Episodios

  • Wie der Ausstieg zum Erfolg wird
    Oct 21 2020

    Aussteigen liegt voll im Trend: sei es Schluss zu machen auf dem Höhepunkt der Karriere oder aber der Zustand sich rundum erfüllt zu fühlen, gelten als nur zwei der Gründe die man in den Biografien der Erfolgsaussteiger lesen kann.

    Und gleichwohl träumt auch so manch Anderer, der nicht zu den elitären und prominenten Aussteigern zählt, von einem Leben fernab gesellschaftlicher Normen und Strukturen.

    Einfach raus, einfach weg. Einfach alles zurück lassen was das eintönige Leben zu bieten hat.

    Es ist doch jeden Tag dasselbe: früh, sehr früh aufstehen, im Stau zur Arbeit, lange Arbeitszeiten um sich von Montag über Mittwoch ins Wochenende zu retten.

    Das große Jahresziel: der Urlaub!

    Doch wann beginnen eigentlich die Gedanken ans Aussteigen?

    #1 Die Unzufriedenheit

    In den allermeisten Fällen steht am Anfang eine große Unzufriedenheit.

    Sie ist auf einmal da und behauptet ihren Platz im Kopf.

    Doch auch sie ist nur das Resultat angestauter Überforderung aus Verpflichtungen, denen man nicht mehr nachgehen möchte. Das muss zwangsläufig nicht immer der Job sein. Nicht selten zählen hierzu auch gescheiterte Beziehungen, der Verlust eines geliebten Menschen oder das Ohnmachtsgefühl einer Person die niemals „Nein“ sagen kann.

    Oder aber im starken Kontrast hierzu: die Erreichung eines Erfolgsgipfels!

    Irgendwann kommt man an einen Punkt an dem es reicht!

    Más Menos
    10 m
  • Die Work Life Balance Lüge: 4 Fakten warum es keine Work Life Balance gibt!
    Oct 14 2020
    Als ich gestern eine Recherche zum Thema „Work Life Balance“ durchführte, habe ich mir den Verlaufschart der Google Suchen für die Wortphrase „Work Life Balance“ im Zeitraffer von 2004 bis heute in Deutschland angeschaut.

    Man kann deutlich erkennen wie stark das Interesse der Menschen an dieser vermeintlichen „Work Life Balance“ zugenommen hat. Zehntausende haben sich bereits daran versucht etwas zu erklären, für das es keine vernünftige Erklärung gibt. Ich bin ein absoluter Gegner einer „Work Life Balance“, einer „Work Life Harmonie“ oder sonst anderen Phrasen die einem ein Ideal vorgaukeln wollen, welches es nicht gibt.

    Die „Work Life Balance“ ist ein Mythos! Entstanden aus einer Digitalisierungswelle innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte. Wir sind vernetzt worden, wahrlich vernetzt worden in ein Labyrinth ständiger Erreichbarkeit, ständiger Informationsverfügbarkeit und ständiger Kontrollmöglichkeit.

    Dieses Spinnennetz hält uns auf eine gewiefte Art und Weise gefangen und grinst uns dabei an als hätten wir eine Freiheit gewonnen die uns das Leben leichter macht. Doch das ist ein irrsinniger Trugschluss.

    In den folgenden 4 Fakten zeige ich dir warum die „Work Life Balance“ nicht existiert und warum der „Life Balance“ Ansatz der Richtigere ist um seine Lebensbereiche in ein Gleichgewicht zu bringen.

    Más Menos
    14 m
  • Jahresendspurt: Wenn am Ende der Zeit noch zu viele Ziele übrig sind
    Oct 10 2020

    Als ich gestern früh aufwachte hörte ich den Wind säuseln. Die Bäume wackelten und wedelten fröhlich vor sich hin. Der Himmel war grau. Naja, nicht ganz grau: ein grau in unterschiedlichen Variationen halt. Angefangen von hellgrau, über mittel-grau bis hin zu ganz grau!

    Es roch nach Herbst!

    In diesem Moment musste ich feststellen, dass der Sommer wohl still und heimlich gegangen war. Es ist Ende August und zumindest meteorologisch gab mir mein Gefühl Recht. Noch ein paar Tage, dann haben wir Herbst!

    Bei meinem ersten Kaffee schaute ich aus dem Fenster und musste daran denken, dass jetzt bald wieder die kalte Jahreszeit losgeht. Nicht mal mehr 4 Monate, dann haben wir schon das Weihnachtsfest hinter uns gebracht. Die Zeit rast ja nur so!

    Und dann glitten meine Gedanken zu etwas Erstaunlichem: ich musste plötzlich daran denken, was ich dieses Jahr nicht geschafft hatte. An all die Dinge die ich mir vornahm und die ich bis jetzt nicht umgesetzt hatte.

    Sofort fiel mir mein positives Unterbewusstsein ins Wort, hob mahnend den Zeigefinger und sagte mir mit stillen Worten:

    „Hey Mann – du hast jede Menge geschafft dieses Jahr!“

    Recht hat er, dieser Zeigefinger!

    Más Menos
    10 m
  • Alltagstrott ade: 5 Finanzgeheimnisse eines Aussteigers
    Oct 7 2020

    In meinem heutigen Beitrag möchte ich über eins der wichtigsten Themen sprechen / schreiben, an denen über 80% der „Aussteige-Willigen“ scheitern: der Finanzplan!

    Allein der Gedanke an einen Ausstieg wird oft mit enormen finanziellen Einbußen, dem Nagen am Hungertuch oder dem Verlieren von Haus und Hof gleichgesetzt.

    Das wundert auch nicht: die Zielgruppe der Ausstiegswilligen Personen sind meist Top Verdiener aus guten Managementjobs, denen einfach die Fantasie fehlt das es finanziell auch anders geht, als jeden Tag einfach nur so weiterzumachen und den Monatsletzten herbeizusehen um die Gehaltszahlung als Schmerzensgeld in Empfang zu nehmen (welche dann in vielen Fällen mehr als üppig ist!)

    Man müsste also meinen das gerade diese Personengruppe eigentlich über ein gutes Planungsgeschick verfügt und locker das 1 mal 1 der privaten Finanzplanung beherrscht. Dennoch hat mich der Fakt doch schon stark gewundert als ich mir die Statistik des Bankenverbands aus dem Jahr 2017 ansah: demzufolge verfügt nur jeder Zweite über einen regelmäßig gepflegten Finanzplan. Die andere Hälfte schaut sich diesen nur ab und zu oder nie an. Wow! Nur jeder Zweite!

    Darum wundert es wahrscheinlich auch nicht warum so viele Menschen glauben man müsste mindestens eine Million Euro auf dem Konto haben um auszusteigen. Um gleich zu Beginn mit diesem Gerücht aufzuräumen: Nein! Du brauchst keine Millionen auf dem Konto um dein Leben anders zu gestalten!

    Bevor wir tiefer in die Thematik einsteigen, müssen wir vorher noch die ein oder andere Begrifflichkeit klären: Aussteigen bedeutet nicht, nichts mehr zu tun! Wir reden also hier nicht von Rente und dem langweiligen dahinfristen. Freiheitsentdecker sind Aussteiger, die ihr Leben selbst bestimmen wollen. Sie sind bestimmt keine Faulpelze die einfach ein schattiges Plätzchen im warmen Süden suchen.

    Das bedeutet somit also auch, dass wir weiterhin von Einkünften ausgehen. Die Frage ist nur welche Art von Einkünften dies sein wird. Es können nach wie vor Einkünfte aus einem Job sein, aus einer selbständigen oder freiberuflichen Arbeit oder aus Beteiligungen. Wie auch immer: hier gibt es keine Grenzen. Die Kernfrage in diesem Zusammenhang ist immer: wie definiert der Aussteiger was er zukünftig machen will?

    Wie gelingt aber erst einmal der erste Schritt? Wie gelingt es seine Finanzen so zu organisieren, dass ein Ausstieg nicht als großes Risiko oder Wagnis empfunden wird?

    Es ist ein Fakt der an dieser Stelle unbedingt akzeptiert werden muss: ohne einen ausgereiften, detaillierten Finanzplan wird der Ausstieg nicht gelingen. Ohne, wäre Blindflug. 

    Denk an all die Firmengründungen: jeder Business Plan muss einen aussagekräftigen Finanzplan enthalten um ein Konzept als tragfähig zu beurteilen oder nicht. Genauso ist es auch beim persönlichen Ausstieg.

    Más Menos
    13 m
  • Wenn die Karriere krank macht: 5 Krankheiten die ihren Ursprung im Job haben könnten
    Oct 4 2020

    Wenn die Karriere krank macht – oder bin ich im falschen Film?

    Erkennst du dich in den folgenden Abschnitten wieder?

    Du stehst voll im Berufsleben, du bist erfolgreich. Die Zahlen auf deinem Kontoauszug zeigen dir jeden Monat aufs Neue: Deine Strategie ist voll aufgegangen, deine Anstrengungen über die Jahre haben sich gelohnt!

    Eigentlich solltest du glücklich sein. Die Freude über die letzte Gehaltserhöhung und das Angebot, die Bereichsleitung als Senior Manager bei einem äußerst erfolgreichen und bekannten Global Player zu übernehmen, mag sich aber nicht so recht einstellen…

    Stattdessen spürst du immer wieder ein nagendes, nerviges Gefühl … eine Ahnung: Etwas stimmt nicht!

    Der Umgang mit diesem Gefühl wird zunehmend kompliziert: Die Strategie, es einfach zu ignorieren greift irgendwann nicht mehr. Stattdessen taucht es immer häufiger auf: das nagende Etwas beschäftigt dich abends, wenn du eigentlich schlafen solltest. Du grübelst, was es bedeuten soll, ärgerst dich über dich selbst.

    Du hast alles erreicht, was du dir immer gewünscht hast. Sei doch einfach zufrieden!

    Más Menos
    22 m
  • Raus aus dem Hamsterrad: 6 Tipps wie du dein Leben veränderst
    Sep 30 2020
    Es ist Sonntagabend. Eigentlich schon wieder viel zu spät. Der Wecker ist gestellt auf 4.45 Uhr. Warum nur so früh? Ich habe Gleitzeit. Ich könnte doch eigentlich viel länger schlafen. Aber ich genieße es so in dieser Ruhe 2 Tassen Kaffee zu trinken. Ruhe vor dem Tag der wieder laut sein wird. Ruhe vor dem Tag der wieder tausend Probleme bereit hält.⠀
     ⠀
    Nach einer Stunde im Bett drehe ich fast durch. Ich kann einfach nicht einschlafen. Immer und immer wieder gehe ich meine to-do Liste für den morgigen Tag durch. Es fühlt sich wie ein Kampf an der mich einfach nicht einschlafen lässt. Als ich dann endlich einschlafe klingelt nach gefühlten fünf Minuten der Wecker. 4.45 Uhr! Ich hab‘s doch gewusst: viel zu früh!⠀
     ⠀
    Völlig gerädert von der Nacht schleppe ich mich in die Küche, mache mir einen Kaffee. Ich sage kein Wort. Nach der schlaflosen Nacht stellt sich ein Gefühl von Bauchweh und Unwohlsein ein.
    Más Menos
    18 m