Spitex-Welten

By: Jennifer Kummli Heinz M. Schwyter Martin Radtke
  • Summary

  • Der Podcast bespricht Hintergründe, vertieft Trends und zeigt Lösungsansätze für wichtige Fragen auf. Spitex-Welten richtet sich an alle, die sich für die Spitex interessieren. Spitex-Welten ist eine wilde Zusammenarbeit von Better Nursing und der Spitex-Drehscheibe.
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Episodes
  • Erfolgreiche Zusammenarbeit der obersten NPO-Führungsgremien
    Jul 30 2024
    Gast: Prof. Dr. Markus Gmür, Professor für NPO-Management, Direktor des Instituts für Verbands-, Stiftungs- und Genossenschaftsforschung (VMI), Universität Freiburg Host: Martin Radtke, Co-Herausgeber Spitex-Drehscheibe -- Sieben Personen sollen dem obersten Führungsgremium einer NPO-Organisation angehören, meint Markus Gmür. Mindestens ist diese «Märchenzahl» ideal, mit ihr lässt sich gut arbeiten und sie ermöglicht auch, dass unterschiedliche Positionen und Interessen eingebracht werden können. Die Zusammensetzung solcher Gremien ist hoch politisch, freilich im positiven Sinn. Im Alltag stellt sich die Frage, was es braucht, damit die obersten Führungsgremien – also Geschäftsleitung auf der einen, Vorstand, Verwaltungs- oder Stiftungsrat auf der anderen Seite – gut zusammenarbeiten. «Die Forschung liefert hier Informationen, die sich gut und praktisch umsetzen lassen», sagt Markus Gmür. Wie sorgt man für ausreichend frisches Blut in den Gremien? «Eine Amtszeitbeschränkung hat heilende Wirkung», so der Professor. Und schliesslich: Wie stark unterscheidet sich das unternehmerische Gedankengut von NPO-Spitex-Organisationen und profitorientierten Spitex-Organisationen? «Unsere Studie zeigt: Der Unterschied ist – überraschend – minimal. Die Unterschiede zwischen einzelnen NPO-Spitex Organisationen sind oft grösser.» Für die Zukunft sieht Markus Gmür drei grosse Handlungsfelder, die beim Management von NPO-Organisationen an Bedeutung gewinnen: Unternehmertum, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
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    43 mins
  • Mit Fehlern konstruktiv umgehen
    Jun 25 2024
    Gast: Pia Küttel, Fachbereichsleiterin Qualität und Bildung, Mitglied der Geschäftsleitung Spitex Kriens, Fachbereichsleitung Prozess- und Qualitätsmanagement beim Spitex Kantonalverband Luzern Host: Jennifer Kummli, Gründerin und Inhaberin Betternursing --------------------------------------------------------------------------------------- Pia Küttel hat massgeblich dazu beigetragen, dass CIRS in der Spitex-Welt vor zehn Jahren Fuss fassen konnte. CIRS steht für Critical Incident Reporting System. Ursprünglich war das System im Gesundheitswesen nur für Spitäler ausgerichtet. Doch Pia Küttel half an vorderster Front mit, CIRS Spitex-tauglich zu machen. CIRS ist ein Berichts- und Lernsystem, das den Mitarbeitenden ermöglicht, Fehler, Beinaheschäden, Risiken und kritische Ereignisse anonym zu melden. Das übergeordnete Ziel bleibt, das System Spitex insgesamt zu verbessern. Aus Fehlern soll gelernt werden. Kommunikation, Dokumentation und Medikamentenmanagement sind die Spitzenreiter der CIRS-Meldungen. Es ist am einfachsten, interne Fehlerquellen zu beseitigen. Doch die grösste Wirkung für eine positive Patientensicherheit gibt es, wenn Drittparteien – wie beispielsweise Spitäler – einbezogen werden. Doch es ist oft anspruchsvoll, solche Verbesserungen umzusetzen. A propos grosse Wirkung: Erst rund ein Drittel aller Spitex-Organisationen setzen aktuell ein CIRS ein. Da ist also noch viel Luft nach oben. --------------------------------------------------------------------------------------- «Diese Episode wurde unterstützt durch new-win Software Solutions. Seit über 20 Jahren sind wir Ihr vertrauenswürdiger Software-Partner für ein effizientes CIRS-Meldesystem»
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    39 mins
  • Ambulante psychiatrische Pflege gewinnt an Bedeutung
    May 28 2024
    Gast: Maurizio Rutishauser, Teamleiter Psychosoziale Pflege, Pflegefachmann HF, Psychiatrie und Sozialarbeiter FH, Spitex Mittleres Tösstal Host:Jennifer Kummli, Gründerin und Inhaberin Betternursing -- Die ambulante psychiatrische Pflege ist inzwischen fast gleichbedeutend wie die somatische Pflege, sagt Maurizio Rutishauser. Die ambulante psychiatrische Pflege ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Das zeigt sich beispielsweise bei der Spitex Mittleren Tösstal daran, dass Maurizio Rutishausers Team inzwischen 16 Personen umfasst.Frühzeitige Interventionen helfen den Kundinnen und Kunden, lange Wartezeiten können Situationen zusätzlich verschärfen. Das gelte es unbedingt zu verhindern. Für Maurizio Rutishauser ist Peer-Support ein wertvolles, ergänzendes Angebot. Dabei unterstützen Menschen, die selbst eine psychisch schwierige Situation gemeistert haben, die Kundinnen und Kunden. Diese Art der Betreuung kann sehr hilfreich sein. Doch insgesamt gilt: Das ideale Angebot einer Spitex-Organisation im Bereich der ambulanten psychiatrischen Pflege zusammenzustellen, ähnelt dem Lösen eines grossen Puzzles. : Die Teile wie Fachlichkeit, Kultur, Sprache, Religion, Alter etc. müssen ineinandergreifen und zu einem Ganzen werden.
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    39 mins

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