Papierflieger - Schule neu denken.  By  cover art

Papierflieger - Schule neu denken.

By: Doris Brodmann und Larissa Hauser
  • Summary

  • Doris und Larissa sprechen jeweils in einer Pausenlänge von etwa 30 Minuten über alltägliche und weniger alltägliche Themen rund um die Schule. Das Ziel der beiden Pädagoginnen ist es, allen in der Schule arbeitenden und an der Schule beteiligten Menschen Mut zu machen und sie zu motivieren einen positiven Blick zu bewahren - auch in herausfordernden Zeiten. Dazu teilen sie ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre wohlwollende Haltung der Schule und den Menschen gegenüber sowie gute Beispiele und nicht zuletzt unzählige Tipps und Tricks aus dem Berufsalltag.

    Doris Brodmann und Larissa Hauser verbindet ihre gemeinsame Leidenschaft für die Schule. Larissa ist Lehrerin, Arbeits- und Organisationpsychologin und Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich sowie Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. Doris ist Lehrerin, Schulleiterin, Supervisorin, Mediatorin und Organisationsberaterin. Beide sind seit über 20 Jahren in unterschiedlichen Rollen und Funktionen im Schulbereich tätig. Heute begleiten und beraten sie Schulen, arbeiten in der Weiterbildung und im Coaching, in der Supervision mit Lehr- und Fachpersonen sowie Leitungspersonen im Bildungsbereich.

    Weitere Infos unter: www.schuleneudenken.ch
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    Das Copyrright für sämtlich Inhalte liegen bei Papierflieger - Schule neu denken, Doris Brodmann und Larissa Hauser
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Episodes
  • Elternzusammenarbeit konkret - Liveaufnahme
    Jun 10 2024
    Elternzusammenarbeit konkret
    Diese Folge des Papierfliegers ist eine Liveaufnahme des sina-Kongresses zur Neuen Autorität am 8. Juni 2024 in Bern. Doris und Larissa sprechen auf der Bühne darüber, warum die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern wichtig ist und wie sie gelingen kann - und das wie immer ganz konkret anhand von vielen Beispielen und anschaulichen Theoriebezügen. Lehr-, Fachpersonen und Eltern haben ein gemeinsames Ziel: Kinder und Jugendliche sollen sich in der Schule wohl fühlen, Freundschaften knüpfen, sich gesund entwickeln und aufs Lernen konzentrieren können. Eine wertschätzende, respektvolle und kooperative Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule unterstützt dieses Ziel in hohem Masse.
    Wenn Kinder und Jugendliche spüren, dass die Erwachsenen eine gute Zusammenarbeit pflegen, fühlen sie sich sicher und dies erhöht nachweislich den Lern- und Bildungserfolg. Gerade in anspruchsvollen Situationen, lohnt es sich, gemeinsam nach Lösungswegen zu suchen, die alle Beteiligten mittragen können. Was nachvollziehbar klingt, ist in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen. Die Zusammenarbeit zwischen Lehr-, Fachpersonen und Eltern muss aktiv gefördert werden, am besten durch eine schulhausübergreifende Kooperationskultur. Dies verringert auch die Wahrscheinlichkeit von gegenseitigem Unverständnis und Konfliktgesprächen.

    Literatur und Links:

    Grabbe, M. 2007. Bündnisrhetorik und Resilienz im gewaltlosen Widerstand. In Arist von Schlippe & Michael Grabbe (Hrsg.), Werkstattbuch Elterncoaching. Elterliche Präsenz und gewaltloser Widerstand in der Praxis (S.47-101). Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht.

    Omer, H. & Haller, R. 2020. Raus aus der Ohnmacht. Das Konzept der Neuen Autorität für die schulische Praxis. Vandenhoeck & Ruprecht.

    Merkblatt des LCH Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz: Leitfaden_Schule_und_Eltern_Gestaltung_der_Zusammenarbeit.pdf (lch.ch)

    Institut für neue Autorität: www.neue-autoritaet.ch
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    31 mins
  • Resilienz
    Apr 28 2024
    Resilienz
    Resilienz als psychische Widerstandskraft, ist die Fähigkeit, trotz Belastungen gesund zu bleiben, Krisen zu bewältigen oder traumatischen Erfahrungen trotzen zu können und sogar daran zu wachsen. Resilienz ist nicht angeboren und auch keine stabile Komponente. Sie ändert sich im Laufe des Lebens und den Umständen entsprechend immer wieder. Die Resilienz eines Menschen entwickelt sich in einem dynamischen Interaktionsprozess zwischen Individuum und Umwelt. Einen wesentlichen Einfluss auf die Resilienzentwicklung haben Schutzfaktoren, welche eine gesunde Entwicklung fördern und die Wahrscheinlichkeit einer ungesunden Entwicklung bzw. das Auftreten psychischer Störungen vermindern. Bei den Schutzfaktoren werden personale (z.B. Selbstwirksamkeitsüberzeugung), familiäre (z.B. stabile Bindung zu mind. einer Bezugsperson) und soziale Schutzfaktoren (z.B. soziale Unterstützung) unterschieden. Doris und Larissa sprechen in dieser Folge darüber, wie Personen im schulischen Umfeld die personalen Schutzfaktoren (Lebenskompetenzen) und somit die Resilienz von Kindern und Jugendlichen stärken können.

    Bücher und Artikel

    Wustmann, Corina. 2016. Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Cornelsen

    https://www.pedocs.de/volltexte/2011/4748/pdf/ZfPaed_2005_2_Wustmann_Blickrichtung_Resilienzforschung_D_A.pdf

    Zander, Margherita (Hrsg.) 2011. Handbuch Resilienzförderung. VS Verlag.

    Resilienz, Faktenblatt, 2018 – LCH

    Lehrmittel, Angebote und Projekte im Bereich Prävention:

    Lebenskompetenzen und Resilienz stärken - Kinder und Jugendliche - Psychische Gesundheit • Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich - Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich (gesundheitsfoerderung-zh.ch)

    Planungshilfen Gesundheitsförderung und Prävention | PHZH

    https://www.mit-kindern-lernen.ch/

    Grolimund, Fabian & Ritzler, Stefanie. 2021. Jaron auf den Spuren des Glücks. Hogrefe

    Podcastfolge zum Thema "Am Anfang ist Beziehung":
    Psychische Gesundheit bei Jugendlichen fördern – wie geht das? - Resonanzraum Bildung - Podcast (podigee.io)

    Podcastfolge zum Thema "Fit und Stark für die Zukunft":
    Fit und stark für die Zukunft - Resonanzraum Bildung - Podcast (podigee.io)
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    31 mins
  • Psychische Gesundheit
    Apr 7 2024
    Psychische Gesundheit
    Psychisch gesunde Kinder zeigen in der Regel Lebensfreude und haben eine positive Grundhaltung gegenüber ihrer Umgebung. Sie fühlen sich zugehörig und sicher, sowohl in der Klasse als auch ausserhalb. Sie haben eine Selbstwirksamkeitsüberzeugung, können mit Frustrationen und Belastungen umgehen und sehen einen Sinn in dem, was sie tun. Psychisch gesund zu sein heisst jedoch nicht, sich immer gut zu fühlen (Gesundheitsförderung Schweiz). Studien zeigen, dass ca. 20 % der Kinder und Jugendlichen psychische Auffälligkeiten aufzeigen (z.B. HBSC Studie). Seit 2022 haben die Zahlen sogar noch zugenommen (Gesundheitsförderung Schweiz). Auch nehmen laut Bundesamt für Statistik die stationären Behandlungen vor allem bei Mädchen und jungen Frauen stetig zu.
    Ein frühzeitiges Wahrnehmen von Signalen, Belastungen, etc. sind wichtig, damit die Kinder und Jugendlichen Unterstützung erhalten und in ihrer gesunden Entwicklung begleitet werden können. Doris und Larissa beleuchten in dieser Folge, was für Signale auf eine Gefährdung hinweisen können und wie die Lehr- und Fachpersonen unterstützend einwirken können.

    Suchtprävention in der Volksschule - unsere Angebote (suchtpraevention-zh.ch)

    https://www.wie-gehts-dir.ch/toolkit-fuer-die-schule

    Gesundheitsförderung für und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen | Gesundheitsförderung Schweiz (gesundheitsfoerderung.ch)

    Die HBSC-Studie in der Schweiz - hbsc.ch

    ensa - Home

    Eine Podcastfolge zum Thema "Am Anfang ist Beziehung":
    Resonanzraum Bildung – ein Podcast der PH Zürich | PHZH
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    36 mins

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