und sie auch umsetzen. Es geht um Fernes und Nahes, um Globales und Persönliches. Und um die SDGs – die Sustainable Development Goals.
    Alle Episoden sind im Cultural Broadcasting Archive und auf Spotify zu finden. Dort kann man den utopischen Podcast auch abonnieren.

    Zur Sendungsseite Verfasst von Sigrid Ecker
    Radiojournalistin, Moderatorin, Mutter, Musikerin und Kulturschaffende mit Selbstversorgungstendenzen. Mitbegründerin von Radio FROheim. Seit 2015 Redakteurin der KUPF Radio Show, seit 2017 in der Redaktion des Infomagazins FROzine, von 2018 bis 2023 Redaktionsleiterin.

    zur Autorenseite

    Más Menos
    1 h y 25 m

Lo que los oyentes dicen sobre Was wäre wenn… der utopische Podcast

Calificaciones medias de los clientes

Reseñas - Selecciona las pestañas a continuación para cambiar el origen de las reseñas.